Thursday, September 30, 2021
Wahl-Chaos in der Hauptstadt geht weiter: Berliner Bezirk veröffentlicht Schätzungen statt Wahlergebnisse
Wahl-Chaos in der Hauptstadt geht weiter: Berliner Bezirk veröffentlicht Schätzungen statt Wahlergebnisse
Business Insider Deutschland vor 6 Min.
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Die Wahl-Pannen in Berlin hören nicht auf. Nun soll der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf die Ergebnisse bei der Wahl der Bezirksverordnetenversammlung geschätzt haben. Statt Wahlergebnisse wurden fiktive Schätzungen gemeldet. Wie wirklich gewählt wurde, sei noch nicht bekannt. Darüber berichtet der RBB.
Eine Datenanalyse durch den Sender ergab, dass auf der Website der Berliner Landeswahlleitung für 22 Wahlbezirke exakt dieselben Stimmenanteile für alle Parteien genannt wurde. Darüber hinaus wurde für jeden Wahlbezirk angegeben, dass insgesamt 360 gültige und 40 ungültige Stimmen abgegeben wurden.
Echtes Wahlergebnis werde bald „nacherfasst“
Felix Lauckner, Bezirkswahlleiter von Charlottenburg-Wilmersdorf, gab gegenüber dem Sender zu, dass die Ergebnisse geschätzt wurden. „Die erfassten Ergebnisse sind Bestandteil des vorläufigen Ergebnisses“, so Lauckner. „Sofern in der Wahlnacht von einzelnen Wahlvorständen abschließend keine Ergebnisse gemeldet werden, ist in Einzelfällen eine händische oder maschinelle Schätzung auf der Grundlage des bis dahin erfassten Gesamtergebnisses zulässig.“ Erlaubt seien solche Schätzungen aber nur, „soweit keine Mandatsrelevanz ersichtlich ist“. Das tatsächliche Wahlergebnis werde in den Folgetagen „nacherfasst“.
Schon zuvor erregte die Hauptstadt bei den Wahlen Aufsehen, als am Sonntag in einigen Wahllokalen Stimmzettel fehlten oder falsch zusammengestellt waren. Es bildeten sich so lange Warteschlangen vor den Wahllokalen, dass manche Bürger sogar um 19 Uhr noch nicht gewählt hatten. Konsequenzen gab es bereits: Die Berliner Landeswahlleiterin Petra Michaelis ist am Mittwoch zurückgetreten.
Volker Wissing (FDP) über Sondierungen: »Noch hat die CDU keinen festen Gesprächstermin mit uns vereinbart«
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DER SPIEGEL
Volker Wissing (FDP) über Sondierungen: »Noch hat die CDU keinen festen Gesprächstermin mit uns vereinbart«
Anna-Lena Abbott vor 1 Std.
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Die Liberalen haben der Union angeboten, am Samstag über eine mögliche Regierungsbildung zu sprechen, sagt FDP-Generalsekretär Wissing. Das könne aber aus Gründen bei der Union wohl nicht so stattfinden.
Der für Samstag anvisierte Gesprächstermin zwischen Union und FDP über eine mögliche Regierungsbildung ist noch nicht in trockenen Tüchern. »Noch hat die CDU keinen festen Gesprächstermin mit uns vereinbart«, sagte FDP-Generalsekretär Volker Wissing am Mittwochabend im ZDF-»heute journal«. Die FDP habe den Samstag angeboten, das könne aber aus Gründen bei der Union wohl nicht so stattfinden. »Jetzt muss man schauen, wann das genau sein wird«, sagte Wissing.
Unionskanzlerkandidat und CDU-Chef Armin Laschet sowie CSU-Chef Markus Söder hatten FDP und Grüne zu Gesprächen über die Bildung einer Jamaikakoalition eingeladen. Wissing hatte am Mittwochnachmittag mitgeteilt, die FDP wolle an diesem Samstag mit der Union sprechen.
Im ZDF sagte Wissing nun auch, dass seine Partei am Sonntag mit der SPD sprechen werde. Die Sozialdemokraten streben eine sogenannte Ampel-Koalition mit Grünen und FDP an.
Grüne und FDP hatten am Dienstagabend die Gespräche zur Regierungsbildung mit einem Vierer-Treffen eingeleitet – ein Foto davon sorgte den gesamten Mittwoch für viel Gesprächsstoff. Am Freitag ist ein weiteres Treffen in größerer Runde geplant, bevor sich Grüne und FDP separat mit SPD und Union besprechen wollen.
Wissing wollte mit Hinweis auf die Vertraulichkeit nichts zu dem Treffen am Dienstag sagen, an dem auch FDP-Chef Christian Lindner und die Grünen-Chefs Annalena Baerbock und Robert Habeck teilgenommen hatten.
Die Programme beider Parteien lägen in vielen Punkten weit auseinander, sagte Wissing. Man habe aber den Auftrag der Wähler, miteinander zu sprechen, ob man sich in einer Koalition zusammenfinden könne, sagte Wissing. Das setze voraus, dass man sich besser kennenlerne und eine Vertrauensgrundlage schaffe.
Wissing verwies darauf, dass viele Erst- und Jungwähler die beiden Parteien gewählt und daher Erwartungen hätten. »Dem wollen wir auf seriöse und kompetente Art gerecht werden.«
FDP geht offenbar mit zehnköpfigem Team in Sondierungsgespräche
Laut einem Bericht des Magazins »Business Insider« wird die FDP mit einem zehnköpfigen Sondierungsteam in die Gespräche mit Grünen und SPD über eine Ampel-Koalition gehen. Dem Team sollen demnach unter anderem Lindner und Wissing angehören, außerdem die stellvertretenden Bundesvorsitzenden Nicola Beer und Johannes Vogel. Nicht dabei sein soll demnach hingegen Partei-Vize Wolfgang Kubicki.
Das Magazin beruft sich dabei auf Parteikreise. Warum Kubicki dem Sondierungsteam nicht angehören soll, ist demnach offen. Angeführt worden seien Termingründe.
Als weitere Team-Mitglieder führt das Magazin FDP-Schatzmeister Harald Christ, Baden-Württembergs FDP-Chef Michael Theurer sowie den Ersten Parlamentarischen Geschäftsführer der FDP-Fraktion, Marco Buschmann, die parlamentarische Geschäftsführerin Bettina Stark-Watzinger, Sachsen-Anhalts Fraktionsvorsitzende Lydia Hüsgens und EU-Parlamentarier Moritz Körner auf.
Konkurrenz egal: Bayern nach nächster Gala unaufhaltsam?
Konkurrenz egal: Bayern nach nächster Gala unaufhaltsam?
SPORT1 vor 10 Std.
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Der FC Bayern bleibt gegen Dynamo Kiew souverän. Robert Lewandowski glänzt, doch Leroy Sané sorgt für das Highlight der Partie.
Konkurrenz egal: Bayern nach nächster Gala unaufhaltsam?© Bereitgestellt von sport1.de Konkurrenz egal: Bayern nach nächster Gala unaufhaltsam?
Ein Doppelpack, ein Kunstschuss, eine weitere Gala-Vorstellung und viel Szenenapplaus: Der FC Bayern reitet weiter auf der Erfolgswelle und schein immer mehr zu einer unaufhaltsamen Siegmaschine zu werden.
Denn angeführt von Doppelpacker Robert Lewandowski hat der FC Bayern in der Champions League mit einem glanzvollen Auftritt erneut ein Zeichen gesetzt. Zwei Wochen nach dem 3:0 beim FC Barcelona überzeugte der Rekordmeister beim 5:0 (2:0) gegen Dynamo Kiew, es war der neunte Pflichtspielsieg in Serie. (Spielverlauf zum Nachlesen im TICKER)
Außerdem trafen die Münchner im 24. Spiel in der Königsklasse in Serie. „Ich sehe derzeit keine bessere Mannschaft als FC Bayern in Europa“, sagte Frankreichs Fußball-Legende Robert Pires zuletzt beim kicker. Und der deutsche Rekordmeister scheint diese Behauptung Stück für Stück untermauern zu wollen.
Die Gier des FC Bayern ist beeindruckend
Neben der Qualität und der Handschrift des Trainers Julian Nagelsmann ist vor allem die Gier der Bayern beeindruckend. „Eine der besten Szenen war, wie Upamecano klärt und jubelt, dass wir zu Null spielen können. Wir haben gegen Fürth noch einen gekriegt, das schmälert das Ergebnis ein bisschen“, sagte Nagelsmann nach Abpfiff bei DAZN.
Die Mannschaft will sich stetig verbessern. „Wir sind heiß“, fasste es Leon Goretzka zusammen. Bei DAZN verriet er auch, dass das Team schon gar nicht mehr auf Ergebnisse der Konkurrenz schaut. Auf das Resultat des FC Barcelona angesprochen sagte er: „Das interessiert uns nicht so großartig. Wir wollen in jedem Spiel den nächsten Step machen, die Ergebnisse der anderen Mannschaften sind uns nicht so wichtig.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)
Die Konzentration auf das eigene Spiel sah man in der Allianz Arena: Nachdem Lewandowski nach seinem torlosen Auftritt am Samstag zuvor in Fürth (3:1) noch Frust geschoben hatte, lief die Tormaschine diesmal wieder wie geschmiert. Erst traf der Weltfußballer nach Videobeweis per Handelfmeter (12.), wenig später auf Vorlage von Thomas Müller (27.). Der dritte Treffer gelang Serge Gnabry (68.), der vierte dem starken Leroy Sané (74), Eric Maxim Choupo-Moting (87.) setzte den Schlusspunkt.
Zum Auswärtsspiel bei Benfica Lissabon (20. Oktober) fährt der FC Bayern als souveräner Tabellenführer der Gruppe E.
Außergewöhnliches Tor von Sané
Das Tor von Sané war außergewöhnlich: Er überwand Gäste-Keeper Georgi Bushchan aus spitzem Winkel und aus großer Entfernung. Eindrucksvoll, doch es gab auch einen Haken. „Nein, es war keine Absicht. Ich wollte den Ball normal reinflanken. Da habe ich Glück gehabt, dass meine Technik in dieser Situation nicht so gut war“, verriet Sané bei DAZN.
Der Sieg der hochmotivierten und spielfreudigen Münchner hätte sogar noch höher ausfallen können. Der erneut überzeugende Sané traf aber bereits in der eindrucksvollen ersten Halbzeit nur den Pfosten (35.). Der FC Bayern kombinierte phasenweise wie aus einem Guss und blieb immer torhungrig, Kiew kam seinerseits nur selten zu Kontern - traf dabei aber spätestens auf einen sicheren Manuel Neuer.
Trainer Julian Nagelsmann hatte Kiew nach eigenem Bekunden bis ins Detail analysiert und berichtet, dass der Gegner unter anderem mit zwei Viererketten und „zentrumslastig“ verteidige und deshalb höchstens auf den Flügeln ein bisschen Raum lasse. Seine Mannschaft müsse demzufolge in der Mitte „Fläche kreieren“. Acht zu geben sei außerdem auf Wiktor Zygankow, der sich oft ins Zentrum dribble und dort Überzahl schaffe.
