Putin bekommt „viel zu viel“ - Trump-Unterstützer Farage überrascht mit Kritik an US-Zugeständnissen

FOCUS online Putin bekommt „viel zu viel“ - Trump-Unterstützer Farage überrascht mit Kritik an US-Zugeständnissen 9 Std. • 1 Minuten Lesezeit Nigel Farage, Vorsitzender der Reform UK-Partei und bekennender Trump-Unterstützer. Nigel Farage ist eigentlich ein enger Verbündeter von US-Präsident Donald Trump. Jetzt hat er ihn überraschenderweise kritisiert: Russland bekomme in den Ukraine-Friedensverhandlungen zu viel. Nigel Farage, Vorsitzender der Reform UK-Partei und prominenter Unterstützer von Donald Trump, kritisierte die Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg. Laut Farage bekommt Russland „viel zu viel“ von den USA. Er betonte laut "Politico": "Es ist richtig, Frieden zu fordern, aber wir können keinen Frieden haben, bei dem Putin als Sieger hervorgeht“. Farage steht unter innenpolitischem Druck, vor allem von der Labour-Partei, die ihn als Russland-freundlich bezeichnet. Er hatte zuvor erklärt, dass die Nato und die EU für den Ukraine-Krieg mitverantwortlich seien. Bekommt Kiew seine alten Gebiete zurück? Unter der Trump-Regierung haben die USA eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine und US-Friedenstruppen im Land ausgeschlossen. Zudem wurde angedeutet, dass Kiew die von Russland eroberten Gebiete nicht mehr zurückbekommt. Farage macht das Sorgen. „Wir wollen ein Friedensabkommen“, erklärte er laut "HuffPost". „Natürlich möchte jeder ein Friedensabkommen, aber es muss gerecht sein". Der russische Präsident Wladimir Putin hat dem 30-tägigen Waffenstillstand bisher nicht zugestimmt. Trump wird deutlicher Trump wurde mehrfach vorgeworfen, Kreml-Propaganda zu wiederholen und den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu scharf zu kritisieren. Inzwischen hat Trump seine Haltung gegenüber Putin leicht verschärft und Russland vorgeworfen, die Verhandlungen zu verzögern.