Wednesday, January 17, 2024

Raketenangriffe auf die Ukraine: Russische Rakete schlägt offenbar auf eigenem Gebiet ein

FR Raketenangriffe auf die Ukraine: Russische Rakete schlägt offenbar auf eigenem Gebiet ein Artikel von Sonja Thomaser • Russland setzt seine Angriffe fort, doch die Verluste steigen. Nun soll offenbar eine russische Rakete auf eigenem Gebiet eingeschlagen sein. Der News-Ticker. Verstärkte Luftangriffe: Russland beschießt Ukraine massiv mit Raketen und Drohnen Verluste für Russland: Kiew gibt neue Zahlen bekannt Straftäter zurückgeholt: Kriegsgefangenenaustausch zwischen Russland und der Ukraine Die hier verarbeiteten Informationen stammen von internationalen Medien und Nachrichtenagenturen, aber auch von den Kriegsparteien Russland und Ukraine sowie ihren Verbündeten. Insbesondere die Angaben zu Verlusten der beteiligten Armeen im Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Update vom 14. Januar, 9.02 Uhr: Die Ukraine wirft Russland den gehäuften Einsatz von verbotenem Tränengas vor. Seit Kriegsbeginn seien 626 Fälle gezählt worden, teilte der ukrainische Generalstab mit. In den ersten Januartagen 2024 seien es 51 Fälle gewesen – mit steigender Tendenz von bis zu 10 Angriffen am Tag. Im Krieg ist der Einsatz von Tränengas durch die Chemiewaffen-Konvention verboten, die auch Russland unterzeichnet hat. Unabhängige Bestätigungen für die ukrainischen Angaben gab es nicht. Das US-amerikanische Institut für Kriegsstudien (ISW) griff die Informationen in einem Bericht vom Samstagabend auf, nannte aber keine zusätzlichen Quellen. Ukraine-Konferenz in Davos beginnt – Raketenhagel aus Russland Update vom 14. Januar, 6.39 Uhr: In Davos beginnt heute die Konferenz zu den ukrainischen Friedensplänen. In dem kriegsgebeutelten Land selbst werden derweil neue russische Angriffe befürchtet. Erst in der Nacht zum Samstag (13. Januar) hatte die russische Armee die Ukraine zum wiederholten Mal mit Dutzenden Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen binnen weniger Stunden beschossen. Verwandtes Video: Ukraine plant Stärkung der Luftabwehr gegen Angriffe (glomex) Update vom 13. Januar, 22.25 Uhr: Der neue französische Außenminister Stéphane Séjourné hat der Ukraine die fortlaufende Unterstützung Frankreichs zugesichert. „Trotz vermehrter Krisen ist und bleibt die Ukraine die Priorität Frankreichs“, sagte Séjourné bei einem Besuch am Samstag in Kiew nur einen Tag nach seinem Amtsantritt. „In der Ukraine geht es heute um die Verteidigung der Grundprinzipien des Internationalen Rechts, der Werte Europas und auch der Sicherheit der Franzosen“, betonte der Außenminister nach einem Treffen mit seinem ukrainischen Kollegen Dmytro Kuleba. An diesem Sonntagnachmittag wird Séjourné nach Angaben des Auswärtigen Amts von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) zum Antrittsbesuch in Berlin erwartet. Bei Raketenangriff auf die Ukraine – Russische Rakete schlägt offenbar auf eigenem Gebiet ein Update vom 13. Januar, 15.10 Uhr: Eine russische Rakete, die auf die Ukraine abgefeuert wurde, stürzte über der russischen Region Krasnodar ab. Dies berichtete das Nachrichtenportal Nexta im Kurznachrichtendienst Telegram. Anwohner hätten Trümmer der Rakete gefunden, hieß es. Dazu wurde ein Video veröffentlicht, das einen mutmaßlich durch die Rakete verursachten Krater