Nicht im Sprachgebrauch - Trump benennt Golf von Mexiko um – Briten lehnen Änderung ab

Nicht im Sprachgebrauch - Trump benennt Golf von Mexiko um – Briten lehnen Änderung ab FOCUS Online • 3 Std. • 1 Minute Lesezeit Donald Trump hat den Golf von Mexiko in „Golf von Amerika“ umbenannt. Großbritannien reagiert zurückhaltend auf den Vorstoß. US-Präsident Donald Trump hat den Golf von Mexiko offiziell in den Golf von Amerika umbenannt. Diese Entscheidung traf er wenige Stunden nach Amtsantritt. Britische Regierungsstellen planen jedoch, die Änderung nicht zu übernehmen, solange sie sich nicht im englischen Sprachgebrauch durchsetzt. „Kann nicht durch eine Nation umbenannt werden“ Der britische „Telegraph“ berichtete, dass das Vereinigte Königreich weiterhin den bisherigen Namen verwenden werde. „Der Golf kann nicht durch eine einzige Nation umbenannt werden,“ erklärte eine britische Quelle. Das Vereinigte Königreich werde die neue Bezeichnung nur übernehmen, wenn sie weit verbreitet genutzt werde. Trump argumentierte, dass der Golf „uns gehört“ und dass die USA dort „die meiste Arbeit“ leisten. In seiner Anordnung sagte er, dass der Golf eine bedeutende Rolle in der Zukunft Amerikas spielen werde und deswegen in Golf von Amerika umbenannt werden sollte. Der „Telegraph“ berichtet auch, dass diese Entscheidung innerhalb der nächsten 30 Tage auf offiziellen US-Karten umgesetzt wird. Mexiko leistet Widerstand Mexiko hat bereits Widerstand gegen die Umbenennung angekündigt. Der Telegraph zitiert die mexikanische Präsidentin Claudia Sheinbaum: „Für uns bleibt es der Golf von Mexiko und für die gesamte Welt bleibt es der Golf von Mexiko.“ Sheinbaum scherzte zudem, dass Mexiko die USA als „Mexikanisches Amerika“ bezeichnen könnte.