Friday, January 5, 2024

Christina Block: Sohn soll Alarmknopf gedrückt haben

DER SPIEGEL Christina Block: Sohn soll Alarmknopf gedrückt haben 1 Std. Damit die Polizei ihn retten kann, soll der Sohn von Christina Block aus dem Auto heraus einen Notruf abgesetzt haben. Einem Bericht zufolge soll es auch schon eine Entscheidung in der Frage um das Sorgerecht geben. Im Sorgerechtsstreit um zwei Kinder der Steakhauskettenerbin Christina Block gibt es neue Details: Die dänische Polizei habe die Kinder aus Sorge um ihr Wohlergehen mit Alarmknöpfen ausgestattet, berichtet »Zeit Online«. »Der Sohn drückte aus dem Auto heraus noch den Notfallknopf, damit die dänische Polizei ihn herausholt. Aber sie haben es nicht mehr geschafft, das Auto vor der Grenze zu stoppen«, zitiert »Zeit Online« den Familienrechtler Gerd Uecker. Er ist demnach der Anwalt des Vaters. In der Silvesternacht waren die Kinder nach Angaben der dänischen Polizei bei ihrem Vater im dänischen Gravenstein in der Nähe der deutschen Grenze. Der 49-Jährige habe in einem Restaurant mit seinen Kindern ein Silvesterfeuerwerk angesehen, als er kurz nach Mitternacht von unbekannten Tätern zu Boden gestoßen worden sei. Danach wurden die beiden Kinder den Angaben der dänischen Polizei zufolge in ein Auto gezwungen. Die Täter fuhren schließlich mit zwei Autos und den Kindern davon. Beide Autos sollen deutsche Kennzeichen gehabt haben. Am Dienstag hatte ein Sprecher der Hamburger Polizei erklärt, es gebe »keine konkreten Anhaltspunkte dafür, dass eine Gefahr für die Kinder besteht«. Demnach sollen sich die Kinder »in Obhut der Mutter befinden«. Dem Bericht von »Zeit Online« zufolge gab es bereits im November einen Vorfall am Grundstück des Vaters in Dänemark. Dort waren demnach Mitarbeiter einer Firma aufgetaucht, die als Dienstleister für »spezifische Sicherheitsanforderungen« auftritt. Es gebe ein Angebot der Firma, in dem von »Unterstützung bei der Rückführung zweier Kinder gemäß Rechtsbescheid aus Dänemark, mit Beschluss zum Aufenthaltsbestimmungsrecht aus Deutschland« die Rede sei. Eine Sprecherin der Firma wurde von »Zeit Online« zitiert, es sei um eine »wohlwollende Rückführung« gegangen. »Wir haben Familie Block begleitet und sollten einfach nur für den Personenschutz sorgen.« Dem Bericht zufolge soll ein Gericht in Dänemark entschieden haben, dass das Sorgerecht vollständig dem Vater zu übertragen ist. Weil die Kinder sich mittlerweile in Deutschland bei ihrer Mutter befänden, müsse ein deutsches Gericht über die Rückführung entscheiden, heißt es in dem Bericht.