Bayern mit einer Machtdemonstration
Wie auch immer: Die Bayern begannen mit einem enorm hohen Tempo und sehr variabel in der Spielanlage, und nach einem Kopfball von Lewandowski, den Torhüter Heorhij Buschtschan über die Latte lenken konnte (10.) und der nachfolgenden Ecke war der Abwehrriegel von Kiew dann auch schon geknackt: Mittelfeldspieler Serhij Sydortschuk unterlief ein klares Handspiel, Lewandowski nutzte die günstige Gelegenheit souverän. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)
Es folgte eine Machtdemonstration, nur gelegentlich unterbrochen von Angriffsbemühungen der Ukrainer. Die Bayern spielten schnell und variabel, sie kombinierten lustvoll und erspielten sich immer wieder Chancen. Niklas Süle, der regelmäßig am Strafraum von Kiew auftauchte, verfehlte das Tor nur knapp (22.), dafür ließ sich Lewandowski kurz darauf nach einem präzisen Steilpass von Müller nicht zweimal bitten.
Kiew kam nur selten zu Kontern, hätte bei einem auch schon vor der Pause den Anschluss herstellen können (41.), doch wenn es in der Tat einmal gefährlich wurde für die Bayern, war Neuer auf der Hut. Die Chancen für Kiew waren freilich selten, die der klar überlegenen Gastgeber dagegen zahlreich. Kiew hätte sich nicht beschweren können, wenn der Sieg der Münchner noch deutlich höher ausgefallen wäre.
Champions League: 5:0 - Bayern überrollt Dynamo Kiew
SZ.de
Champions League: 5:0 - Bayern überrollt Dynamo Kiew
vor 10 Std.
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Die Münchner gewinnen ihr zweites Gruppenspiel in der Champions League fast schon im Schongang - und führen ihre Gruppe souverän an.
Nach dem nächsten Doppelpack von Torjäger Robert Lewandowski stürmt der FC Bayern München in der Champions League zielstrebig Richtung Achtelfinale. Der Weltfußballer setzte am Mittwoch beim 5:0 (2:0) gegen Dynamo Kiew mit einem verwandelten Handelfmeter (12. Minute) und nach einem perfekten Pass von Thomas Müller (27.) seine Trefferserie in Europas Königsklasse fort. Schon beim 3:0 zum Auftakt gegen den FC Barcelona hatte der Pole zweimal getroffen. 25 000 Zuschauer durften in der Münchner Arena weitere Tore durch Serge Gnabry (68.), Leroy Sané (74.) und Eric Maxim Choupo-Moting (87.) bejubeln.
In ihrem ersten Europapokal-Heimspiel vor Publikum seit fast zwei Jahren festigte die hoch überlegene Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann die Führungsposition in Gruppe E. In drei Wochen können die Bayern bei Benfica Lissabon dem Gruppensieg schon naherücken.
Vorstandschef Oliver Kahn hatte Coach Nagelsmann schon vor dem Anpfiff für den beeindruckenden Start in seine Amtszeit gelobt. "Es ist sehr schnell gegangen, dass man seine Handschrift sieht", sagte Kahn, den die Bundesliga-Tabellenführung und das 3:0 beim FC Barcelona im ersten Gruppenspiel erfreuten. Auch gegen Kiew stand früh nur die Frage, wie hoch der Sieg der Münchner ausfallen würde.
"Einschnüren, dass sie nicht ins Atmen kommen", hatte Nagelsmann als Marschroute für sein Team bei DAZN ausgegeben. Von Beginn an dominierten die Gastgeber, rückten schwungvoll gegen den tiefstehenden ukrainischen Meister weit auf. Schnell wurde ein Klassenunterschied deutlich, auch wenn sich die Münchner einige Fehlpässe und Nachlässigkeiten in der Verteidigung leisteten.
Bayern hält den Druck hoch, Kiew fehlen die Mittel
In der 10. Minute scheiterte Lewandowski noch per Kopf. Dann aber nahm Serhij Sydortschuk nach einem Eckball von Joshua Kimmich im Strafraum ungelenk die Hand zur Hilfe. Lewandowski vollstreckte den Elfmeter gewohnt sicher, es war im zwölften Versuch in der Champions League sein zwölfter Strafstoßtreffer für die Bayern.
Auch danach hielten die Hausherren den Druck hoch, Kiew fehlten die Mittel. Seit 2015 hatte Dynamo in der Königsklasse auswärts nicht mehr gewonnen, die Bayern indes waren schon vor der Partie in 23 Gruppenspielen nacheinander ungeschlagen. Fast folgerichtig erhöhte Lewandowski auf 2:0, als Thomas Müller ihn perfekt bediente und der Pole kühl per Flachschuss vollendete. Damit schraubte der 33-Jährige sein Konto in der Champions League auf 77 Treffer.
Sané hatte wenig später Pech, als sein Schuss vom Innenpfosten wieder zurück ins Feld prallte (35.). Dennoch wurde der noch zu Saisonbeginn gescholtene Nationalspieler vom Publikum mit "Leroy, Leroy"-Sprechchören bedacht. Auch Bundestrainer Hansi Flick verfolgte die Partie seines Ex-Teams auf der Tribüne. Kurz vor der Pause vernachlässigten die Bayern dann die Anweisungen von Coach Nagelsmann, waren defensiv bei einem seltenen Konter von Dynamo unsortiert. Carlos de Pena fand jedoch seinen Meister in Manuel Neuer, der den Ball noch über die Latte lenkte (41.).
Auch kurz nach dem Seitenwechsel musste der Nationaltorwart wieder eingreifen, klärte vor dem Strafraum gegen Viktor Zyhankow. Auf der Gegenseite rettete Artem Schabanow bei Kimmichs Schuss kurz vor der Torlinie (52.).
Die Bayern waren weiter klar überlegen. Nach einigen nachlässig vergebenen Möglichkeiten verabschiedete sich Gnabry mit dem 3:0 vom Spielfeld. Der Flügelstürmer traf nach einem Konter satt unter die Latte und machte dann für Jungstar Jamal Musiala Platz. Im neunten Pflichtspiel in Serie erzielten die Münchner mindestens drei Tore.
Damit nicht genug: Sané überraschte Gäste-Torwart Heorhij Buschtschan, der mit einer Flanke gerechnet hatte und das vierte Gegentor nicht mehr verhindern konnte. Den Schlusspunkt setzte der eingewechselte Lewandowski-Vertreter Choupo-Moting per Kopfball nach Flanke von Benjamin Pavard.
Le satire di Wolfgang Hampel in Satire is My Favourite Animal non fanno ridere solo me
Le satire di Wolfgang Hampel in Satire is My Favourite Animal non fanno ridere solo me. Questo è il mio libro preferito al momento. La gamma di argomenti di Wolfgang Hampel è ampia. Tutti hanno il loro grasso. Lo stile è eccellente e le battute non sono mai sotto la cintura. I miei "preferiti" sono le descrizioni satiriche del rapporto tra donne e uomini. Loriot non avrebbe potuto descriverlo meglio.
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La satira è la mia preferita di Wolfgang Hampel:-------------
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De satires van Wolfgang Hampel in Satire is mijn lievelingsdier maken niet alleen mij aan het lachen
De satires van Wolfgang Hampel in Satire is mijn lievelingsdier maken niet alleen mij aan het lachen. Dit is mijn favoriete boek op dit moment. Wolfgang Hampel heeft een breed scala aan onderwerpen. Iedereen krijgt zijn vet. De stijl is uitstekend en de punchlines zijn nooit onder de gordel. Mijn 'favorieten' zijn de satirische beschrijvingen van de relatie tussen vrouwen en mannen. Loriot had het niet beter kunnen beschrijven.
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Les satires de Wolfgang Hampel dans Satire is My Favourite Animal ne font pas seulement rire
Les satires de Wolfgang Hampel dans Satire is My Favourite Animal ne font pas seulement rire. C'est mon livre préféré en ce moment. L'éventail des sujets traités par Wolfgang Hampel est large. Tout le monde a sa graisse. Le style est excellent et les punchlines ne sont jamais en dessous de la ceinture. Mes "préférés" sont les descriptions satiriques des relations entre les femmes et les hommes. Loriot n'aurait pas pu mieux le décrire.
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Wolfgang Hampel's satires in Satire is My Favorite Animal don't just make me laugh
Wolfgang Hampel's satires in Satire is My Favorite Animal don't just make me laugh. This is my favorite book at the moment. Wolfgang Hampel's range of topics is broad. Everybody gets his fat. The style is excellent and the punchlines are never below the belt. My ' favorites ' are the satirical descriptions of the relationship between women and men. Loriot could not have described it better.
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Carenza di manodopera in Gran Bretagna: nessuno vuole pulire
Carenza di manodopera in Gran Bretagna: nessuno vuole pulire
10 ore fa
In Gran Bretagna, il settore delle pulizie è uno di una lunga lista di industrie dove il personale è sempre più difficile da trovare. Quando la Gran Bretagna ha lasciato l'UE poco prima della pandemia, ha anche chiuso le porte agli immigrati poco qualificati. Ora che la vita sta tornando alla normalità, la loro assenza si sente più che mai.
Mary-Jane Pettit è il capo di un'impresa di pulizie ed è alla disperata ricerca di persone: "Molti dei nostri dipendenti, direi il 70%, erano spagnoli, sudamericani, bulgari o rumeni. Molti di loro sono tornati a casa. Abbiamo perso almeno il 25% della nostra forza lavoro. Quando cerchiamo di reclutare nel Regno Unito, i candidati non sono interessati. Non vogliono affatto il lavoro, o vogliono solo un lavoro dalle nove alle cinque, o dalle dieci alle tre. Quindi ha colpito molte persone che volevano essere qui e hanno lavorato eccezionalmente duro".
Non sono solo gli addetti alle pulizie. Le stazioni di servizio devono chiudere perché non ci sono abbastanza camionisti per portare il carburante. I supermercati non possono rifornire i loro scaffali. Famosi ristoranti di pollo hanno chiuso perché hanno finito il pollo. McDonald's aveva persino finito i frullati.
Il più grande gruppo imprenditoriale del Regno Unito, il CBI, avverte che la carenza di personale potrebbe durare per due anni. Dalla Brexit, la Gran Bretagna ha detto di voler accogliere solo lavoratori altamente qualificati e ha incoraggiato i datori di lavoro a riempire posti di lavoro poco qualificati con persone che già vivevano nel regno. Le imprese dicono che i visti dovrebbero essere rilasciati a persone con le competenze di cui il paese ha bisogno.
Tony Danker della Business Federation dice: "Se volete affrontare l'immediata carenza di manodopera nella nostra economia, dovete usare il sistema d'immigrazione che avete istituito. Abbiamo detto che ora abbiamo un sistema di immigrazione che porta nel paese solo le competenze di cui abbiamo bisogno. Quindi, portiamoli nel paese. Abbiamo bisogno di loro".
La settimana scorsa il governo ha ceduto e ha promesso visti temporanei per i camionisti e gli addetti alla lavorazione del pollame, ma la CBI ha stilato una lunga lista di altre competenze di cui la Gran Bretagna ha bisogno, come i conducenti di carrelli elevatori e i cuochi, o gli addetti alle pulizie.
I dirigenti dell'industria delle pulizie rifiutano l'idea che i loro lavoratori siano poco qualificati. Jim Melvin della Cleaners' Association dice: "Se pensi che sia un'industria poco qualificata, non stai cercando persone formate. Vogliamo che il governo riconosca la crescente portata del problema e lavori con noi per trovare soluzioni".
Il governo britannico insiste che il suo nuovo sistema d'immigrazione non è da biasimare per il dilemma, eppure un allentamento temporaneo delle regole è parte della sua soluzione.
I rappresentanti delle imprese non credono che i visti a breve termine attireranno le persone che sono necessarie. Temono che possa essere troppo tardi per prevenire un inverno di malcontento.
