Monday, January 23, 2023

Bis zu 30 Zentimeter Neuschnee: Winterlage spitzt sich zu: Schneesturm droht am Wochenende

BUNTE.de Bis zu 30 Zentimeter Neuschnee: Winterlage spitzt sich zu: Schneesturm droht am Wochenende Artikel von Jan Schenk (The Weather Channel) • Vor 45 Min. Gleich drei Schneefallgebiete erreichen Deutschland in den kommenden Tagen. Aus Norden kommen die Schnee- und Regenwolken diesmal zu uns. Am Wochenende erwartet uns das gefährlichste Tiefdruckgebiet, denn dann kann es richtig stürmisch werden. Es drohen auch Schneeverwehungen und zumindest zeitweise Schneesturm-Bedingungen. Bis zu 30 Zentimeter Schnee kommen obendrauf. In den Alpen kann man anfangen in Metern zu messen. Alle bekommen etwas ab vom Schnee. In den Skigebieten vom Harz bis an die Alpen wird die Schneedecke ab Mittwoch wieder zunehmen. Am Kahlen Asten und auch im Erzgebirge wächst die Schneedecke nochmal um bis zu 30 Zentimeter. Auch in den anderen Mittelgebirgen bleibt es winterlich, mit viel Schnee. Und je weiter es nach Süden geht, desto eher bleibt der Schnee auch im Tiefland liegen. Die Schneefallgrenze sinkt dabei immer mal wieder auf 0, aber eine richtige Schneedecke wird sich erst ab 500 Metern halten können. Gebiete, die jetzt bereits viel Schnee abbekommen haben - wie Sachsen und Thüringen - werden die Schneedecke ebenfalls behalten, auch wenn sie unter 500 Metern liegen. In den Alpen kommt besonders am Sonntag nochmal richtig viel Schnee dazu. Die Schneedecken steigen weiter an. In Hochlagen sind auch endlich mal Werte von einem Meter Schnee oder mehr in den Wetterkarten zu sehen. Die Wintersportler wird es freuen. Und trotzdem könnte es sein, dass nächstes Wochenende nicht unbedingt optimale Bedingungen herrschen. Schneesturmbedingungen am Sonntag und Montag Der weitaus heftigste Schneefall wird am Sonntag und Montag erwartet. In den Bergen kann es auch schneesturmartige Bedingungen geben. Ein Sturmtief kommt von der Nordsee und zieht über Deutschland in Richtung Alpen. Und damit schneit es viel, in tieferen Lagen ist auch Schneeregen dabei. Und gleichzeitig setzen auch mal Sturmböen ein. Es herrscht dann unangenehmes, nass-stürmisches Winterwetter mit der Gefahr von Schneeverwehungen. So schön der Schnee in den Bergen auch sein mag, es bleibt ein Sturmtief, das den Schnee bringt. Erst wenn der Sturm weg ist, kann man den Schnee auch gefahrlos genießen. Ausblick: Erst noch kühl, dann wieder milder In der mittelfristigen Prognose lässt sich schon erkennen, dass die Westwinde Anfang Februar wieder stärker werden. Das bedeutet, dass uns die kühle Wetterlage erst einmal erhalten bleibt. Wie mild es Anfang Februar wird, ist noch nicht absehbar. Da der Polarwirbel Ende Januar massive gestört wird, können sich die Wetterprognosen in den kommenden Tagen und Wochen auch nochmal sprunghaft ändern.