Geplantes Attentat aufgedeckt - Nato bestätigt: Russland wollte deutschen Rüstungsmanager töten

FOCUS online Geplantes Attentat aufgedeckt - Nato bestätigt: Russland wollte deutschen Rüstungsmanager töten 12 Std. • 1 Minuten Lesezeit Der Chef des deutschen Rüstungskonzerns, Armin Papperger. Russland wollte laut Nato den Rheinmetall-Chef Armin Papperger ermorden. Deutsche und amerikanische Geheimdienste haben den Plan vereitelt. Ein hochrangiger Nato-Beamter hat bestätigt, dass Russland den Chef des deutschen Rüstungsunternehmens Rheinmetall, Armin Papperger, töten wollte. Dieser Plan war Teil einer größeren Strategie, wichtige Persönlichkeiten der Verteidigungsindustrie in Europa zu eliminieren. Laut James Appathurai, der bei der Nato für die Bereiche Innovation und Cyber-Sicherheit zuständig ist, gab es bereits mehrere Sabotageakte in den letzten Jahren. Dabei handelte es sich unter anderem um die Entgleisung von Zügen, Brandanschläge und Angriffe auf Politiker. „POLITICO“ berichtet, dass deutsche und amerikanische Geheimdienste den Mordanschlag verhindert haben. Appathurai erklärte vor einem Ausschuss des Europäischen Parlaments: „Wir haben Sabotageakte in Nato-Ländern gesehen, darunter auch Anschlagspläne auf Führungskräfte der Verteidigungsindustrie wie den Chef von Rheinmetall.“ Russland rekrutiert gezielt Kriminelle Laut Appathurai rekrutiert Russland für diese Aktionen online „kriminelle Banden oder ahnungslose Jugendliche oder Migranten.“ Diese Angriffe sollen Unruhe stiften und die Unterstützung für die Ukraine schwächen, so POLITICO. Europäische Politiker wurden aufgefordert, aus ihrer „kochenden Frosch“-Mentalität aufzuwachen und eine „Kriegsmentalität“ anzunehmen, wie NATO-Generalsekretär Mark Rutte bereits im letzten Dezember betonte. Das Szenario „kochender Frosch“ beschreibt eine Situation, in der sich Menschen allmählich an eine gefährliche Bedrohung gewöhnen und nicht merken, dass die Gefahr immer größer wird, bis es zu spät ist. Appathurai ergänzte gegenüber POLITICO: „Es gibt eine kontinuierliche und eskalierende Kampagne der Destabilisierung gegen alle unsere Länder.“