Saturday, January 4, 2025

Donald Trump: Russland-Botschafter entlarvt Trump - es gibt keinen Ukraine-Plan

Donald Trump: Russland-Botschafter entlarvt Trump - es gibt keinen Ukraine-Plan news.de-Redakteurin Franziska Kais • 13 Std. • 2 Minuten Lesezeit Kann Trump einen Deal mit Putin aushandeln? Seit bald drei Jahren herrscht Krieg in der Ukraine. Ein Krieg, den Wladimir Putin im Februar 2022 entfesselt hat und mit allen Mitteln gewinnen will. Nach dem Sieg von Donald Trump bei der US-Wahl 2024 hegten einige Beobachter die Hoffnung, der Ukraine-Krieg könnte 2025 enden. Schließlich hatte der Republikaner während des Wahlkampfes immer wieder betont, dass es in seiner Macht stünde, einen Ukraine-Deal mit Wladimir Putin auszuhandeln. Doch wird es tatsächlich dazu kommen? Russland-Botschafter spricht über Trumps angeblichen Ukraine-Plan Schenkt man den Aussagen des russischen Diplomaten Wassili Nebensja Glauben, so haben der designierte US-Präsident und sein Team Russland nichts Interessantes anzubieten, was Wladimir Putin dazu bewegen könnte, einen Deal mit Donald Trump einzugehen. Im Interview mit dem Fernsehsender Russia 24 erklärte Nebensja, die Trump-Regierung habe bisher nur "einige ungeformte, unklare Signale über die Bereitschaft zu etwas" gesendet. Putin-Vertrauter erteilt Donald Trumps Ukraine-Deal Absage "Deal ist Trumps Lieblingswort, jeder weiß das. Inwieweit dies mit Russlands Interessen vereinbar ist, ist noch unklar", so Wassili Nebensja. "Wir hören oft das Wort 'Einfrieren des Konflikts'. Am 19. Dezember sagte der russische Präsident Wladimir Putin zum letzten Mal klar und deutlich, unter welchen Bedingungen wir bereit sind, über ein Einfrieren dieses Konflikts zu sprechen, vorausgesetzt, unsere legitimen Sicherheitsinteressen werden respektiert. Aber bisher deutet nichts in den Signalen der neuen US-Regierung darauf hin, dass dies für uns von Interesse sein könnte." Wladimir Putin nicht bereit, Kompromisse bei Ukraine-Forderungen einzugehen Wladimir Putin hatte in den vergangenen Monaten wiederholt erklärt, dass die Ukraine ein dauerhaft neutraler Staat bleiben müsse, der niemals der Nato beitreten wird. Zudem fordert Russland, dass die Größe des ukrainischen Militärs stark begrenzt und die ukrainische Regierung abgesetzt wird.Wie Donald Trump zu diesen Bedingungen steht, ist unklar. Zuletzt wurde darüber berichtet, der Republikaner habe vorgeschlagen, den Nato-Beitritt der Ukraine um mindestens zehn Jahre hinauszuzögern. Eine Lösung, die Putin wohl nicht zufriedenstellen dürfte. Weshalb weiterhin alles darauf hindeutet, dass ein Frieden in der Ukraine offenbar nur zu Wladimir Putins Bedingungen möglich ist. Ein Ende der Kämpfte dürfte damit auch 2025 nicht in Sicht sein.