Friday, November 1, 2024
Trump: Heftige Diagnose trifft Ex-Präsidenten – „Mit absoluter Gewissheit“
Betty MacDonald fan club Gründer Wolfgang Hampel: "Terminator" Arnold Schwarzenegger unterstützt Kamala Harris. Jeder vernünftige Mensch auf der ganzen Welt stimmt Arnold Schwarzenegger aus ganzem Herzen zu: 'Donald Trump hat einen Putsch versucht, indem er die Menschen mit Lügen in die Irre führte. Er ist ein gescheiterter Anführer. Donald Trump wird als der schlechteste Präsident in die Geschichte eingehen.' Warum?
Donald Trump stellt sein Ego und eigenes Wohl immer sehr weit über dem seines Landes und der Welt!"--------------------
Wolfgang Hampel, Autor von "Satire ist mein Lieblingstier", nach Meinung vieler Kritiker und Leser weltweit eines der humorvollsten Bücher aller Zeiten, zweifacher Betty MacDonald Memorial Award Preisträger, Gewinner des SWR Ingrid Noll Wettbewerbs, TV, Radio, Pressestimmen und berühmte Fans-------------------------------------
ntv.de
News38
Trump: Heftige Diagnose trifft Ex-Präsidenten – „Mit absoluter Gewissheit“
Artikel von Anouschka Hamp • 8 Std. • 2 Minuten Lesezeit
Donald Trump ist mit seinen 78 Jahren zwar etwas jünger als sein Ex-Kontrahent Joe Biden (81), doch auch in seinem Alter wäre er in den meisten Berufszweigen wahrscheinlich schon seit langem in Rente. Denn mit steigendem Alter steigen auch die Gesundheitsrisiken.
Auch er scheint dem nicht davonzukommen! Ein Psychologe hat nun zusammen mit 200 Fachleuten eine erschütternde Diagnose gestellt.
Schock-Diagnose für Donald Trump
John Gartner ist Psychotherapeut und hat lange an der John Hopkins University Medical School in Baltimore in den USA gelehrt. In seiner Forschung beschäftigt er sich zusätzlich fortwährend mit der psychischen Gesundheit der verschiedenen amerikanischen Präsidenten. Dabei beobachtete er nun mit 200 Kollegen das Verhalten von Donald Trump – und kam zu einem schockierenden Ergebnis!
Zwar verbietet es die Goldwater-Regel innerhalb des Fachbereichs eigentlich, Ferndiagnosen zum psychischen Gesundheitszustand einer Person zu stellen, doch durch Trumps Auftritte in der Öffentlichkeit gebe es „über viele Jahre hinweg Tausende von Stunden“ an Videomaterial, auf dem man ihn und sein Wesen beobachten könne.
„Für eine Führung völlig ungeeignet“
Im Gespräch mit dem „Stern“ erklärt Gartner: „Wir können bei Trump mit absoluter Gewissheit die Diagnose Demenz stellen.“ Allerdings ist das nicht die einzige Krankheit, an der der 78-Jährige zu Leiden scheint. Der Arzt führt aus: „Wir haben bei Donald Trump einen ‚bösartigen Narzissmus‘ diagnostiziert.“
Dabei leidet ein narzisstischer Patient zusätzlich an Paranoia, die sich bei dem ehemaligen Präsidenten zum Beispiel dadurch äußere, dass er sich häufig sehr verletzt und schikaniert fühlt, „weil er seine Fehler, Ängste und seinen Hass auf andere Menschen projiziert.“ Dies sei der Grund, warum er Menschen, die anders denken als er oder die einer anderen ethnischen Gruppe angehören, dämonisiert.
Das Gremium hat seine Einschätzung Ende Oktober in einem offenen Brief in der „New York Times“ veröffentlicht. Darin heißt es ferner, dass Trump „eine existenzielle Bedrohung für die Demokratie“ darstelle und „für eine Führung völlig ungeeignet“ sei.