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Tekort aan arbeidskrachten in Groot-Brittannië: niemand wil schoonmaken
Euronews
In Groot-Brittannië is de schoonmaaksector een van de lange lijsten van sectoren waar het steeds moeilijker wordt om personeel te vinden. Toen Groot-Brittannië vlak voor de pandemie uit de EU stapte, sloot het ook zijn deuren voor laaggeschoolde immigranten. Nu het leven weer normaal is, wordt hun afwezigheid meer dan ooit gevoeld.
Mary-Jane Pettit is de baas van een schoonmaakbedrijf en is wanhopig op zoek naar mensen: "Veel van onze werknemers, ik zou zeggen 70%, waren Spaans, Zuid-Amerikaans, Bulgaars of Roemeens. Velen van hen zijn naar huis gegaan. We verloren minstens 25 % van ons personeelsbestand. Als we in het VK proberen te werven, zijn de sollicitanten niet geïnteresseerd. Ze willen de baan helemaal niet, of ze willen gewoon een negen-tot-vijf baan, of een tien-tot-drie baan. Dus het heeft veel mensen geraakt die hier wilden zijn en uitzonderlijk hard hebben gewerkt."
Het zijn niet alleen de schoonmakers. Benzinestations moeten sluiten omdat er niet genoeg vrachtwagenchauffeurs zijn om hen brandstof te brengen. Supermarkten kunnen hun schappen niet aanvullen. Populaire kippenrestaurants zijn gesloten omdat ze geen kip meer hebben. McDonald's had zelfs geen milkshakes meer.
De grootste bedrijfsgroep van het VK, de CBI, waarschuwt dat het personeelstekort twee jaar zou kunnen aanhouden. Sinds de Brexit heeft Groot-Brittannië gezegd dat het alleen hooggeschoolde werknemers wil opnemen en werkgevers aangemoedigd laaggeschoolde banen te vervullen met mensen die al in het koninkrijk woonden. Volgens het bedrijfsleven moeten visa worden afgegeven aan mensen met de vaardigheden die het land nodig heeft.
Tony Danker van de Business Federation zegt: "Als je het onmiddellijke tekort aan arbeidskrachten in onze economie wilt aanpakken, moet je het immigratiesysteem gebruiken dat je hebt opgezet. We hebben gezegd dat we nu een immigratiesysteem hebben dat alleen de vaardigheden die we nodig hebben, naar het land brengt. Dus, laten we ze het land in brengen. We hebben ze nodig."
Vorige week heeft de regering toegegeven en tijdelijke visa beloofd voor vrachtwagenchauffeurs en pluimveeverwerkers, maar de CBI heeft een lange lijst opgesteld van andere vaardigheden waaraan Groot-Brittannië behoefte heeft, zoals vorkheftruckchauffeurs en koks, of zelfs schoonmakers.
Directeuren van schoonmaakbedrijven verwerpen het idee dat hun werknemers laaggeschoold zijn. Jim Melvin van de Vereniging van Schoonmakers zegt: "Als je denkt dat het een laaggeschoolde industrie is, zoek je niet naar opgeleide mensen. Wij willen dat de regering de groeiende omvang van het probleem erkent en met ons samenwerkt om oplossingen te vinden."
De Britse regering houdt vol dat haar nieuwe immigratiesysteem niet de schuld is van het dilemma, en toch is een tijdelijke versoepeling van de regels een deel van de oplossing.
Vertegenwoordigers van het bedrijfsleven geloven niet dat visa voor kort verblijf de mensen zullen aantrekken die nodig zijn. Zij vrezen dat het misschien te laat is om een winter van ontevredenheid te voorkomen.
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Pénurie de main-d'œuvre en Grande-Bretagne : personne ne veut faire le ménage
Euronews
Pénurie de main-d'œuvre en Grande-Bretagne : personne ne veut faire le ménage
Il y a 10 heures
En Grande-Bretagne, le secteur du nettoyage fait partie d'une longue liste d'industries où le personnel est de plus en plus difficile à trouver. Lorsque la Grande-Bretagne a quitté l'UE juste avant la pandémie, elle a également fermé ses portes aux immigrants peu qualifiés. Maintenant que la vie reprend son cours normal, leur absence se fait plus que jamais sentir.
Mary-Jane Pettit est la patronne d'une entreprise de nettoyage et cherche désespérément du personnel : "Beaucoup de nos employés, je dirais 70%, étaient espagnols, sud-américains, bulgares ou roumains. Beaucoup d'entre eux sont rentrés chez eux. Nous avons perdu au moins 25 % de nos effectifs. Lorsque nous essayons de recruter au Royaume-Uni, les candidats ne sont pas intéressés. Ils ne veulent pas du tout de ce travail, ou ils veulent juste un travail de neuf à cinq, ou un travail de dix à trois. Cela a donc touché beaucoup de personnes qui voulaient être ici et qui ont travaillé exceptionnellement dur."
Il n'y a pas que les nettoyeurs. Les stations-service doivent fermer parce qu'il n'y a pas assez de chauffeurs de camions pour leur apporter du carburant. Les supermarchés ne peuvent pas réapprovisionner leurs rayons. Des restaurants de poulet populaires ont fermé parce qu'ils n'avaient plus de poulet. McDonald's a même manqué de milkshakes.
Le plus grand groupe d'entreprises du Royaume-Uni, la CBI, avertit que la pénurie de personnel pourrait durer deux ans. Depuis le Brexit, la Grande-Bretagne a déclaré qu'elle ne voulait accueillir que des travailleurs hautement qualifiés et a encouragé les employeurs à pourvoir les emplois peu qualifiés avec des personnes qui vivaient déjà dans le royaume. Les entreprises disent que les visas devraient être délivrés aux personnes possédant les compétences dont le pays a besoin.
Tony Danker, de la Fédération des entreprises, déclare : "Si vous voulez remédier à la pénurie immédiate de main-d'œuvre dans notre économie, vous devez utiliser le système d'immigration que vous avez mis en place. Nous avons dit que nous avions maintenant un système d'immigration qui ne fait entrer dans le pays que les compétences dont nous avons besoin. Alors, faisons-les entrer dans le pays. Nous avons besoin d'eux."
La semaine dernière, le gouvernement a cédé et a promis des visas temporaires pour les conducteurs de camions et les transformateurs de volaille, mais la CBI a dressé une longue liste d'autres compétences dont la Grande-Bretagne a besoin, comme les conducteurs de chariots élévateurs et les chefs cuisiniers, ou encore les nettoyeurs.
Les dirigeants du secteur du nettoyage rejettent l'idée que leurs travailleurs sont peu qualifiés. Jim Melvin, de l'Association des nettoyeurs, déclare : "Si vous pensez qu'il s'agit d'un secteur peu qualifié, vous ne cherchez pas des personnes formées. Nous voulons que le gouvernement reconnaisse l'ampleur croissante du problème et travaille avec nous pour trouver des solutions."
Le gouvernement britannique insiste sur le fait que son nouveau système d'immigration n'est pas responsable du dilemme, et pourtant un assouplissement temporaire des règles fait partie de sa solution.
Les représentants des entreprises ne pensent pas que les visas à court terme attireront les personnes dont on a besoin. Ils craignent qu'il ne soit trop tard pour empêcher un hiver de mécontentement.
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Wednesday, September 29, 2021
Labor shortage in the UK: No one wants to clean
Euronews
Labor shortage in the UK: no one wants to clean
10 hrs ago
In the UK, the cleaning sector is one of a long list of industries where staff are increasingly hard to find. When Britain left the EU just before the pandemic, it also closed its doors to low-skilled immigrants. Now, as life returns to normal, their absence is felt more than ever.
Mary-Jane Pettit is the boss of a cleaning company and is desperate for people: "Many of our employees, I would say 70%, were Spanish, South American, Bulgarian or Romanian. Many of them have gone home. We lost at least 25% of our workforce. When we try to recruit in the UK, the applicants are not interested. They don't want the job at all, or they just want a nine-to-five job, or a ten-to-three job. So it's hit a lot of people who wanted to be here and worked exceptionally hard."
It's not just cleaners. Gas stations are having to close because there aren't enough truck drivers to bring them fuel. Supermarkets can't restock their shelves. Popular chicken restaurants have closed because they're out of chicken. McDonald's even ran out of milkshakes.
The U.K.'s largest business group, the CBI, warns that staff shortages could last two years. Since Brexit, the U.K. has said it only wanted to take in highly skilled workers and encouraged employers to fill low-skilled jobs with people already living in the kingdom. Businesses say visas should be issued to people with the skills the country needs.
Tony Danker of the Business Federation says, "If you want to address the immediate labor shortage in our economy, you have to use the immigration system that you have put in place. We said we have an immigration system now that just brings in the skills we need. So, let's bring them into the country. We need them."
Last week, the government relented and promised temporary visas for truck drivers and poultry processors, but the CBI has come up with a long list of other skills the U.K. needs, such as forklift drivers and cooks or, indeed, cleaners.
Cleaning industry executives reject the notion that their workers are low-skilled. Jim Melvin of the Cleaning Contractors Association says, "If you think it's a low-skill industry, you're not looking for trained workers. We want the government to recognize the growing scale of the problem and work with us to find solutions."
The U.K. government insists that its new immigration system is not to blame for the dilemma, and yet a temporary relaxation of the rules is part of its solution.
Business representatives don't believe short-term visas will attract the people who are needed. They fear it may be too late to prevent a winter of discontent.
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Arbeitskräftemangel in Großbritannien: Keiner will putzen
Euronews
Arbeitskräftemangel in Großbritannien: Keiner will putzen
vor 10 Std.
In Großbritannien gehört der Reinigungssektor zu einer langen Liste von Branchen, in denen Personal immer schwieriger zu finden ist. Als Großbritannien kurz vor der Pandemie die EU verließ, schloss es auch seine Türen für gering qualifizierte Einwanderer. Jetzt, da sich das Leben wieder normalisiert, ist ihre Abwesenheit mehr denn je zu spüren.
Mary-Jane Pettit ist die Chefin einer Reinigungsfirma und sucht händeringend nach Leuten: "Viele unserer Mitarbeiter, ich würde sagen 70 %, waren Spanier, Südamerikaner, Bulgaren oder Rumänen. Viele von ihnen sind nach Hause gegangen. Wir haben mindestens 25 % unserer Belegschaft verloren. Wenn wir in Großbritannien zu rekrutieren versuchen, haben die Bewerber kein Interesse. Sie wollen die Stelle gar nicht oder sie wollen nur einen Job von neun bis fünf, oder von zehn bis drei. Es hat also viele Leute getroffen, die hier sein wollten und außergewöhnlich hart arbeiteten."
Es sind nicht nur Reinigungskräfte. Tankstellen müssen schließen, weil es nicht genug LKW-Fahrer gibt, um ihnen den Kraftstoff zu bringen. Supermärkte können ihre Regale nicht auffüllen. Beliebte Hähnchenrestaurants haben geschlossen, weil sie kein Hähnchen mehr haben. McDonald's gingen sogar die Milchshakes aus.
Die größte britische Unternehmensgruppe, das CBI, warnt, dass der Personalmangel zwei Jahre andauern könnte. Seit dem Brexit hat Großbritannien erklärt, es wolle nur hochqualifizierte Arbeitskräfte aufnehmen und ermutigte Arbeitgeber, niedrig qualifizierte Stellen mit Personen zu besetzen, die bereits im Königreich lebten. Die Unternehmen sagen, dass Visa für Leute mit den Kompetenzen, wie das Land sie braucht, ausgestellt werden sollten.
