Thursday, August 29, 2024

Bürgergeld-Empfängerin über Arbeitnehmer – „Die armen Schweine gehen für uns arbeiten“

Der Westen Bürgergeld-Empfängerin über Arbeitnehmer – „Die armen Schweine gehen für uns arbeiten“ Artikel von Melina Lucht • 2 Std. • 2 Minuten Lesezeit In den neuen Folgen von „Hartz und Herzlich“ sehen die RTL2-Zuschauer, wie sich die Protagonisten aus Mannheim schlagen. Mit dabei ist auch Bürgergeld-Empfängerin Beate, die mitten in den Benz-Baracken zu Hause ist. Bei einer Fragerunde zum Thema Bürgergeld-Erhöhung teilt die 55-Jährige nun ihre ehrlichen Gedanken. Bürgergeld-Empfänger beurteilen Erhöhung „Hartz und Herzlich“ ist zurück in Mannheim. Die Protagonisten geben in der Folge „Job-Perspektiven“ ihre Meinung zur Bürgergeld-Erhöhung ab, die seit dem 1. Januar 2024 in Kraft getreten ist. Dabei sind sich die meisten Bewohner der Benz-Baracken einig, was das Thema angeht. „Dann bekommt man das Geld, dann gehen die Lebensmittelpreise wieder hoch und dann hat man genau so viel wie jetzt auch. Das ist für mich Verarsche!“, sagt Protagonistin Carmen beispielsweise. Auch Elvis und seine Frau Katrin empfinden die Erhöhung angesichts der Inflation als hinfällig an. „Ich finde es gut, dass es erhöht wird. Es wird ja alles teurer“, findet Beate. Dass die Erhöhung auf Kosten der Steuerzahler eingeführt wurde, lässt sie dabei nicht kalt. Bürgergeld-Empfängerin wird deutlich Eigentlich möchte die Bürgergeld-Empfängerin wieder in der Arbeitswelt durchstarten. Dass sie als Sozialhilfe-Empfängerin abhängig von Arbeitnehmern ist, gefällt ihr ganz und gar nicht. „Klar, das geht alles von den Leute ab, die arbeiten gehen. Das sind für mich die armen Schweine, weil die gehen für uns arbeiten, damit wir Bürgergeld bekommen können“, so die 55-Jährige.