zeigt. Diese Informationen ließen sich zunächst nicht unabhängig prüfen. Russland überzieht die Ukraine mit Raketenangriffen – Abfangquote vergleichsweise niedrig Update vom 13. Januar, 13.15 Uhr: Die ukrainische Luftabwehr hat nach eigenen Angaben bei dem russischen Raketenangriff am frühen Morgen einen geringeren Anteil der Geschosse abgefangen als gewöhnlich. Der Luftwaffe zufolge umfasste der Angriff 37 Raketen und drei Drohnen. Acht der Raketen seien abgefangen worden, hieß es in einer Erklärung. Zudem hätten elektronische Gegenmaßnahmen dazu geführt, dass 20 der Geschosse nicht ihre Ziele erreicht hätten. Ein Grund für die vergleichsweise niedrigere Abfangquote wurde nicht genannt. Russland beschießt Ukraine massiv mit Raketen und Drohnen Update vom 13. Januar, 10.35 Uhr: Russland hat am Morgen seine massiven Luftangriffe auf die gesamte Ukraine fortgesetzt. Dabei setzte Russland nach Angaben der örtlichen Behörden auch Hyperschallraketen ein. Im Oblast Tschernihiw im Norden der Ukraine waren demnach Explosionen zu hören. In der Zentralukraine wurde über Krementschuk im Oblast Poltawa eine Rakete abgeschossen. Auch im Oblast Dnipropetrowsk konnte die Ukraine den Angaben zufolge zwei Marschflugkörper abschießen. Auch in der Stadt Kropywnyzkyj im Oblast Kirowohrad waren Explosionen zu hören.​ Kiew gibt neue Zahlen zu den Verlusten Russlands im Ukraine-Krieg bekannt Update vom 13. Januar, 8.35 Uhr: Der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte hat auf Facebook neue Details zu Russlands Verlusten bekannt gegeben. Demnach sind seit Beginn des Ukraine-Kriegs mehr als 369.000 russische Soldaten verwundet oder getötet worden, 700 davon innerhalb der vergangenen 24 Stunden. Den Angaben zufolge hat Russland außerdem mehr als 6060 Panzer im Ukraine-Krieg verloren. Hier ein Überblick über die Verluste Russlands im Ukraine-Krieg: Soldaten: 369.160 (+700 zum Vortag) Panzer: 6065 (+5) Gepanzerte Fahrzeuge: 11.269 (+15) Artilleriesysteme: 8728 (+18) Mehrfachraketenwerfer: 957 Luftabwehrsysteme: 646 (+4) Flugzeuge: 329 Helikopter: 324 Drohnen: 6848 (+12) Marschflugkörper: 1806 Kriegsschiffe: 23 U-Boote: 1 Tanklastzüge und weitere Fahrzeuge: 11.632 (+20) Spezialausrüstung: 1345 (+6) Quelle: Ukrainischer Generalstab vom 13. Januar. Die Angaben über Verluste Russlands stammen von der ukrainischen Armee. Sie lassen sich nicht unabhängig prüfen. Russland selbst macht keine Angaben über die eigenen Verluste im Ukraine-Krieg. Update vom 13. Januar, 6.30 Uhr: In der Ukraine ist wieder Luftalarm ausgelöst worden. Auch die Hauptstadt Kiew ist von russischen Angriffen betroffen. Nach Angaben von Bürgermeister Vitali Klitschko gab es Explosionen nahe der Stadt. Die Flugabwehr sei im Einsatz, schrieb er auf seinem Telegram-Kanal. Kriegsgefangenenaustausch zwischen Russland und der Ukraine Update vom 12. Januar, 22.33 Uhr: Beim jüngsten Kriegsgefangenenaustausch zwischen Russland und der Ukraine hat Moskau Medienberichten zufolge vor allem in den eigenen Reihen kämpfende Straftäter zurückgeholt. Von den 248 beim Austausch nach Russland heimgekehrten Soldaten seien 180 in Gefängnissen für den Krieg in der Ukraine angeworben worden, berichtete am Freitag unter anderem das unabhängige Internetportal istories. Unter den Heimkehrern seien verurteilte Mörder, Entführer und Räuber, viele davon Wiederholungstäter. Es