Dabei sei nicht nur die Paranoia ein eindeutiges Symptom für den ‚bösartigen Narzissmus‘, auch die „wiederholten Lügen“, die „rücksichtslose Missachtung der Sicherheit anderer“, die „Reizbarkeit“, die „Impulsivität“, die „Verantwortungslosigkeit“ und sein „Mangel an Reue“ seien kennzeichnend. John Gartner ist sich deshalb sicher: „Donald Trump ist eine große Gefahr.“>
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Moin.de
3 Gründe, warum Kamala Harris die US-Wahl 2024 gewinnen wird
Artikel von Anouschka Hamp • 12 Std. • 2 Minuten Lesezeit
Bei der US-Wahl 2024 liefern sich die Kandidaten seit Wochen ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Sowohl Kamala Harris als auch Donald Trump konnten große Teile der Bevölkerung auf ihre Seite ziehen, in Umfragen überholen sie sich nahezu täglich.
Die Kandidaten könnten unterschiedlicher kaum sein – und spiegeln damit die innere Zerrissenheit der USA perfekt wider. Doch wer wird am Dienstag (5. November) den Zuschlag für den wohl mächtigsten Posten der Welt bekommen? Unsere Redaktion hat mit einem Experten gesprochen. Diese drei Gründe sprechen für einen Sieg von Harris.
Kamala Harris mit klarer Position
Kamala Harris könnte die erste Präsidentin der Vereinigten Staaten von Amerika werden. Gerade bei vielen Wählerinnen hat sie deshalb einen großen Vorteil. Denn als Frau versteht sie die Anliegen anderer Frauen – besonders wenn es um das Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper geht.
Laut Andreas Etges vom Amerika-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München hat sie deshalb gute Chancen, viele Frauen hinter sich zu versammeln. Er erklärt: „Kamala Harris wird die Wahl gewinnen, weil viele Frauen, die sonst eher die Republikaner wählen, wegen der restriktiven Abtreibungspolitik der Partei diesmal für die Demokraten stimmen könnten.“ Denn Harris machte schon bei ihrem ersten Wahlkampfauftritt als voraussichtliche Präsidentschaftskandidatin der Demokraten klar: Frauen sollten selbst über ihren Körper entscheiden dürfen – eine klare Abgrenzung zu ihrem Kontrahenten.
Sturm auf das Kapitol 2.0? Nein danke
Doch nicht nur das könnte Kamala Harris den Wahlsieg verschaffen, auch die Tatsache, dass ein großer Teil der Wähler in den Swing States besorgt darüber ist, dass „Trump in einer zweiten Amtszeit die amerikanische Demokratie massiv beschädigen würde“, so der US-Experte. Die Swing States sind diejenigen Staaten, die die Wahl maßgeblich entscheiden werden.
Die Swing States werden die Wahl entscheiden.
Schon im Laufe der vergangenen Amtszeit des Republikaners wurde das Land tief gespalten. Republikaner und Demokraten waren wahrscheinlich noch nie so weit voneinander entfernt. Der Höhepunkt dessen war der Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021 wegen des angeblichen Wahlbetrugs durch die Demokraten, der Joe Biden in den Chefsessel gehoben haben soll. Vielen Wählern in den Swing States macht eine weitere Eskalationsstufe Angst. Sie könnten deshalb für Harris stimmen.
Zuletzt hat Kamala Harris gute Chancen, „weil sie es besser als Trump geschafft hat, nicht nur die Stammwähler zu gewinnen, sondern auch diejenigen, die lange unentschieden waren“, erklärt Andreas Etges. Denn mit ihrer Wirtschaftspolitik will sie – anders als Trump – die Mittelschicht stärken, zum Beispiel durch Steuerentlastung. Donald Trump nimmt dagegen eher Entlastungen für die Oberschicht in den Blick.
Damit setzt die Demokratin eher auf die breite Masse und hat vor allem in den Swing States, in denen viele Menschen aus der Mittelschicht wohnen, mehr potenzielle Wähler. Ob die Gründe entscheidend sein werden, wird sich in der Wahlwoche zeigen.