Tony Danker vom Unternehmensverband meint: "Wenn Sie den unmittelbaren Arbeitskräftemangel in unserer Wirtschaft beheben wollen, müssen Sie das Einwanderungssystem verwenden, das Sie eingerichtet haben. Wir sagten, wir hätten jetzt ein Einwanderungssystem, das nur die Kompetenzen ins Land bringt, die wir brauchen. Also, lasst sie uns ins Land bringen. Wir brauchen sie."
Vergangene Woche gab die Regierung nach und versprach befristete Visa für LKW-Fahrer und Geflügelverarbeiter, aber das CBI hat noch eine lange Liste anderer Kompetenzen aufgestellt, die Großbritannien braucht, wie Gabelstaplerfahrer und Köche oder eben Reinigungskräfte.
Führungskräfte der Reinigungsbranche lehnen die Vorstellung ab, dass ihre Mitarbeiter gering qualifiziert seien. Jim Melvin vom Verband der Reinigungsfirmen sagt: "Wenn man denkt, dass es sich um eine Branche ohne Qualifikation handelt, sucht man keine ausgebildeten Kräfte. Wir möchten, dass die Regierung das wachsende Ausmaß des Problems anerkennt und mit uns zusammenarbeitet, um Lösungen zu finden."
Die britische Regierung besteht darauf, dass ihr neues Einwanderungssystem nicht schuld an dem Dilemma ist, und dennoch ist eine vorübergehende Lockerung der Regeln Teil ihrer Lösung.
Unternehmensvertreter glauben nicht, dass kurzfristige Visa die Menschen anziehen werden, die benötigt werden. Sie befürchten, es könnte zu spät sein, um einen Winter der Unzufriedenheit zu verhindern.
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Aydan Özoguz "No se puede identificar una cultura específicamente alemana, más allá de la lengua
Aydan Özoguz "No se puede identificar una cultura específicamente alemana, más allá de la lengua.
Tiempo 2017
T. Sommer
En mayo, la política del SPD nacida en Hamburgo, hija de trabajadores turcos invitados, había escrito en el Tagesspiegel: "Una cultura específicamente alemana, más allá del idioma, es simplemente imposible de identificar". Gauland se refirió a esta frase en un acto electoral en Eichsfeld, Turingia. Literalmente: "Eso es lo que dice una mujer germano-turca. Invítala a Eichsfeld y cuéntale qué es específicamente la cultura alemana. Después no volverá a venir por aquí, y podremos deshacernos de ella en Anatolia, gracias a Dios".
Habría sido bastante malo si el notorio agitador Gauland hubiera dicho: dispónganla en Anatolia. Pero se rebajó a la frase "disponer en Anatolia". Uno puede, de hecho debe, entender esto como una incitación al asesinato. Una persona así no tiene cabida en la política alemana y, desde luego, tampoco en las tertulias de nuestras televisiones públicas. Debe estar en la corte.
Sin embargo, lo que realmente le ha pasado a Aydan Özoguz al reducir la cultura alemana a la lengua es algo muy distinto. La conozco y la respeto desde hace décadas, pero se equivocó. La cultura alemana "pura y dura" puede no ser identificable. Menos simple -digamos: más diferenciada y profunda- puede ser. Muchas grandes mentes han trabajado en el tema: Goethe y Schiller, Friedrich Nietzsche y Thomas Mann, Theodor Adorno y Karl Jaspers; más recientemente, Dieter Borchmeyer presentó en primavera su obra de 1.055 páginas Was ist deutsch?
El polifacético debate no puede trazarse en 5.000 caracteres. Lo dejaré en cinco observaciones.
1 Aydan Özoguz no se limita a la cuestión de si existe, debería existir o puede existir una Leitkultur alemana. Más bien, se pregunta si existe una cultura alemana más allá de la lengua. Por supuesto que existe, al igual que es innegable que existe una cultura nacional francesa, británica o inglesa más allá de las lenguas.
La cultura alemana no es sólo una lengua, sino también una cultura política, es decir, el patriotismo constitucional y la lealtad a la Ley Fundamental. Es un mosaico de la literatura, la música, el arte y la filosofía de un país que abarca todo su espacio intelectual y estético. La fe también moldea -e incluso los que ya no son cristianos de fe, lo quieran admitir o no, siguen siendo cristianos culturales- hasta el padrenuestro en la tumba. Además, está el espacio cotidiano de los sentimientos y el comportamiento, de la construcción y la vida, incluso del comer y el beber. La tradición y la historia dan forma a todo esto.
En la conciencia colectiva, se une para formar una identidad nacional. Ortega y Gasset tenía toda la razón cuando decía: "Las cuatro quintas partes de nuestros bienes interiores son propiedad común europea. Eso deja sólo un 20% para lo puramente nacional. 3.
3 Las identidades están cambiando. Los inmigrantes también participan en este proceso de cambio. Ha habido muchos en nuestra historia. Carl Zuckmayer los mencionó en "El General del Diablo": "Había un capitán de campo romano, un tipo negro, moreno como una aceituna madura, que enseñaba latín a una chica rubia. Y también había un comerciante de especias judío, un médico griego, un legionario celta, un lansquenet de los Grisones, un jinete sueco, un soldado de Napoleón, un cosaco desertor, un flötzer de la Selva Negra, un molinero errante de Alsacia, Un patrón gordo de Holanda, un magiar, un pandur, un oficial de Viena, un actor francés, un músico bohemio... todos ellos vivieron, lucharon, bebieron, cantaron y tuvieron hijos en el Rin. "
Nietzsche lo expresó de forma menos poética. Escribió que los alemanes, más que los otros pueblos europeos, eran "un pueblo de la más monstruosa mezcla y agitación de razas". La proporción de la mezcla ha cambiado constantemente en la amalgama alemana y seguirá cambiando. Como la mayoría de las amalgamas químicas, es irreversible.
A lo largo de los siglos, hemos asimilado muchas cosas extranjeras y las hemos hecho nuestras. Pero lo que se ha agitado junto a los alemanes siempre ha buscado apoyo en lo propio. Es lo más natural del mundo. ¿Por qué debería ser diferente hoy? La transformación es la tarea. Y no nos engañemos ni engañemos a los inmigrantes. En la perspectiva de dos o tres generaciones, la integración de los que pueden y quieren quedarse no significa otra cosa que la asimilación.
5 Los alemanes sin antecedentes de inmigración deberían reconocer dos cosas. En primer lugar, nuestras culturas regionales son tan formativas como nuestra cultura nacional común. Sanssouci y Neuschwanstein, casas con entramado de madera y tejados de paja, Leberkäse y Labskaus, Spätzle y Saumagen.
Aydan Özoguz "Det går helt enkelt inte att identifiera en specifik tysk kultur utöver språket
Aydan Özoguz "Det går helt enkelt inte att identifiera en specifik tysk kultur utöver språket.
Tid 2017
T. Sommer
I maj skrev den Hamburgfödda SPD-politikern, dotter till turkiska gästarbetare, i Tagesspiegel: "Det är helt enkelt omöjligt att identifiera en specifikt tysk kultur utöver språket." Gauland hänvisade till denna mening vid ett valmöte i Eichsfeld i Thüringen. Bokstavligen: "Det är vad en tysk-turkisk kvinna säger. Bjud in henne till Eichsfeld och berätta vad som är specifik tysk kultur. Efter det kommer hon aldrig mer hit, och vi kommer att kunna göra oss av med henne i Anatolien, tack och lov."
Det hade varit illa nog om den ökände uppviglaren Gauland hade sagt: "gör er av med henne i Anatolien". Men han sänkte sig till frasen "bortskaffa i Anatolien". Man kan, ja, man måste förstå detta som en uppmaning till mord. En sådan person hör inte hemma i den tyska politiken och definitivt inte i våra offentliga tv-program. Han hör hemma i domstolen.
Det som egentligen fick Aydan Özoguz att reducera tysk kultur till språk är dock något helt annat. Jag har känt och respekterat henne i flera årtionden, men hon har gjort fel. Den "vanliga" tyska kulturen är kanske inte identifierbar. Mindre enkelt - säg: mer differentierat och djupgående - kan det vara. Många stora hjärnor har arbetat med ämnet: Goethe och Schiller, Friedrich Nietzsche och Thomas Mann, Theodor Adorno och Karl Jaspers; senast presenterade Dieter Borchmeyer under våren sitt verk Was ist deutsch? på 1 055 sidor.
Den mångfacetterade diskussionen kan inte beskrivas på 5 000 tecken. Jag kommer att låta det stanna vid fem kommentarer.
1 Aydan Özoguz begränsar sig inte till frågan om det finns, bör finnas eller kan finnas en tysk Leitkultur. Hon ifrågasätter snarare om det överhuvudtaget finns en tysk kultur bortom språket. Självklart finns den - precis som det utan tvekan finns en fransk, brittisk eller engelsk nationell kultur utöver språken.
Den tyska kulturen är inte bara ett språk utan också en politisk kultur, dvs. konstitutionell patriotism och lojalitet mot grundlagen. Det är en mosaik av ett lands litteratur, musik, konst och filosofi som omfattar hela dess intellektuella och estetiska rum. Tron formar också - och även de som inte längre är kristna av tro, vare sig de vill erkänna det eller inte, är fortfarande kulturella kristna - ända ner till nattvardsbönen vid graven. Dessutom finns det vardagliga rummet för känslor och beteenden, för att bygga och bo, och till och med för att äta och dricka. Tradition och historia präglar allt detta.
I det kollektiva medvetandet samlas de till en nationell identitet. Ortega y Gasset hade helt rätt när han sade: "Fyra femtedelar av våra inre ägodelar är europeisk gemensam egendom. Det lämnar bara 20 procent för de rent nationella. 3.
3 Identiteterna förändras. Invandrarna har också en del i denna förändringsprocess. Det har funnits många i vår historia. Carl Zuckmayer nämnde dem i "The Devil's General": "Det fanns en romersk fältkapten, en svart kille, brun som en mogen oliv, som lärde en blond flicka latin. Sedan fanns det en judisk kryddhandlare, en grekisk läkare, en keltisk legionär, en lantquenet från Grisons, en svensk ryttare, en Napoleonssoldat, en övergiven kosack, en flötzer från Schwarzwald, en vandrande mjölnarpojke från Alsace, En fet skeppare från Holland, en magyar, en pandur, en officer från Wien, en fransk skådespelare, en bohemisk musiker - alla levde, slogs, drack, sjöng och födde barn vid Rhen. "
Nietzsche uttryckte det mindre poetiskt. Han skrev att tyskarna, mer än de andra europeiska folken, var "ett folk med den mest monstruösa blandning och agitation av raser". Blandningsförhållandet har ständigt förändrats i det tyska amalgamet och kommer att fortsätta att förändras. Liksom de flesta kemiska amalgamer är den oåterkallelig.
Under århundradenas lopp har vi tagit till oss många främmande saker och gjort dem till våra egna. Men det som har rörts samman till tyskar har alltid sökt stöd i det som är vårt eget. Det är det mest naturliga i världen. Varför skulle det vara annorlunda i dag? Förändring är uppgiften. Vi ska inte lura oss själva eller invandrarna. I ett perspektiv av två eller tre generationer innebär integrationen av dem som får stanna och vill stanna inget annat än assimilering.
5 Tyska medborgare utan invandrarbakgrund bör medge två saker. För det första är våra regionala kulturer lika formande som vår gemensamma nationella kultur. Sanssouci och Neuschwanstein, fackverkshus och halmtak, Leberkäse och Labskaus, Spätzle och Saumagen.
Айдан Озогуз "Специфически немецкую культуру, помимо языка, просто невозможно определить.
