Wednesday, November 6, 2024
Betty MacDonald: Không còn gì để nói bởi Wolfgang Hampel, người sáng lập câu lạc bộ người hâm mộ Betty MacDonald, tác giả của bản hit toàn cầu 'Châm biếm là động vật yêu thích của tôi'
Betty MacDonald: Không còn gì để nói bởi Wolfgang Hampel, người sáng lập câu lạc bộ người hâm mộ Betty MacDonald, tác giả của bản hit toàn cầu 'Châm biếm là động vật yêu thích của tôi'--------------
Betty MacDonald: Không còn gì để nói----- -------
Cuốn sách “Châm biếm là con vật yêu thích của tôi” của Wolfgang Hampel nổi bật so với các cuốn sách châm biếm tiếng Đức khác nhờ một số điểm đặc biệt: Thành công và được công nhận: Nó không chỉ là một tựa sách thành công trên toàn cầu mà còn nằm trong danh sách sách nhại bán chạy nhất của Amazon ở Mỹ trong 6 năm, một điều rất đáng chú ý đối với một tác phẩm nói tiếng Đức. Giải thưởng của tác giả: Wolfgang Hampel là một tác giả từng đoạt giải thưởng, người đã hai lần giành được Giải tưởng niệm Betty MacDonald và cũng đã giành chiến thắng trong cuộc thi SWR Ingrid Noll. Lời khen ngợi của Ingrid Noll: Nhà văn nổi tiếng người Đức Ingrid Noll bày tỏ sự nhiệt tình to lớn của mình đối với cuốn sách, đây là một sự ghi nhận đáng kể. Liên hệ với sự kiện sùng bái: Cuốn sách chứa những bài thơ châm biếm và thông tin về sự kiện “Vita Magica” tại Học viện dành cho người già ở Heidelberg, cũng do Wolfgang Hampel khởi xướng và đã phát triển thành một sự kiện sùng bái. Những yếu tố này giúp “Châm biếm là con vật yêu thích của tôi” nổi bật và chiếm vị trí độc tôn trong thế giới sách châm biếm tiếng Đức.
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Đọc sách trong phòng khách với Wolfgang Hampel
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Wolfgang Hampel, tác giả cuốn sách “Châm biếm là động vật yêu thích của tôi” trong tác giả Heidelberg thư mục
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Wolfgang Hampel trong chương trình SWR 3 “Khoảnh khắc nhịp tim”
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Bản phác thảo về Brexit trong Vita Magica của và có sự tham gia của Wolfgang Hampel
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BERLIN LIVE
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Trump-General droht Demokraten: „Werde euch nicht helfen“
Artikel von Henrik Jonathan Zinn • 17 Std. • 2 Minuten Lesezeit
Die US-Wahl ist bereits in vollem Gange, seit 12 Uhr (05. November) dürfen an der Ostküste die ersten Wähler ihre Stimme abgeben. Im kleinen Ort Dixville Notch im Bundesstaat New Hampshire konnten die wahlberechtigten Bürger bereits abstimmen – das Ergebnis bestätigt die Ausgeglichenheit zwischen Harris und Trump. Vor allem die Republikaner setzen auf den letzten Metern auf Polarisierung – ein Sheriff aus Ohio treibt es auf die Spitze. Zuerst hat t-online berichtet.
Dass Donald Trump und seine Republikaner weit gehen und phasenweise Grenzen überschreiten, um Stimmen für die eigenen Belangen zu generieren, ist hinlänglich bekannt. Doch John Rodgers, glühender Trump-Anhänger und Sheriff im Polizeibezirk Clark County, schießt unmittelbar vor der großen Wahlnacht (deutsche Zeit) den Vogel ab.
Trump-Anhänger: „Lasst Satan nicht gewinnen“
Auf Facebook droht er damit, Bürger seines Bezirkes nicht mehr schützen zu wollen, sofern sie am Dienstag für Kamala Harris stimmen. „Es tut mir leid. Wenn ihr die Demokratische Partei unterstützt, werde ich euch nicht helfen“, schreibt er. Vor vier Jahren sicherte sich Donald Trump die Gunst der elf Wahlleute in Ohio. Mit seinen Drohgebärden will der Sheriff seinen Teil zu einem erneuten Gewinn beitragen. Laut „FiveThirtyEight“ hat Harris den Rückstand seit dem 1. November um zwei Prozentpunkte verkürzt (45 zu 52 Prozent).
Doch Rodgers geht in seinem Post noch weiter: „Das Problem ist, dass ich weiß, wer von euch die Demokraten unterstützt. Ich werde euch nicht helfen, wenn das Ende naht. Letzten Endes ist es so: Ihr werdet mir beweisen müssen, wen ihr gewählt habt, wenn ihr mich um Hilfe bittet. Waffen und Munition sind teuer. Kamala Harris steht für SATAN. Lasst SATAN nicht gewinnen“, so der Trump-Anhänger.