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Merkur
US-Moderator macht Witz, der Trump zur Weißglut bringen könnte
Artikel von Jana Stäbener • 3 Std. • 2 Minuten Lesezeit
„Fehlende Selbstironie“
US-Moderator macht Witz, der Trump zur Weißglut bringen könnte
Donald Trump trug am 31. Oktober eine orangefarbene Müllmann-Weste. Der Witz, den Moderator Jimmy Kimmel darüber reißt, dürfte den Republikaner aus der Reserve locken.
Der Moderator und Komiker Jimmy Kimmel hat sich in seiner Late-Night-Show am Donnerstagabend (31. Oktober) über Donald Trumps Müllmann-Outfit lustig gemacht. „Der Müll fährt den Wagen“, sagte er und verglich Trump mit einem „Vierjährigen, der sein Kostüm nicht ausziehen will“. Aber es stehe ihm auch wirklich gut.
Und: „Die Weste wird ihm nützlich sein, wenn er mit den anderen Häftlingen am Straßenrand Müll aufsammelt“, sagte Kimmel. Dieser Witz könnte den ehemaligen Präsidenten zur Weißglut bringen. Er ist nicht viel anders als ein Witz, den Kimmel Anfang des Jahres machte und der den ehemaligen Präsidenten so erschütterte, dass er sich seitdem darüber beschwert.
Die Weste stehe ihm aber auch gut, sagt Moderator Jimmy Kimmel über Donald Trumps orange Müllmann-Weste.
Jimmy Kimmel Witz: Sind Trumps Wutausbrüche „fehlende Selbstironie“ oder Strategie?
Im März 2024 schrieb Trump auf Truth Social eine wütende Nachricht, die sich an Jimmy Kimmel richtete, der in dem Moment die Oscars moderierte. Kimmel las den Witz während der Veranstaltung live vor und sagte dann, er sei überrascht, dass Trump noch zusehe. „Ist im Gefängnis nicht schon Schlafenszeit?“, fragte Kimmel.
Mit diesem Witz kam Trump nicht klar. Noch Monate später regte er sich darüber auf, teilte die Szene am 6. Oktober erneut auf Truth Social. Kimmel sei ein „Trottel“, der am „Trump-Verwirrungs-Syndrom“ leide. „Und das alles zusätzlich zu den wirklich schlechten Einschaltquoten für Jimmy“, fügte er hinzu.
Dass Trump so allergisch auf Humor über ihn reagiere, liege daran, dass ihm „Selbstironie fehlt“, sagt die Humor-Expertin Eva Ullmann BuzzFeed News Deutschland von IPPEN.MEDIA. Sie diagnostiziert Donald Trumps Humor als „aggressiven Humor, der Distanz schafft“ und mit dem er nur „sehr dominante Menschen erreicht, die die Ordnung des patriarchalen Systems beibehalten wollen“, ganz im Gegensatz zu Kamala Harris, deren Humor sozialer Natur sei.
Der US-Experte Julian Müller-Kaler von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) sieht in Trumps Wutausbrüchen, eine „Kombination aus Tabubruch und Authentizität“. Diese sei ein entscheidender Teil von Trumps Strategie. „Das Wirre und Verrückte ermöglicht Trump die Verbindung mit dem ‚einfachen Mann‘, und das Gefühl, dass er für die bestehenden Probleme ein viel besseres Verständnis hat als ‚abgehobene politische-korrekte Eliten‘“, sagt Müller-Kaler BuzzFeed News Deutschland.
Donald Trumps Müllmann-Outfit war kein Halloween-Kostüm
Bei Donald Trumps Müllmann-Outfit handelte es sich übrigens nicht um ein Halloween-Kostüm. Der Republikaner nutzt die letzten Tage des US-Wahlkampfs dafür, in Wisconsin mit einer orangefarbenen Weste in einem Müllwagen herumzufahren. Später auf der Bühne sagte er, Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris hielten Millionen Amerikaner und Amerikanerinnen für Müll.
Damit reagierte er auf Joe Bidens Aussage „Der einzige Müll, den ich da treiben sehe, sind seine Anhänger.“ Sie fiel nach dem Auftritt des Comedians Tony Hinchcliffe bei einem Trump-Wahlkampfevent. Hinchcliffe hatte das US-Gebiet Puerto Rico als im Ozean schwimmende Insel aus Müll bezeichnet. Die Äußerung löste heftige Empörung in Puerto Rico aus. Für Trump könnte das zum Problem werden, denn im Swing State Pennsylvania leben rund 500.000 potenzielle puerto-amerikanische Wähler.
