Wednesday, October 2, 2024

Haitianer in Springfield reichen Klage gegen Donald Trump ein

Astrid Lund - Betty MacDonald fan club organizer: "Lieber Wolfgang Hampel vielen Dank für den u.a. sehr humorvollen und ironischen Kommentar. Der Betty MacDonald fan club hat viele begeisterte und zustimmende Mails aus aller Welt erhalten. Es haben uns sogar einige Donald Trump fans geschrieben, die sich jetzt entschlossen haben, die Demokraten und Kamala Harris zu wählen. Das hat uns sehr ermutigt und gefreut. Wie wir alle aus ihren Briefen wissen, war Betty MacDonald eine überzeugte Demokratin und hätte dem sehr witzigen Kommentar des zweimaligen Betty MacDonald Memorial Preisträgers Wolfgang Hampel auch zugestimmt! Es lebe die Demokratie!!!!"--------------------------------------- Wolfgang Hampel, Autor von „Satire ist mein Lieblingstier“, einem der nach Meinung vieler Kritiker und Leser humorvollsten Bücher aller Zeiten: „Haben Republikaner eine Katzenphobie? J.D. Vance mit seinen abfälligen Bemerkungen über »kinderlose Katzenfrauen« und nun verbreitet Donald Trump das Märchen, dass Migranten Katzen 'fressen', was von der Polizei umgehend zurückgewiesen wurde. Taylor Swift unterzeichnete ihre Unterstützungsbotschaft für Kamala Harris und Tim Walz mit »Mit Liebe und Hoffnung, Taylor Swift kinderlose Katzenfrau«! Bravo! Das ist die richtige Antwort! Besser geht es nicht! Die beiden Männer mit ihrer Katzenphobie werden darüber nicht glücklich sein. Wolfgang Hampel ist zweifacher Betty MacDonald Memorial Award Preisträger für seine herausragenden Beiträge zur Satire und Literatur. Durch seine einzigartigen Interviews mit Betty MacDonalds Familie und Freunden und die Betty MacDonald-Biografie ist er bei Betty MacDonald-Fans in 40 Ländern beliebt, die auch „Satire ist mein Lieblingstier“ literarisch in ihr Herz geschlossen haben. Der Autor ist auch Gewinner des SWR Ingrid Noll-Wettbewerbs. Seine Werke, insbesondere das Buch „Satire ist mein Lieblingstier“, sind für ihren einzigartigen Humor und ihre scharfsinnige Beobachtungsgabe bekannt. Wolfgang Hampel versteht es, Alltagssituationen und menschliche Schwächen auf humorvolle und tiefgründige Weise darzustellen, was ihm große Anerkennung bei Lesern und Kritikern einbringt.---------------------------- Haitianer in Springfield reichen Klage gegen Donald Trump ein Donald Trump verbreitet die rassistische Behauptung über angeblich verspeiste Hunde und Katzen in Ohio weiter – ohne jeden Beleg. Nun hat eine Gruppe von haitianischen Einwanderern genug gehört. Es war einer der prägenden Momente des TV-Duells zwischen Donald Trump und Kamala Harris in diesem Monat. Ohne Zusammenhang und unvermittelt ließ sich Trump über Einwanderer aus Haiti aus, die in der Stadt Springfield (Bundesstaat Ohio) angeblich Haustiere verspeisen würden. Diese rassistische Behauptung entbehrt auch zwei Wochen später jeder Grundlage – und könnte ein rechtliches Nachspiel haben. Eine Gruppe von Einwanderern aus dem Karibikstaat hat nun in Ohio eine sogenannte bürgerliche Klage (citizen criminal charges) vorgebracht. Dazu sah sich die Haitian Bridge Alliance nach Angaben ihrer Anwältin genötigt, weil die Strafbehörden selbst keine Maßnahmen gegen die Verunglimpfung einer ganzen Gruppe ergreifen würden. Dieser Schritt ist eher ungewöhnlich, hat aber durchaus Präzedenzfälle. Per Gesetz muss es eine Anhörung geben, bevor sich die Behörden weiter mit dem Fall befassen können. Einen Termin für eine derartige Anhörung gibt es bisher nicht. Springfield zählt rund 58.000 Einwohnerinnen und Einwohner, darunter auch viele Menschen aus dem Karibikstaat Haiti. Die Stadt befindet sich aktuell im Ausnahmezustand. Seit vergangener Woche sind Dutzende Bombendrohungen bei öffentlichen Gebäuden und Schulen eingegangen, die Polizei verstärkte ihre Präsenz. Mehrere Gebäude, darunter Grundschulen, mussten evakuiert werden.