Время 2017
T. Зоммер
В мае уроженка Гамбурга, политик СДПГ, дочь турецких гастарбайтеров, написала в газете Tagesspiegel: "Специфически немецкую культуру, помимо языка, просто невозможно определить". Гауланд упомянул об этом предложении на предвыборном мероприятии в Айхсфельде, Тюрингия. Буквально: "Так говорит немецко-турецкая женщина. Пригласите ее в Айхсфельд и расскажите ей, что представляет собой специфически немецкая культура. После этого она больше никогда не придет сюда, и мы сможем избавиться от нее в Анатолии, слава Богу".
Было бы совсем плохо, если бы пресловутый отъявленный негодяй Гауланд сказал: избавьтесь от нее в Анатолии. Но он опустился до фразы "утилизировать в Анатолии". Можно и даже нужно понимать это как подстрекательство к убийству. Такому человеку не место в немецкой политике, и уж точно не место в ток-шоу наших общественных телеканалов. Его место в суде.
Однако на самом деле Айдан Озогуз, когда она свела немецкую культуру к языку, зацепило нечто совершенно иное. Я знал и уважал ее на протяжении десятилетий, но она ошиблась. "Обычная" немецкая культура действительно не поддается идентификации. Менее простым - скажем так: более дифференцированным и глубоким - он может быть. Многие великие умы работали над этой темой: Гете и Шиллер, Фридрих Ницше и Томас Манн, Теодор Адорно и Карл Ясперс; совсем недавно, весной, Дитер Борхмайер представил свой 1055-страничный труд "Was ist deutsch?".
Многогранная дискуссия не укладывается в 5 000 знаков. Я оставлю пять замечаний.
1 Айдан Озогуз не ограничивается вопросом о том, существует, должна или может существовать немецкая Leitkultur. Скорее, она задается вопросом, существует ли вообще немецкая культура помимо языка. Конечно, она существует - так же, как, несомненно, существует французская, британская или английская национальная культура, помимо языков.
Немецкая культура - это не только язык, но и политическая культура, т.е. конституционный патриотизм и верность Основному закону. Это мозаика литературы, музыки, искусства и философии страны, которая охватывает все ее интеллектуальное и эстетическое пространство. Вера также формирует - и даже те, кто уже не является христианином по вере, хотят они это признать или нет, все равно остаются культурными христианами - вплоть до молитвы "Отче наш" на могиле. Кроме того, существует повседневное пространство чувств и поведения, строительства и жизни, даже еды и питья. Традиции и история определяют все это.
В коллективном сознании это объединяется в национальную идентичность. Ортега-и-Гассет был абсолютно прав, когда сказал: "Четыре пятых нашего внутреннего имущества - это европейская общая собственность. Это оставляет только 20 процентов для чисто национальных. 3.
3 Идентичность меняется. Иммигранты также принимают участие в этом процессе перемен. В нашей истории их было много. Карл Цукмайер упоминал о них в книге "Генерал дьявола": "Был один римский полевой капитан, черный парень, смуглый, как спелая оливка, который учил латыни белокурую девушку. А потом были еврейский торговец пряностями, греческий врач, кельтский легионер, гризонская ланскене, шведский всадник, солдат Наполеона, пустынный казак, шварцвальдский флетцер, бродячий мельник из Эльзаса, толстый шкипер из Голландии, мадьяр, пандур, офицер из Вены, французский актер, богемный музыкант - все они жили, воевали, пили, пели и рожали детей на Рейне. "
Ницше выразился менее поэтично. Он писал, что немцы, более чем другие европейские народы, были "народом самого чудовищного смешения и возбуждения рас". Соотношение смеси постоянно менялось в немецкой амальгаме, и оно будет меняться и дальше. Как и большинство химических амальгам, она необратима.
В течение веков мы усвоили много чужого и сделали его своим. Но то, что объединялось в немцев, всегда искало поддержки в том, что является нашим собственным. Это самая естественная вещь в мире. Почему сегодня должно быть иначе? Трансформация - вот задача. И давайте не будем обманывать ни себя, ни иммигрантов. В перспективе двух-трех поколений интеграция тех, кому разрешено остаться и кто хочет остаться, означает не что иное, как ассимиляцию.
5 Немцам, не имеющим иммигрантского происхождения, следует признать две вещи. Во-первых, наши региональные культуры так же формируются, как и наша общая национальная культура. Сансуси и Нойшванштайн, фахверковые дома и соломенные крыши, Леберкязе и Лабскаус, Шпецле и Заумаген.
Aydan Özoguz "O cultură specific germană, dincolo de limbă, nu poate fi pur și simplu identificată
Timp 2017
T. Sommer
În luna mai, politiciana SPD născută la Hamburg, fiică a unor muncitori turci invitați, a scris în Tagesspiegel: "O cultură specific germană, dincolo de limbă, este pur și simplu imposibil de identificat". Gauland s-a referit la această propoziție la un eveniment electoral din Eichsfeld, Turingia. La propriu: "Asta spune o turco-germană. Invitați-o la Eichsfeld și spuneți-i ce este specific culturii germane. După aceea, nu va mai veni niciodată aici, și vom putea să scăpăm de ea în Anatolia, slavă Domnului."
Ar fi fost destul de rău dacă faimosul răzvrătit Gauland ar fi spus: "Scapă de ea în Anatolia". Dar s-a coborât la expresia "a dispune în Anatolia". Se poate, ba chiar trebuie, să înțelegem acest lucru ca o incitare la crimă. O astfel de persoană nu are ce căuta în politica germană și cu siguranță nu are ce căuta în talk-show-urile televiziunilor noastre publice. Locul lui este la tribunal.
Totuși, ceea ce a prins-o de fapt pe Aydan Özoguz atunci când a redus cultura germană la limbă este cu totul altceva. O cunosc și o respect de zeci de ani, dar a greșit. Cultura germană "simplă" poate fi, într-adevăr, imposibil de identificat. Mai puțin simplu - să zicem: mai diferențiat și mai profund - poate fi. Multe minți mari au lucrat la acest subiect: Goethe și Schiller, Friedrich Nietzsche și Thomas Mann, Theodor Adorno și Karl Jaspers; cel mai recent, Dieter Borchmeyer a prezentat în primăvară lucrarea sa de 1.055 de pagini Was ist deutsch?
Discuția cu multiple fațete nu poate fi trasată în 5.000 de caractere. O să o las la cinci observații.
1 Aydan Özoguz nu se limitează la întrebarea dacă există, ar trebui să existe sau poate exista o Leitkultur germană. Mai degrabă, ea se întreabă dacă există o cultură germană dincolo de limbă. Bineînțeles că există - la fel cum, fără îndoială, există o cultură națională franceză, britanică sau engleză dincolo de limbi.
Cultura germană nu este doar o limbă, ci și o cultură politică, și anume patriotismul constituțional și loialitatea față de Legea fundamentală. Este un mozaic al literaturii, muzicii, artei și filozofiei unei țări care cuprinde întregul său spațiu intelectual și estetic. Credința modelează și ea - și chiar și cei care nu mai sunt creștini de credință, fie că vor să recunoască sau nu, sunt tot creștini culturali - până la rugăciunea Domnească de la mormânt. În plus, există spațiul cotidian al sentimentelor și al comportamentului, al construcțiilor și al locuirii, chiar și al mâncării și al băuturii. Tradiția și istoria modelează toate acestea.
În conștiința colectivă, aceasta se reunește pentru a forma o identitate națională. Ortega y Gasset avea perfectă dreptate când spunea: "Patru cincimi din bunurile noastre interioare sunt proprietate comună europeană. Rămân doar 20 la sută pentru naționala pură. 3.
3 Identitățile se schimbă. Imigranții au, de asemenea, o parte din acest proces de schimbare. Au fost multe în istoria noastră. Carl Zuckmayer le-a menționat în "Generalul Diavolului": "A fost un căpitan de câmp roman, un tip negru, brun ca o măslină coaptă, care a învățat latina unei fete blonde. Și apoi a mai fost un comerciant evreu de mirodenii, un medic grec, un legionar celtic, un lansquenet din Grisons, un călăreț suedez, un soldat al lui Napoleon, un cazac abandonat, un flötzer din Pădurea Neagră, un băiat de morar rătăcitor din Alsacia, un căpitan gras din Olanda, un Magyar, un Pandur, un ofițer din Viena, un actor francez, un muzician boem - toți au trăit, au luptat, au băut, au cântat și au făcut copii pe Rin. "
Nietzsche a spus-o mai puțin poetic. El a scris că germanii, mai mult decât celelalte popoare europene, erau "un popor cu cel mai monstruos amestec și agitație de rase". Raportul de amestec s-a schimbat constant în amalgamul german și va continua să se schimbe. La fel ca majoritatea amalgamelor chimice, este ireversibil.
De-a lungul secolelor, am asimilat multe lucruri străine și le-am făcut ale noastre. Dar ceea ce a fost amestecat în germani a căutat întotdeauna sprijin în ceea ce ne este propriu. Acesta este cel mai natural lucru din lume. De ce ar trebui să fie diferit astăzi? Transformarea este sarcina. Și să nu ne păcălim pe noi înșine și nici pe imigranți. În perspectiva a două sau trei generații, integrarea celor care sunt lăsați să rămână și doresc să rămână nu înseamnă altceva decât asimilare.
5 Germanii care nu au un trecut de imigrant ar trebui să recunoască două lucruri. În primul rând, culturile noastre regionale sunt la fel de formative ca și cultura noastră națională comună. Sanssouci și Neuschwanstein, casele cu pereți din lemn și acoperișurile de paie, Leberkäse și Labskaus, Spätzle și Saumagen.
Aydan Özoguz "Uma cultura especificamente alemã, para além da língua, simplesmente não pode ser identificada
Aydan Özoguz "Uma cultura especificamente alemã, para além da língua, simplesmente não pode ser identificada.
Hora 2017
T. Sommer
Em Maio, o político do SPD nascido em Hamburgo, filha de trabalhadores turcos convidados, tinha escrito no Tagesspiegel: "Uma cultura especificamente alemã, para além da língua, é simplesmente impossível de identificar". A Gália referiu-se a esta frase num evento eleitoral em Eichsfeld, Turíngia. Literalmente: "É o que diz uma mulher germano-turca. Convida-a para Eichsfeld e diz-lhe o que é especificamente a cultura alemã. Depois disso ela nunca mais virá aqui, e poderemos dispor dela na Anatólia, graças a Deus".
Já teria sido suficientemente mau se a famigerada ralé-utilizadora gaulandesa tivesse dito: eliminem-na na Anatólia. Mas ele inclinou-se para a frase "dispor na Anatólia". Pode-se, de facto, entender isto como um incitamento ao assassinato. Uma tal pessoa não tem lugar na política alemã, e certamente não tem lugar nos talk shows das nossas estações de televisão públicas. O seu lugar é no tribunal.
No entanto, o que na realidade apanhou Aydan Özoguz quando ela reduziu a cultura alemã à língua, é algo bastante diferente. Conheço-a e respeito-a há décadas, mas ela entendeu mal. A cultura alemã "simples" pode de facto não ser identificável. Menos simples - digamos: mais diferenciado e profundo - pode ser. Muitas grandes mentes têm trabalhado sobre o assunto: Goethe e Schiller, Friedrich Nietzsche e Thomas Mann, Theodor Adorno e Karl Jaspers; mais recentemente, Dieter Borchmeyer apresentou o seu trabalho de 1.055 páginas Was ist deutsch? na Primavera.