Obwohl die Androhung einer Verletzung des abgelegten Eides gleichkommt, hält sich das zuständige Polizeiquartier weitgehend zurück. Zwar hat man sich von dem Post, der inzwischen gelöscht wurde, distanziert, dennoch stellt man sich hinter Rodgers. Sein Vorgesetzter Mike Young beteuert, dass er volles Vertrauen in Rodgers habe.
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FR
Der Lockruf des Unheils
Leo Fischer • 1 Std. • 2 Minuten Lesezeit
Kolumne
Der Lockruf des Unheils
Nichts hat Bedeutung, alles ist egal, wenn einer nur brutal und skrupellos genug ist: Wie einer wie Trump die Machtlosen betört. Die Kolumne.
Nichts nützt irgendwas. Man kann ihm Verbrechen nachweisen, man kann die furchtbaren Konsequenzen seiner Politik anmahnen, man kann seine Verbindungen zu Faschisten unterstreichen oder seine persönlichen Bereicherungsabsichten. Gewählt wird er trotzdem. Nicht durch hinterlistige Machenschaften, nicht durch Betrug oder gekaufte Stimmen. Sondern weil viele Menschen ihn wirklich wählen wollen.
Es ist eine der ältesten anthropologischen Beobachtungen: Menschen beten das Unheil an, um symbolisch Macht darüber zu gewinnen, es als ihr eigenes Werk auszugeben, so zu tun, als sei es Ausdruck ihres eigenen Willens. Wenn jemand stirbt, inszenieren Menschen gewaltige Begräbnisrituale, um den Tod als Produkt der Gesellschaft zu maskieren; wenn sie von Missernten heimgesucht werden, interpretieren Menschen sie als gerechte Strafe für ihr eigenes Fehlverhalten – was immerhin die theoretische Möglichkeit offenhält, Kontrolle durch Wohlverhalten zurückzugewinnen. Und wenn sie einen Diktator sehen, tun sie so, als sei seine Gewalt über sie von ihnen gewünscht; sie identifizieren sich mit ihr, um sich einzureden, sie sei die ihre.
So wählen sie Trump, weil sie letztlich glauben, irgendwie dadurch zu triumphieren, und sei es nur symbolisch: über die Linken, über die Frauen, über alle, die immer alles irgendwie besser wissen, sich als moralische Autoritäten aufspielen. Dadurch, dass ich Trump gewählt habe, habe ich zwar noch nichts gewonnen, vielleicht sogar vieles verloren: Aber anderen wird es garantiert deutlich schlechter gehen, das ist das große Versprechen. Die Leute machen sich das Mindset von Milliardären zu eigen, als bestünde auch nur der Hauch einer Chance, sie könnten selber welche werden. Sie setzen sich auf die Schultern von Menschenfressern, damit andere vor ihnen die gleiche Angst haben mögen – auch, wenn die Menschenfresser sie im nächsten Moment verputzen könnten.
Appelle an Vernunft und Empathie müssen da scheitern, wo die Leute schon aufgehört haben, irgendwie anders auf Nachrichten zu reagieren als mit hämischen Lach-Smileys. Trump verkörpert schließlich auch den Zynismus im Endstadium: Nichts hat Bedeutung, alles ist egal, wenn einer nur brutal und skrupellos genug ist. Diese Maxime, die der kapitalistische Alltag allen ja auch fortwährend eintrichtert, verkörpert Trump, der die Welt nicht nach Moral oder Kollektivinteressen bemisst, sondern nach Gewinnern und Verlierern, in Reinform: Ihn zu wählen ist letztlich auch eine Form der Resignation, der Selbstaufgabe, des grimmigen Einverständnisses in eine Welt, in der der Kontostand alles zählt und die Appelle an Vernunft selbst Hohn sind angesichts einer komplett unvernünftig eingerichteten Gesellschaft.
Beim autoritären Umbau der Gesellschaft sind sie deswegen behilflich, nicht weil sie selbst Autorität gewinnen könnten, sondern weil autoritäre Willkür ihre Realität ist, weil die Idee, Gesellschaft könnte formbar sein, ihnen als Verspottung ihrer eigenen Ohnmacht vorkommt, angesichts der Macht der Chefs, der Unternehmen, der Weltlage als solcher. Diese Macht zurückrichten zu können gegen jene, die behaupten, sie brechen zu können, ist wahrscheinlich das Bedürfnis, das hinter solchen Wahlentscheidungen steht.
Leo Fischer ist Autor und war Chefredakteur des Satiremagazins „Titanic“.