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Merkur
Trump provoziert mit Gewaltfantasie zu Kritikerin Liz Cheney
22 Std. • 4 Minuten Lesezeit
US-Wahlkampf
Trump provoziert mit Gewaltfantasie zu Kritikerin Liz Cheney
Wahlkampf in den USA - Trump in Arizona
Donald Trump ist für seine zündelnde Rhetorik berüchtigt. Im Schlussspurt des Präsidentschaftswahlkampfes bietet er eine Variation davon, die selbst für seine Verhältnisse heraussticht.
Washington/Glendale - Im Endspurt des US-Präsidentschaftswahlkampfes sorgt der Republikaner Donald Trump mit der Verbreitung einer Gewaltfantasie über eine seiner größten Kritikerinnen für Aufsehen. Bei einer Wahlkampfveranstaltung im Bundesstaat Arizona sprach Trump darüber, seine parteiinterne Widersacherin Liz Cheney bei einem Feuergefecht in neun schießende „Gewehrläufe“ blicken zu lassen. Der republikanische Präsidentschaftskandidat argumentierte, Cheney sei selbst schnell bereit, die Lösung für Konflikte in Kampfhandlungen zu suchen, daher würde er sie gerne selbst mit einer Waffe in einem Gefecht erleben.
Trumps demokratische Kontrahentin Kamala Harris bezeichnete ihn daraufhin als ungeeignet für das Präsidentenamt. „Er hat seine gewaltverherrlichende Rhetorik verstärkt“, sagte sie zu Reportern im Bundesstaat Wisconsin. „Das muss disqualifizierend sein. Jeder, der Präsident der Vereinigten Staaten werden will und diese Art von gewaltverherrlichender Rhetorik anwendet, ist eindeutig ungeeignet, Präsident zu sein.“
Ein bekanntes Muster in einer brenzligen Lage
Trump ist bekannt dafür, politische Gegner zu beschimpfen, lächerlich zu machen und verbal hart anzugreifen. Er nutzt regelmäßig hasserfüllte Sprache und ist ein Meister der Mehrdeutigkeit, um gezielt Verwirrung zu stiften - um etwa gewaltverherrlichende Aussagen von sich zu geben und im Nachhinein jede Grenzüberschreitung von sich zu weisen. Die Äußerung zu Cheney nur wenige Tage vor der Präsidentschaftswahl am Dienstag sticht aber auch für seine Verhältnisse heraus.
Sie fällt noch dazu in eine Zeit, in der bereits große Angst umgeht, dass es rund um die Wahl zu politischer Gewalt kommen könnte. Trump war selbst im Wahlkampf Opfer eines Attentats geworden, bei dem er leicht verletzt wurde. Die Stimmung in den USA ist extrem angespannt.
Die frühere republikanische Kongressabgeordnete Cheney, die Tochter des früheren Vizepräsidenten Dick Cheney, gehört zu Trumps härtesten innerparteilichen Kritikern. Ihr Widerstand gegen den Ex-Präsidenten kostete sie 2022 die Wiederwahl ins Repräsentantenhaus, da Trump sich im Wahlkampf offensiv gegen sie stellte und allerlei Strippen zog. Cheney hat mit ihrer Kritik seither nicht nachgelassen, sondern unterstützt inzwischen Harris im Wahlkampf und ist bereits mehrfach gemeinsam mit ihr aufgetreten.
„Wenn ihr die Waffen ins Gesicht gerichtet sind.“
Bei seinem Auftritt in Glendale im politisch umkämpften Bundesstaat Arizona nannte Trump Cheney eine „radikale Kriegstreiberin“ und schlug dann vor, sie in eine Situation zu bringen, in der sie „mit einem Gewehr dasteht, während neun Gewehrläufe auf sie feuern“. Dann fuhr er fort: „Lasst uns sehen, wie sie das findet, wenn die Waffen ihr ins Gesicht gerichtet sind.“ Politiker wie sie seien Kriegstreiber, wenn sie in ihren netten Gebäuden in Washington säßen und sich entschieden, 10.000 Soldaten „ins Maul des Gegners zu schicken“, sagte Trump weiter.