A discussão multifacetada não pode ser rastreada em 5.000 caracteres. Deixarei em cinco comentários.
1 Aydan Özoguz não se limita à questão de haver, dever haver ou poder haver um Leitkultur alemão. Em vez disso, ela questiona se existe uma cultura alemã para além da língua. Claro que existe - tal como, inegavelmente, uma cultura nacional francesa, britânica ou inglesa existe para além das línguas.
A cultura alemã não é apenas uma língua, mas também uma cultura política, ou seja, patriotismo constitucional e lealdade à Lei Básica. É um mosaico da literatura, música, arte e filosofia de um país que engloba todo o seu espaço intelectual e estético. A fé também molda - e mesmo aqueles que já não são cristãos de fé, quer queiram admiti-la ou não, ainda são cristãos culturais - até à Oração do Senhor no túmulo. Além disso, existe o espaço diário de sentimento e comportamento, de construção e vida, até mesmo de comer e beber. A tradição e a história moldam tudo isto.
Na consciência colectiva, ela junta-se para formar uma identidade nacional. Ortega y Gasset estava absolutamente certo quando disse: "Quatro quintos dos nossos bens interiores são propriedade comum europeia. Isso deixa apenas 20 por cento para os puramente nacionais. 3.
3 As identidades estão a mudar. Os imigrantes também têm uma quota-parte neste processo de mudança. Tem havido muitos na nossa história. Carl Zuckmayer mencionou-os em "The Devil's General": "Havia um capitão de campo romano, um negro, castanho como uma azeitona madura, que ensinava latim a uma rapariga loira. E depois havia um comerciante judeu de especiarias, um médico grego, um legionário celta, um Grisons lansquenet, um cavaleiro sueco, um soldado de Napoleão, um cossaco deserto, um flötzer da Floresta Negra, um rapaz de moinho errante da Alsácia, um capitão gordo da Holanda, um Magyar, um Pandur, um oficial de Viena, um actor francês, um músico boémio - todos eles viviam, lutavam, bebiam e cantavam e eram pais de crianças no Reno. "
Nietzsche colocou-o de forma menos poética. Ele escreveu que os alemães, mais do que os outros povos europeus, eram "um povo da mais monstruosa mistura e agitação de raças". A proporção da mistura tem mudado constantemente na amálgama alemã e continuará a mudar. Como a maioria das amálgamas químicas, é irreversível.
Ao longo dos séculos, assimilámos muitas coisas estrangeiras e tornámo-las nossas. Mas o que tem sido agitado em conjunto nos alemães sempre procurou apoio no que é nosso. Esta é a coisa mais natural do mundo. Porque deveria ser diferente hoje em dia? A transformação é a tarefa. E não nos enganemos a nós próprios nem aos imigrantes. Na perspectiva de duas ou três gerações, a integração daqueles que podem ficar e querem ficar não significa outra coisa senão assimilação.
5 Alemães sem origem imigrante devem conceder duas coisas. Em primeiro lugar, as nossas culturas regionais são tão formativas como a nossa cultura nacional comum. Sanssouci e Neuschwanstein, casas de meia-tijela e telhados de colmo, Leberkäse e Labskaus, Spätzle e Saumagen.
Aydan Özoguz 「ドイツ固有の文化は、言語を超えて特定することはできません。
Aydan Özoguz 「ドイツ固有の文化は、言語を超えて特定することはできません。
タイム2017
T. ソマー
5月、ハンブルク生まれのSPD政治家で、トルコ人ゲストワーカーの娘である彼は、ターゲスシュピーゲル紙に「言語を超えた特別なドイツ文化を特定することは、単に不可能である」と書いていた。ガウランドは、チューリンゲン州のアイヒスフェルトで行われた選挙イベントで、この文章に言及した。文字通り、「ドイツ・トルコ人女性が言うことだから。彼女をアイヒスフェルトに招待して、具体的なドイツの文化を教えてあげてください。その後、彼女は二度とここには来ないだろうし、アナトリアで処分できるだろう、ありがたいことだ。
悪名高い暴れん坊のゴーランが、「彼女をアナトリアで処分しろ」と言っていたら、最悪だった。しかし、彼は「Dispose of in Anatolia」という言葉に身をゆだねた。これを殺人の扇動と理解することもできるし、そうしなければならない。このような人物は、ドイツの政治にはいないし、公共テレビ局のトークショーにもいないだろう。彼は裁判所に所属している。
しかし、Aydan Özoguzがドイツの文化を言語に置き換えたときに実際に得たものは、まったく異なるものでした。私は何十年も前から彼女を知り、尊敬してきましたが、彼女はそれを間違えてしまったのです。ドイツの "素 "の文化は、確かに識別できないかもしれない。よりシンプルに、より差別化された深みのあるものにすることができます。多くの偉人たちがこのテーマに取り組んできました。ゲーテとシラー、フリードリヒ・ニーチェとトーマス・マン、テオドール・アドルノとカール・ヤスパース、最近では、ディーター・ボルヒメイヤーが1,055ページに及ぶ作品『Was ist deutsch?
多角的な議論は、5,000字では辿れません。5つの発言にしておきます。
1 Aydan Özoguzは、ドイツのLeitkulturがあるのか、あるべきなのか、あるいはあるかもしれないのか、という問題に限定していません。むしろ、言語を超えたドイツ文化が存在するのかどうかを問いかけている。もちろん、それは存在します。ちょうど、フランスやイギリス、イングランドの国民的文化が言語を超えて存在するのと同じように、否定できません。
ドイツの文化は単なる言語ではなく、政治的な文化、つまり憲法上の愛国心や基本法への忠誠心も含まれているのである。その国の文学、音楽、芸術、哲学など、知的・美的空間全体を包み込むモザイクのようなものです。信仰もまた形を変えます。そして、信仰のクリスチャンではなくなった人でも、認めたいかどうかは別にして、文化的なクリスチャンであることに変わりはありません。墓場での主の祈りに至るまで。加えて、感情や行動、建物や生活、さらには飲食などの日常的な空間があります。伝統と歴史がすべてを形作っています。
集合意識の中では、それが集まって国家のアイデンティティを形成する。オルテガ・イ・ガセットは、「我々の内なる財産の5分の4は、ヨーロッパの共有財産である」と言ったが、まさにその通りである。その結果、純然たる国家のための20%しか残りません。
3 アイデンティティが変化する 移民もまた、この変化のプロセスに関わっています。私たちの歴史の中で多くのことがありました。カール・ザックマイヤーが「悪魔の将軍」の中で言及していた。"ローマの野戦隊長がいた。熟したオリーブのような茶色の黒人で、金髪の少女にラテン語を教えた。そして、ユダヤ人の香辛料商人、ギリシャ人の医者、ケルト人の軍人、グリソン人のランスクネ、スウェーデン人の騎手、ナポレオンの兵士、脱走したコサック、黒い森の笛吹き男、アルザスから来た放浪の粉屋の少年などがいました。オランダから来た太った艦長、マジャール人、パンデュール人、ウィーンから来た将校、フランスの俳優、ボヘミアンの音楽家......彼らは皆、ライン川で暮らし、戦い、飲み、歌い、子供を産んだ。 "
ニーチェはもっと詩的な表現をした。彼は、ドイツ人は他のヨーロッパの民族よりも、"最も化け物じみた人種の混合と撹拌の民族である "と書いている。ドイツのアマルガムでは混合比が常に変化しており、今後も変化していくでしょう。ほとんどの化学アマルガムと同様に、不可逆的です。
何世紀にもわたって、私たちは多くの外国のものを同化させ、自分たちのものにしてきました。しかし、Germanにかき集められたものは、常に自分自身のものを支えにしてきました。それは、世界で最も自然なことです。なぜ、今までと違うのか?トランスフォーメーションが課題です。そして、自分自身や移民を騙すのはやめよう。2世代、3世代の視点で見ると、滞在を許された人、滞在を望む人の統合は、同化以外の意味を持ちません。
5 移民のバックグラウンドを持たないドイツ人は、2つのことを譲歩する必要があります。第一に、地域の文化は、共通の国の文化と同じように形成されます。サンスーシとノイシュヴァンシュタイン、ハーフティンバーハウスと茅葺き屋根、レーバーケーゼとラブスカウス、シュペッツレとザウマーゲン。
第2回:移民のいないドイツ人でも
Aydan Özoguz "Una cultura specificamente tedesca, al di là della lingua, semplicemente non può essere identificata
Aydan Özoguz "Una cultura specificamente tedesca, al di là della lingua, semplicemente non può essere identificata.
Tempo 2017
T. Sommer
A maggio, la politica SPD nata ad Amburgo, figlia di lavoratori ospiti turchi, aveva scritto sul Tagesspiegel: "Una cultura specificamente tedesca, al di là della lingua, è semplicemente impossibile da identificare". Gauland ha fatto riferimento a questa frase durante un evento elettorale a Eichsfeld, in Turingia. Letteralmente: "Questo è quello che dice una donna tedesco-turca. Invitatela a Eichsfeld e ditele cos'è la cultura specificamente tedesca. Dopo di che non verrà più qui, e potremo sbarazzarci di lei in Anatolia, grazie a Dio".
Sarebbe stato già abbastanza grave se il famigerato agitatore Gauland avesse detto: sbarazzatevi di lei in Anatolia. Ma si è abbassato alla frase "smaltire in Anatolia". Si può, anzi si deve, intendere questo come un incitamento all'omicidio. Una persona del genere non ha posto nella politica tedesca, e certamente non ha posto nei talk show delle nostre stazioni televisive pubbliche. Il suo posto è in tribunale.
Ciò che in realtà ha colpito Aydan Özoguz quando ha ridotto la cultura tedesca alla lingua, tuttavia, è qualcosa di molto diverso. La conosco e la rispetto da decenni, ma ha sbagliato. La cultura tedesca "semplice" può effettivamente non essere identificabile. Meno semplicemente - diciamo: più differenziato e profondo - può essere. Molte grandi menti hanno lavorato sull'argomento: Goethe e Schiller, Friedrich Nietzsche e Thomas Mann, Theodor Adorno e Karl Jaspers; più recentemente, Dieter Borchmeyer ha presentato in primavera la sua opera di 1.055 pagine Was ist deutsch?
La discussione sfaccettata non può essere tracciata in 5.000 caratteri. Lo lascerò a cinque osservazioni.
1 Aydan Özoguz non si limita alla questione se ci sia, debba o possa esserci una Leitkultur tedesca. Piuttosto, si chiede se esista una cultura tedesca al di là della lingua. Certo che esiste - così come, innegabilmente, esiste una cultura nazionale francese, britannica o inglese al di là delle lingue.
La cultura tedesca non è solo una lingua, ma anche una cultura politica, cioè il patriottismo costituzionale e la fedeltà alla Legge fondamentale. È un mosaico di letteratura, musica, arte e filosofia di un paese che comprende tutto il suo spazio intellettuale ed estetico. La fede plasma anche - e anche quelli che non sono più cristiani di fede, che lo vogliano ammettere o no, sono ancora cristiani culturali - fino al Padre Nostro nella tomba. Inoltre, c'è lo spazio quotidiano del sentire e del comportamento, del costruire e del vivere, persino del mangiare e del bere. La tradizione e la storia danno forma a tutto questo.
Nella coscienza collettiva, si riunisce per formare un'identità nazionale. Ortega y Gasset aveva assolutamente ragione quando diceva: "Quattro quinti dei nostri beni interiori sono proprietà comune europea. Questo lascia solo il 20 per cento per il puramente nazionale. 3.
