Thursday, November 11, 2021

Kneipen 6 Wochen dicht machen? Lauterbach fordert harte Strafen

EXPRESS Kneipen 6 Wochen dicht machen? Lauterbach fordert harte Strafen vor 17 Std. | Berlin. Beim Infektionsgeschehen muss schnell eingegriffen werden, aber wie? Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat sich für drastische Strafen ausgesprochen, sollten Corona-Zugangsregeln für Geimpfte und Genesene (2G) nicht kontrolliert werden. ARD-Sendung „Maischberger": Karl Lauterbach, SPD-Gesundheitsexperte (SPD) und Christine Aschenberg-Dugnus, FDP-Gesundheitsexpertin. Lauterbach fordert strenge Kontrollen und harte Konsequenzen für die, die z.B. die 2G-Regel nicht ausreichend kontrollieren. „Das muss ganz streng kontrolliert werden. Wenn beispielweise ein Restaurant 2G nicht kontrolliert und fällt dann auf, dann führt das zu sechs Wochen Schließung“, forderte Karl Lauterbach in der ARD-Sendung „Maischberger. Die Woche“. Der SPD-Politiker, der sich immer wieder in den Corona-Diskurs einbringt, betonte: „Ohne den Mut, ganz drastisch und auch mit harten Kontrollen flächendeckend 2G einzuführen, werden wir diese Welle nicht in den Griff bekommen.“ Lauterbach und die FDP-Gesundheitsexpertin Christine Aschenberg-Dugnus sprachen sich zudem dafür aus, dass Arbeitgeber künftig den Impfstatus ihrer Beschäftigten abfragen dürfen. Zum Auskunftsrecht werde es noch eine Vorlage für den Bundestag geben, kündigten die beiden möglichen Koalitionspartner an. Er sei der Meinung, „dass es in dieser katastrophalen Situation das Auskunftsrecht geben muss“, sagte Lauterbach. (dpa/dok)