Auf der Plattform X teilte Liz Cheney einen Ausschnitt des Videos und schrieb dazu: „So zerstören Diktatoren freie Nationen. Sie bedrohen diejenigen, die gegen sie sprechen, mit dem Tod.“ Trump nannte sie einen „kleinen, rachsüchtigen, grausamen, instabilen Mann“, der ein Tyrann sein wolle. Mit dem Hashtag „#VoteKamala“ rief sie außerdem erneut zur Wahl von Harris auf.
Auch Harris' Wahlkampfteam verbreitete auf X einen Ausschnitt mit den zwei am schlimmsten klingenden Sätzen Trumps über Cheney. Trumps Team warf Harris' Kampagne daraufhin vor, die Äußerung aus dem Kontext zu reißen. Dies ist eine bekannte Strategie nach provokanten Ansagen des Ex-Präsidenten.
Trumps Äußerungen fielen bei einem Gespräch mit dem rechten Moderator Tucker Carlson. Dabei sprach der Republikaner mit Blick auf seine politischen Gegner auch abermals vom „inneren Feind“ und von „Feinden des Volkes“.
Nachdem Trump im Juli nur knapp ein Attentat überlebt hatte - die Kugel streifte sein Ohr - machten einige Politiker der Republikaner dafür die Rhetorik der Demokraten verantwortlich, die ihn als eine Gefahr für die Demokratie darstellten. Dabei teilt Trump selbst regelmäßig gegen seine Widersacher aus. Über Harris sagte er in Arizona, sie sei „dumm wie ein Stein“, und die Demokraten bezeichnete er als Gefahr für die Demokratie.
Die Mär vom Wahlbetrug
Trump verbreitete außerdem erneut - allerdings nun intensiver als zuletzt - das Narrativ, dass ihm ein Wahlsieg nur durch Betrug zu nehmen sei. „Das Einzige, was uns stoppen kann, ist Betrug“, sagte der Ex-Präsident. Er behauptete, er führe in jedem der sieben umkämpften Bundesstaaten - den sogenannten Swing States, die die Wahl entscheiden werden. Umfragen geben das nicht her - sie deuten aber insgesamt auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen hin. Trump behauptete auch ohne jeden Beleg, man habe bereits verschiedene Betrugsversuche aufgedeckt.
Auch vor der Wahl 2020, die der damalige Amtsinhaber gegen den Demokraten Joe Biden verlor, hatte Trump ohne Unterlass solche Darstellungen verbreitet. Nach der Abstimmung gab er damals vor, die Demokraten hätten ihm den Sieg durch großangelegten Wahlbetrug genommen. Dutzende Klagen des Trump-Wahlkampfteams scheiterten jedoch vor Gerichten. Es gab nie Hinweise auf Unregelmäßigkeiten, die den Ausgang der Abstimmung verändert hätten. Trump blieb dennoch bei seiner Erzählung.
Sein Feldzug gegen den Wahlausgang gipfelte damals am 6. Januar 2021 im Sturm seiner Anhänger auf das Kapitol in Washington, den Sitz des US-Kongresses. Trump hatte seine Unterstützer an jenem Tag zuvor mit den Wahlbetrugsbehauptungen angestachelt und sie unter anderem aufgerufen, zum Kapitol zu marschieren und „wie der Teufel“ zu kämpfen.
Harris setzt auf Kontrastprogramm
Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Harris bemüht sich im Wahlkampfendspurt um einen größtmöglichen Kontrast zu Trump. Der Ex-Präsident wolle die Amerikaner spalten, sagte sie bei einer Kundgebung. Aber sie setze auf Einheit: „Wir haben so viel mehr gemeinsam.“ Zu Trumps jüngster Äußerung, er werde Frauen beschützen, egal „ob es den Frauen gefällt oder nicht“, sagte sie, der Republikaner sei jemand, der die Freiheit der Frauen einfach nicht respektiere. dpa
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