3 Le identità stanno cambiando. Anche gli immigrati hanno una parte in questo processo di cambiamento. Ce ne sono stati molti nella nostra storia. Carl Zuckmayer li ha menzionati in "The Devil's General": "C'era un capitano di campo romano, un tipo nero, bruno come un'oliva matura, che insegnava il latino a una ragazza bionda. E poi c'era un mercante di spezie ebreo, un medico greco, un legionario celtico, un lanzichenecco dei Grigioni, un cavaliere svedese, un soldato di Napoleone, un cosacco abbandonato, un flötzer della Foresta Nera, un mugnaio errante dell'Alsazia, un grasso skipper olandese, un magiaro, un pandur, un ufficiale di Vienna, un attore francese, un musicista boemo - tutti hanno vissuto, combattuto, bevuto, cantato e fatto figli sul Reno. "
Nietzsche l'ha detto in modo meno poetico. Scrisse che i tedeschi, più degli altri popoli europei, erano "un popolo della più mostruosa mescolanza e agitazione di razze". Il rapporto di miscela è cambiato costantemente nell'amalgama tedesca e continuerà a cambiare. Come la maggior parte delle amalgame chimiche, è irreversibile.
Nel corso dei secoli, abbiamo assimilato molte cose straniere e le abbiamo fatte nostre. Ma ciò che si è mescolato nei tedeschi ha sempre cercato sostegno in ciò che è nostro. È la cosa più naturale del mondo. Perché oggi dovrebbe essere diverso? La trasformazione è il compito. E non prendiamo in giro né noi stessi né gli immigrati. Nella prospettiva di due o tre generazioni, l'integrazione di coloro che possono e vogliono restare non significa altro che l'assimilazione.
5 I tedeschi senza un passato da immigrati dovrebbero concedere due cose. In primo luogo, le nostre culture regionali sono altrettanto formative della nostra comune cultura nazionale. Sanssouci e Neuschwanstein, case a graticcio e tetti di paglia, Leberkäse e Labskaus, Spätzle e Saumagen.
Aydan Özoguz "Een specifiek Duitse cultuur is, afgezien van de taal, gewoonweg niet aan te wijzen.
Aydan Özoguz "Een specifiek Duitse cultuur is, afgezien van de taal, gewoonweg niet aan te wijzen.
Tijd 2017
T. Sommer
In mei schreef de in Hamburg geboren SPD-politica, dochter van Turkse gastarbeiders, in de Tagesspiegel: "Een specifiek Duitse cultuur is, afgezien van de taal, gewoonweg niet aan te wijzen." Gauland verwees naar deze zin op een verkiezingsevenement in Eichsfeld, Thüringen. Letterlijk: "Dat is wat een Duits-Turkse vrouw zegt. Nodig haar uit in Eichsfeld en vertel haar wat specifiek Duitse cultuur is. Daarna komt ze hier nooit meer, en kunnen we haar in Anatolië kwijt, Godzijdank."
Het zou al erg genoeg zijn geweest als de beruchte oproerkraaier Gauland had gezegd: maak dat je in Anatolië van haar afkomt. Maar hij verlaagde zich tot de uitdrukking "in Anatolië op te slaan". Men kan, ja moet, dit opvatten als een aansporing tot moord. Zo iemand hoort niet thuis in de Duitse politiek, en zeker niet in de praatprogramma's van onze publieke televisiezenders. Hij hoort in de rechtbank.
Maar wat Aydan Özoguz eigenlijk raakte toen zij de Duitse cultuur tot taal reduceerde, is iets heel anders. Ik ken en respecteer haar al tientallen jaren, maar ze heeft het mis. De "gewone" Duitse cultuur is misschien inderdaad niet identificeerbaar. Minder eenvoudig - zeg: meer gedifferentieerd en diepgaand - kan het zijn. Vele grote geesten hebben aan dit onderwerp gewerkt: Goethe en Schiller, Friedrich Nietzsche en Thomas Mann, Theodor Adorno en Karl Jaspers; onlangs nog presenteerde Dieter Borchmeyer in het voorjaar zijn 1.055 pagina's tellende werk Was ist deutsch?
De veelzijdige discussie kan niet in 5.000 tekens worden getraceerd. Ik laat het bij vijf opmerkingen.
1 Aydan Özoguz beperkt zich niet tot de vraag of er een Duitse Leitkultur bestaat, zou moeten bestaan of zou kunnen bestaan. Zij vraagt zich eerder af of er wel een Duitse cultuur bestaat die verder gaat dan de taal. Natuurlijk bestaat die - net zoals er, ontegenzeggelijk, een Franse, Britse of Engelse nationale cultuur bestaat buiten de talen om.
De Duitse cultuur is niet alleen een taal, maar ook een politieke cultuur, d.w.z. grondwettelijk patriottisme en trouw aan de grondwet. Het is een mozaïek van literatuur, muziek, kunst en filosofie van een land dat zijn gehele intellectuele en esthetische ruimte omvat. Het geloof geeft ook vorm - en zelfs wie geen gelovige christen meer is, of hij dat nu wil toegeven of niet, is nog steeds een cultuurchristen - tot en met het Onze Vader bij het graf. Daarnaast is er de alledaagse ruimte van voelen en gedrag, van bouwen en wonen, zelfs van eten en drinken. Traditie en geschiedenis geven vorm aan dit alles.
In het collectieve bewustzijn komt het samen om een nationale identiteit te vormen. Ortega y Gasset had volkomen gelijk toen hij zei: "Viervijfde van onze innerlijke bezittingen zijn Europees gemeenschappelijk bezit. Dan blijft er maar 20 procent over voor de zuiver nationale. 3.
3 Identiteiten veranderen. Immigranten hebben ook een aandeel in dit veranderingsproces. Er zijn er veel geweest in onze geschiedenis. Carl Zuckmayer noemde ze in "The Devil's General": "Er was een Romeinse veldkapitein, een zwarte kerel, bruin als een rijpe olijf, die Latijn leerde aan een blond meisje. En dan was er nog een joodse specerijenhandelaar, een Griekse arts, een Keltische legionair, een lansknecht uit Graubünden, een Zweedse ruiter, een soldaat van Napoleon, een gedeserteerde kozak, een flötzer uit het Zwarte Woud, een zwervende molenaarsjongen uit de Elzas, een dikke schipper uit Holland, een Magyaar, een Pandur, een officier uit Wenen, een Franse acteur, een Boheemse musicus - zij allen leefden, vochten, dronken en zongen en verwekten kinderen aan de Rijn. "
Nietzsche verwoordde het minder poëtisch. Hij schreef dat de Duitsers, meer dan de andere Europese volkeren, "een volk van de meest monsterlijke vermenging en agitatie van rassen" waren. De mengverhouding in het Duitse amalgaam is voortdurend veranderd en zal blijven veranderen. Zoals de meeste chemische amalgaam, is het onomkeerbaar.
In de loop der eeuwen hebben wij veel vreemde dingen geassimileerd en ons eigen gemaakt. Maar wat is samengeroerd tot Duitsers heeft altijd steun gezocht in wat van ons is. Dat is de meest natuurlijke zaak van de wereld. Waarom zou het vandaag anders zijn? Transformatie is de taak. En laten we onszelf en de immigranten niet voor de gek houden. In het perspectief van twee of drie generaties betekent integratie van degenen die mogen blijven en willen blijven, niets anders dan assimilatie.
5 Duitsers zonder immigrantenachtergrond moeten twee dingen toegeven. Ten eerste zijn onze regionale culturen even vormend als onze gemeenschappelijke nationale cultuur. Sanssouci en Neuschwanstein, vakwerkhuizen en rieten daken, Leberkäse en Labskaus, Spätzle en Saumagen.
Aydan Özoguz "Une culture spécifiquement allemande, au-delà de la langue, ne peut tout simplement pas être identifiée
Temps 2017
T. Sommer
En mai, la politicienne SPD née à Hambourg, fille de travailleurs invités turcs, avait écrit dans le Tagesspiegel : "Une culture spécifiquement allemande, au-delà de la langue, est tout simplement impossible à identifier." M. Gauland a fait référence à cette phrase lors d'une manifestation électorale à Eichsfeld, en Thuringe. Littéralement : "C'est ce que dit une femme germano-turque. Invitez-la à Eichsfeld et dites-lui ce qu'est la culture spécifiquement allemande. Après cela, elle ne viendra plus jamais ici, et nous pourrons nous débarrasser d'elle en Anatolie, Dieu merci."
Il aurait suffi que Gauland, le célèbre rabatteur, dise : "Disposez d'elle en Anatolie". Mais il s'est abaissé à la phrase "se débarrasser en Anatolie". On peut, voire on doit, comprendre cela comme une incitation au meurtre. Une telle personne n'a pas sa place dans la politique allemande, et certainement pas dans les talk-shows de nos chaînes de télévision publiques. Sa place est au tribunal.
Mais ce qui a touché Aydan Özoguz lorsqu'elle a réduit la culture allemande à la langue, c'est tout autre chose. Je la connais et la respecte depuis des décennies, mais elle s'est trompée. La culture allemande "ordinaire" peut en effet ne pas être identifiable. Moins simplement - disons : plus différenciée et profonde - elle peut l'être. De nombreux grands esprits ont travaillé sur le sujet : Goethe et Schiller, Friedrich Nietzsche et Thomas Mann, Theodor Adorno et Karl Jaspers ; plus récemment, Dieter Borchmeyer a présenté au printemps son ouvrage de 1 055 pages intitulé Was ist deutsch ?
Cette discussion aux multiples facettes ne peut être retracée en 5 000 caractères. Je vais m'en tenir à cinq remarques.
1 Aydan Özoguz ne se limite pas à la question de savoir s'il existe, devrait exister ou peut exister une Leitkultur allemande. Elle se demande plutôt s'il existe une culture allemande au-delà de la langue. Bien sûr qu'elle existe - tout comme, indéniablement, une culture nationale française, britannique ou anglaise existe au-delà des langues.
La culture allemande n'est pas seulement une langue, mais aussi une culture politique, c'est-à-dire le patriotisme constitutionnel et la loyauté envers la Loi fondamentale. C'est une mosaïque de la littérature, de la musique, de l'art et de la philosophie d'un pays qui englobe tout son espace intellectuel et esthétique. La foi façonne aussi - et même ceux qui ne sont plus chrétiens de foi, qu'ils veuillent l'admettre ou non, restent des chrétiens de culture - jusqu'au Notre Père sur la tombe. En outre, il y a l'espace quotidien des sentiments et des comportements, de la construction et de l'habitation, et même du manger et du boire. La tradition et l'histoire façonnent tout cela.
Dans la conscience collective, elle se rassemble pour former une identité nationale. Ortega y Gasset avait tout à fait raison lorsqu'il a dit : "Les quatre cinquièmes de nos possessions intérieures sont des biens communs européens. Il ne reste donc que 20 % pour le purement national. 3.
3 Les identités changent. Les immigrés ont également leur part dans ce processus de changement. Il y en a eu beaucoup dans notre histoire. Carl Zuckmayer les a mentionnés dans "The Devil's General" : "Il y avait un capitaine de campagne romain, un noir, brun comme une olive mûre, qui enseignait le latin à une fille blonde. Et puis il y avait un marchand d'épices juif, un médecin grec, un légionnaire celte, un lansquenet grisonnais, un cavalier suédois, un soldat de Napoléon, un cosaque déserteur, un flötzer de la Forêt-Noire, un garçon meunier errant d'Alsace, un gros capitaine hollandais, un Magyar, un Pandour, un officier viennois, un acteur français, un musicien bohémien - tous ont vécu, se sont battus, ont bu, ont chanté et ont engendré des enfants sur le Rhin. "
Nietzsche l'a exprimé de manière moins poétique. Il a écrit que les Allemands, plus que les autres peuples européens, étaient "un peuple du plus monstrueux mélange et de la plus monstrueuse agitation des races." Le rapport de mélange a constamment changé dans l'amalgame allemand et il continuera à changer. Comme la plupart des amalgames chimiques, il est irréversible.
