„Das könnte mein Leben durcheinanderbringen“ - Von Elon Musk angegriffen: Jess Phillips ist besorgt um ihre Sicherheit

„Das könnte mein Leben durcheinanderbringen“ - Von Elon Musk angegriffen: Jess Phillips ist besorgt um ihre Sicherheit Artikel von FOCUS Online • 16 Std. • 2 Minuten Lesezeit Jess Phillips ist Ministerin für Kinderschutz. Elon Musk hat die britische Politikerin Jess Phillips auf X beschimpft. Phillips sorgt sich nun um ihre Sicherheit. Der Milliardär Elon Musk hat die britische Politikerin Jess Phillips auf der sozialen Plattform X schwer beschimpft. Er bezeichnete sie als „böse Hexe“ und behauptete, sie sei eine „Vergewaltigungsgenozid-Apologetin“. Damit wirft ihr Musk vor, Gewalt gegen Frauen zu verharmlosen, wie die „Huffington Post“ berichtet. Diese Angriffe kamen, nachdem Phillips sich gegen eine öffentliche Untersuchung von historischem Kindesmissbrauch in der Stadt Oldham ausgesprochen hatte. Sie erklärte, dass solch eine Untersuchung Aufgabe des örtlichen Rates sei und nicht der Regierung. Auswirkungen auf ihr Leben In einem Interview mit dem Fernsehsender ITV berichtete Jess Phillips zum ersten Mal über ihre Reaktion auf Musks Vorwürfe. „Die Dinge, die er sagt, sind so lächerlich“, sagte sie. Anfangs hielt sie die Anschuldigungen für einen schlechten Scherz, doch dann erkannte sie die möglichen Konsequenzen. „Es ist Millionen von Menschen gesagt worden und das könnte mein Leben völlig durcheinanderbringen“, fügte sie hinzu. Phillips erklärte, dass sie ihre Arbeit, Mädchen und junge Frauen zu unterstützen, nun schwieriger finde. „Es nimmt so viel meiner Zeit in Anspruch“, sagte sie und betonte, wie wichtig es ihr ist, den Opfern von Gewalt zu helfen. Jess Phillips sorgt sich um ihre Sicherheit Laut einem Bericht der „Huffington Post" macht sich Phillips jetzt große Sorgen um ihre Sicherheit. „Natürlich mache ich mir Sorgen um meine Sicherheit“, sagte sie. Sie weiß, dass das Risiko für Menschen, die im Bereich Gewalt gegen Frauen arbeiten, ständig neu bewertet werden muss. Musks Anschuldigungen sind nun ein weiterer Risikofaktor in ihrem Leben. Trotz dieser belastenden Situation hofft Phillips, ihre Arbeit fortsetzen zu können und weiterhin Mädchen und junge Frauen zu unterstützen.