Wednesday, February 7, 2024
König Charles III.: Briten-König schwer krank: Das enthüllt seine Patientenakte
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König Charles III.: Briten-König schwer krank: Das enthüllt seine Patientenakte
Geschichte von sba/bua/news.de • 2Tage
Die Welt ist in großer Sorge um König Charles III.
Der britische König Charles III. ist an Krebs erkrankt. Das teilte der Buckingham-Palast am Montagabend (05.02.24) auf seinen Social-Media-Kanälen mit. Er werde sich direkt in Behandlung begeben, heißt es. Laut einem Freund der britischen Königsfamilie geben sich die Ärzte und Charles "sehr, sehr positiv". Wie unter anderem die "The Sun" berichtet, hatte der König in seinem Leben schon mit einer Reihe von gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, bevor er die Krebsdiagnose erhielt.
König Charles III. offenbart Krebsdiagnose! Briten-Presse wirft Blick in Charles' Krankenakte
Die "Sun" hat einen Blick in König Charles' Krankengeschichte geworfen. Dabei verrät das Briten-Blatt einige bislang unbekannte Details. Wie jeder 75-Jährige hatte auch der Monarch im Laufe der Jahre mit einer Reihe von gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, darunter chronische Nackenschmerzen, Knochenbrüche und geschwollene Finger.
Charles leidet seit Jahren unter Nacken- und Rückenschmerzen
Wie aus der Krankenakte - über die aktuell die britische "The Sun" berichtet - hervorgeht, leidet Charles seit Jahren unter starken Nacken- und Rückenschmerzen. Bestätigt wurden derartige Berichte unter anderem von Prinz Harry. In seinem Buch "Spare" verriet er, dass sein Vater unter "ständigen Nacken- und Rückenschmerzen" litt, die er teilweise auf seine alten Polo-Verletzungen zurückführte.
König Charles und seine Sport-Verletzungen
Lange Zeit galt das Polospielen als die große Leidenschaft des Königs. Allerdings scheint diese Sportart nicht ganz ohne Risiken zu sein. Schon im Jahr 1990 berichtete die Associated Press von einem schweren Knochenbruch, den sich der Monarch beim Spielen zugezogen hatte. Nach einem Sturz vom Pferd brach sein rechter Arm an zwei Stellen. Acht Jahre später erlitt er einen Rippenbruch, erneut infolge eines Reitunfalls. Im selben Jahr unterzog er sich einer Operation am Knorpel.
Im Jahr 2001 kam es schließlich zu einem weiteren folgenschweren Sturz. Während einer Fuchsjagd stürzte Charles und brach sich einen Schulterknochen. Im Alter von 57 Jahren entschied er schließlich, den Polosport endgültig aufzugeben, und verbrachte fortan weniger Zeit im Sattel.
Rätsel um Charles' geschwollene Finger
Seit Jahren wird in der Presse auch über Charles geschwollenen Finger spekuliert, die er selbst "Wurstfinger" nennt. Bis heute ist die Ursache dessen unklar. "Es gibt zahlreiche Gründe, warum jemand unter Wurstfingern leiden kann. Oft sind geschwollene Finger ein Symptom für Wassereinlagerungen, die durch zahlreiche Gesundheitszustände verursacht werden können.", zitiert "The Sun" den Allgemeinmediziner Chung Tang, medizinischer Direktor bei Pall Mall Medical in Manchester.
"Dieser Zustand entsteht durch eine Entzündung und kann eine Folge von Arthritis, multiplen bakteriellen Infektionen oder sogar TB (Tuberkulose)sein. Andere Möglichkeiten sind ein hoher Salzgehalt, allergische Reaktionen, Nebenwirkungen von Medikamenten, Verletzungen und Autoimmunerkrankungen.", so der Mediziner weiter.
Gutartige Wucherungen im Gesicht
Im Jahr 2008 unterzog sich Charles einem kleinen Eingriff, um eine gutartige Wucherung in seinem Gesicht entfernen zu lassen. Der Palast erklärte damals, dass es sich um einen Routineeingriff gehandelt habe. Die gutartige Wucherung befand sich an seiner Nase und sollte entfernt werden, bevor sie größer werden würde. Beide Eltern von Charles unterzogen sich ebenfalls einem kleinen chirurgischen Eingriff, um Wucherungen in ihren Gesichtern entfernen zu lassen.
Knie-Operation bei König Charles
Weiter enthüllt die "Sun", dass sich Charles 1998 einer Schlüsselloch-Laseroperation unterzog, um den beschädigten Knorpel in seinem rechten Knie zu reparieren, was vermutlich durch jahrelanges Trekking, Skifahren und Polospielen verursacht worden war. Sein linkes Knie war bereits einige Jahre zuvor operiert worden.
Augenverletzung beeinträchtigte Charles' Sehvermögen
Auch Charles' Sehvermögen war im November 2001 vorübergehend beeinträchtigt, nachdem er auf seinem Anwesen in Highgrove in Gloucestershire einen Ast abgesägt hatte und dabei Sägespäne in sein Auge geraten waren. Der Staub zerkratzte dabei auch seine Hornhaut und beeinträchtige sein Sehvermögen, wie die "Sun" berichtet. Ein örtlicher Arzt behandelte ihn, woraufhin er zu einem Spezialisten überwiesen wurde und sich einen Tag lang ausruhen sollte. Danach trug Charles vorübergehend eine Augenklappe.
Charles verletzt sich mehrfach bei Garten-Arbeiten
Dies war nicht der einzige Garten-Unfall: Bei der Pflege seiner Gärten schlug er einmal versehentlich mit einem Hammer auf seinen Daumen und brach sich den Finger, wobei die Spitze fast abgetrennt wurde. Im März 2003 wurde Charles in einer Privatklinik in London wegen eines Leistenbruchs operiert, der angeblich durch eine Verletzung bei der Gartenarbeit auf dem Gelände von Highgrove verursacht worden war.
Blinddarm-OP bei König Charles
Wie Charles einst selbst enthüllte, musste er sich als Kind einer Blinddarm-OP unterziehen. "Ich kam gerade noch rechtzeitig ins Krankenhaus, bevor das Ding explodierte, und wurde zum Glück operiert und von den Krankenschwestern versorgt." Charles' Blinddarmoperation fand im Februar 1962 statt, als er 13 Jahre alt war und auf die Cheam School in der Nähe von Newbury, Berkshire, ging.
Corona-Erkrankung bei Briten-Royals
Im März 2020 infizierte sich der damals 71-jährige Charles mit Covid-19, bevor eine Impfung verfügbar war. Glücklicherweise hatte er aber nur leichte Symptome, darunter den Verlust von Geschmacks- und Geruchssinn. Im Februar 2022 erkrankte er zum zweiten Mal an Covid, war aber dreifach geimpft.
Behandlung wegen einer vergrößerten Prostata
Im Januar 2024 musste sich Charles einer Prostata-Behandlung unterziehen. Nach Angaben des Buckingham-Palasts war das Problem gutartig und steht nicht im Zusammenhang mit seiner Krebs-Erkrankung. Bei Männern über 50 ist eine vergrößerte Prostata keine Seltenheit.