Au cours des siècles, nous avons assimilé de nombreuses choses étrangères et les avons fait nôtres. Mais ce qui a été rassemblé en Allemands a toujours cherché un soutien dans ce qui nous est propre. C'est la chose la plus naturelle du monde. Pourquoi serait-ce différent aujourd'hui ? La transformation est la tâche. Et ne nous leurrons pas, ni les immigrants. Dans la perspective de deux ou trois générations, l'intégration de ceux qui sont autorisés à rester et veulent rester ne signifie rien d'autre que l'assimilation.
5 Les Allemands non issus de l'immigration devraient concéder deux choses. Tout d'abord, nos cultures régionales sont tout aussi formatrices que notre culture nationale commune. Sanssouci et Neuschwanstein, maisons à colombages et toits de chaume, Leberkäse et Labskaus, Spätzle et Saumagen.
Aydan Özoguz "A specifically German culture, beyond language, is simply impossible to identify
Aydan Özoguz "A specifically German culture, beyond language, is simply impossible to identify.
Time 2017
T. Summer
In May, the Hamburg-born SPD politician, daughter of Turkish guest workers, had written in the Tagesspiegel: "A specifically German culture is, beyond language, simply not identifiable." Gauland referred to this sentence at an election event in Eichsfeld, Thuringia. Literally: "That's what a German-Turkish woman says. Invite her to Eichsfeld and then tell her what specifically German culture is. After that, she will never come here again, and we will then also, thank God, be able to dispose of her in Anatolia."
It would have been bad enough if the notorious rabble-rouser Gauland had said: dispose of her in Anatolia. But he stooped to the phrase "dispose of in Anatolia." One can, indeed must, understand this as an incitement to murder. Such a person has no place in German politics, and certainly no place in the talk shows of our public television stations. He belongs in court.
What actually got Aydan Özoguz when she reduced German culture to language, however, is something quite different. I've known and appreciated her for decades, but that's where she got it wrong. "Plain" German culture may indeed be unidentifiable. Less plain - say, more nuanced and profound - it can be. Many great minds have labored over the subject: Goethe and Schiller, Friedrich Nietzsche and Thomas Mann, Theodor Adorno and Karl Jaspers; most recently, Dieter Borchmeyer presented his 1,055-page work Was ist deutsch? in the spring.
The multifaceted discussion cannot be traced in 5,000 characters. I will leave it at five remarks.
1 Aydan Özoguz does not limit herself to the question of whether there is, should be or may be a German Leitkultur. Rather, she questions whether there is a German culture beyond language at all. Of course it exists - just as, which cannot be denied, a French, British or English national culture exists beyond languages.
German culture is not just a language, but also a political culture, i.e. constitutional patriotism and loyalty to the Basic Law. It is a mosaic of the literature, music, art and philosophy of a country that encompasses its entire intellectual and aesthetic space. Faith also shapes - and even those who are no longer Christians of faith, whether they want to admit it or not, are still cultural Christians - right up to the Lord's Prayer at the grave. In addition, there is the everyday space of feeling and behavior, of building and living, also of eating and drinking. Tradition and history shape all of this.
In the collective consciousness, it comes together to form a national identity. Ortega y Gasset was absolutely right when he said: "Four-fifths of our inner possessions are European common property. That leaves only 20 percent for the purely national.
3 Identities are changing. Immigrants also have a share in this process of change. There have been many in our history. Carl Zuckmayer mentioned them in "Des Teufels General": "There was a Roman field captain, a black fellow, brown as a ripe olive, who taught Latin to a blond girl. And then there was a Jewish spice merchant, a Greek doctor, a Celtic legionnaire, a Grisons lansquenet, a Swedish horseman, a soldier of Napoleon, a Cossack who had deserted, a Black Forest flagt man, a wandering miller's boy from Alsace, a fat skipper from Holland, a Magyar, a Pandur, an officer from Vienna, a French actor, a Bohemian musician - all of them lived, fought, drank and sang and fathered children on the Rhine. "
Nietzsche put it less poetically. He wrote that the Germans, more than the other European peoples, were "a people of the most monstrous mixture and agitation of races." The mixing ratio has been constantly changing in the German amalgam and it will continue to change. Like most chemical amalgams, it is irreversible.
4 In the course of the centuries we have assimilated many foreign things and made them our own. But what has been stirred together into Germans has always sought support in what is our own. That is the most natural thing in the world. Why should it be any different today? Transformation is the task. And let's not fool ourselves or the immigrants. Integration of those who are allowed to stay and want to stay means nothing other than assimilation in the perspective of two or three generations.
5 Germans without an immigrant background should concede two things. First, our regional cultures are just as formative as our common national culture. Sanssouci and Neuschwanstein, half-timbered houses and thatched roofs, Leberkäse and Labskaus.
Aydan Özoguz "Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht zu identifizieren.
Aydan Özoguz "Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht zu identifizieren.
Zeit 2017
T. Sommer
Im Mai hatte die in Hamburg geborene SPD-Politikerin, Tochter türkischer Gastarbeiter, im Tagesspiegel geschrieben: "Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht zu identifizieren." Auf diesen Satz bezog sich Gauland bei einer Wahlveranstaltung im thüringischen Eichsfeld. Wörtlich: "Das sagt eine Deutsch-Türkin. Ladet sie mal ins Eichsfeld ein und sagt ihr dann, was spezifisch deutsche Kultur ist. Danach kommt sie hier nie wieder her, und wir werden sie dann auch, Gott sei Dank, in Anatolien entsorgen können."
Es wäre schlimm genug gewesen, hätte der notorische Volksverhetzer Gauland gesagt: nach Anatolien entsorgen. Aber er verstieg sich zu der Formulierung "in Anatolien entsorgen". Man kann, ja muss das als Aufforderung zum Mord verstehen. So einer hat in der deutschen Politik nichts zu suchen, und schon gar nichts in den Talkshows unserer öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten. Er gehört vor Gericht.
Etwas ganz anderes ist es indessen, was Aydan Özoguz eigentlich geritten hat, als sie die deutsche Kultur auf die Sprache reduzierte. Ich kenne und schätze sie seit Jahrzehnten, aber da hat sie sich vertan. "Schlicht" mag die deutsche Kultur in der Tat nicht identifizierbar sein. Weniger schlicht – sagen wir: differenzierter und tiefschürfender – geht das schon. Viele große Geister haben sich an dem Thema abgearbeitet: Goethe und Schiller, Friedrich Nietzsche und Thomas Mann, Theodor Adorno und Karl Jaspers; zuletzt hat Dieter Borchmeyer im Frühjahr sein 1.055 Seiten dickes Werk Was ist deutsch? vorgelegt.
In 5.000 Zeichen lässt sich die facettenreiche Diskussion nicht nachzeichnen. Ich belasse es bei fünf Bemerkungen.
1. Aydan Özoguz beschränkt sich nicht auf die Frage, ob es eine deutsche Leitkultur gibt, geben soll oder geben darf. Vielmehr stellt sie in Frage, dass es überhaupt eine deutsche Kultur jenseits der Sprache gibt. Selbstverständlich gibt es sie – wie ja auch, was nicht zu leugnen ist, eine französische, britische oder englische Nationalkultur jenseits der Sprachen existiert.
ihr als Sprache, mehr auch als politische Kultur, Verfassungspatriotismus also und Grundgesetztreue. Sie ist ein Mosaik aus der Literatur, der Musik, der Kunst und der Philosophie eines Landes, das seinen gesamten geistigen und ästhetischen Raum umfasst. Auch der Glaube prägt – und selbst jene, die keine Glaubenschristen mehr sind, ob sie dies wahrhaben wollen oder nicht, noch immer Kulturchristen – bis hin zum Vaterunser am Grab. Dazu kommt der Alltagsraum von Empfinden und Benehmen, vom Bauen und Wohnen, auch von Essen und Trinken. Tradition und Geschichte überformen dies alles.
Im kollektiven Bewusstsein fügt es sich zusammen zur nationalen Identität. Wobei Ortega y Gasset völlig recht hatte, als er sagte: "Vier Fünftel unserer inneren Habe sind europäisches Gemeingut." Für das rein Nationale bleiben da nur 20 Prozent.
3. Identitäten wandeln sich. An diesem Wandlungsprozess haben auch die Zugewanderten Anteil. Das waren viele in unserer Geschichte. Carl Zuckmayer hat sie in "Des Teufels General" angeführt: "Da war ein römischer Feldhauptmann, ein schwarzer Kerl, braun wie ne reife Olive, der hat einem blonden Mädchen Latein beigebracht. Und dann kam ein jüdischer Gewürzhändler, ein griechischer Arzt, ein keltischer Legionär, ein Graubündner Landsknecht, ein schwedischer Reiter, ein Soldat Napoleons, ein desertierter Kosak, ein Schwarzwälder Flötzer, ein wandernder Müllerbursch vom Elsaß, ein dicker Schiffer aus Holland, ein Magyar, ein Pandur, ein Offizier aus Wien, ein französischer Schauspieler, ein böhmischer Musikant – das hat alles am Rhein gelebt, gerauft, gesoffen und gesungen und Kinder gezeugt."
Nietzsche hat es weniger poetisch ausgedrückt. Er schrieb, die Deutschen seien mehr als die anderen europäischen Völker "ein Volk der ungeheuerlichsten Mischung und Zusammenrührung von Rassen." Das Mischungsverhältnis hat sich in dem deutschen Amalgam ständig verändert und es wird sich weiter verändern. Wie die meisten chemischen Amalgame ist es unumkehrbar.
4. Im Laufe der Jahrhunderte haben wir viel Fremdes uns anverwandelt und zu eigen gemacht. Doch was da zu Deutschen zusammengerührt wurde, hat immer Rückhalt im Eigenen gesucht. Das ist die natürlichste Sache der Welt. Warum sollte es heute anders sein? Anverwandlung ist die Aufgabe. Und machen wir weder uns noch den Zuwanderern etwas vor. Integration derer, die bleiben dürfen und bleiben wollen, heißt in der Perspektive von zwei, drei Generationen nichts anderes als Assimilierung.
5. Zweierlei sollten die Deutschen ohne Migrationshintergrund einräumen. Erstens: Ebenso prägend wie die gemeinsame Nationalkultur sind unsere landsmannschaftlichen Regionalkulturen. Sanssouci und Neuschwanstein, Fachwerk und Reetdach, Leberkäse und Labskaus, Spätzle und Saumagen.
Zweitens: Auch Deutsche ohne Migrationshintergrund tragen die deutsche (Leit)kultur nicht ständig im Rucksack, in der Damenhandtasche oder dem Aktenkoffer. Unsere Bildungspolitik demontiert sie auf Schmählichste, unsere abendliche Fernsehkost reduziert sie dümmlich auf Krimis, Kochereien und Quizprogramme. Aber das wäre ein anderer Kommentar.
Zum Schluss habe ich indes eine Frage. In dem Tagesspiegel-Artikel forderte Özoguz eine "interkulturelle Öffnung in allen Bereichen". Wirklich in allen Bereichen? Wo würde sie die Grenze ziehen?
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