war der erste Gefangenenaustausch seit einem halben Jahr zwischen den beiden verfeindeten Nachbarländern. Ukrainischen Angaben zufolge hatte Kiew einen umfangreicheren Austausch von Kriegsgefangenen vorgeschlagen. „Aber von den 600 Menschen, die nach Russland hätten zurückkehren können, hat die russische Seite nur 248 zugestimmt“, heißt es auf dem Telegram-Kanal des ukrainischen Projekts für Kriegsgefangene „Chotschu schitj“ („Ich will leben“). Offizielle Angaben aus Moskau gibt es dazu nicht .Auf ukrainischer Seite kamen bei dem Austausch 230 gefangen genommene Soldaten frei. Unter den Freigelassenen seien auch Verteidiger der Hafenstadt Mariupol und der Schlangeninsel gewesen. Nach Angaben aus Kiew befinden sich noch mehr als 4000 Ukrainer in russischer Gefangenschaft. Probleme für Russlands Truppen im Ukraine-Krieg: Schlechte Qualität der Waffen bemängelt Update vom 12. Januar, 20.39 Uhr: Es steht nicht zum besten, was die Ausstattung der russischen Truppen im Ukraine-Krieg anbelangt. Zumindest, wenn man Berichten von Kriegsbloggern Glauben schenkt. Wie die Moskau Times berichtet, würden sich russische Artilleristen in der Ukraine zunehmend über die schlechte Qualität der Granaten aus Nordkorea beschweren. Die geringe Qualität des Schießpulvers wurde hier besonders bemängelt. Ein Blogger schreibt demnach, die nordkoreanischen Granaten seien „verflucht“. Auch die Raketen würden weitaus weniger Reichweite aufweisen, als die eigenen. Neue Flugzeuge für die Ukraine im Kampf gegen Russland: Bodentruppen-Kommandeur mit Forderung Update vom 12. Januar, 19.04 Uhr: Die Ukraine braucht nach den Worten des Kommandeurs der Bodentruppen, Olexander Syrskyj, Erdkampfflugzeuge für den Krieg gegen die russischen Invasionstruppen. Dazu gehörten US-amerikanische A-10-Jets zur Unterstützung der Infanterie. Die A-10 sei keine neue Maschine, habe sich aber in vielen Kriegen bewährt, sagt er Reuters. Sie verfüge über ein großes Arsenal zur Zerstörung von Bodenzielen. Die A-10 wäre eine entscheidende Unterstützung der Bodentruppen. Nötig seien auch Flugzeuge, die Marschflugkörper mit großer Reichweite abfeuern können. Russlands Bodenoffensiven im Ukraine-Krieg nehmen ab – Generalstab nennt Details Update vom 12. Januar, 16.45 Uhr: Nach Angaben des Generalstabs der ukrainischen Armee, haben Bodenangriffe russischer Soldaten an der Front abgenommen. Rund um die Städte Avdijiwka und Marinka im Donbass, soll es in den letzten 24 Stunden in nur zwei Teilsektoren zu Kämpfen auf dem Boden gekommen sein, berichtet die Kyiv Post. An anderen Frontabschnitten habe sich die russische Armee völlig statisch verhalten. Luftangriffe mit Artillerie und Mörsergranaten habe es laut den ukrainischen Streitkräften aber weiterhin gegeben. Aufgrund der extremen Kälte im Grenzgebiet sollen sich außerdem mehr russische Soldaten der Ukraine ergeben haben. Die Kyiv Post berichtet zudem von schlechter Versorgung von Russlands Truppen an der Front. Aktuelle Lage im Ukraine-Krieg: Drohneneinsätze erschweren Offensivoperationen Update vom 12. Januar, 15.35 Uhr: Der massive Einsatz von Drohnen durch die Ukraine und Russland habe Offensivoperationen auf beiden Seiten unmöglich gemacht. Das berichtet Kyrylo Budanov, Leiter des ukrainischen Militärgeheimdienstes (HUR). Gegen die Drohnen gebe es allerdings geeignete Gegenmaßnahmen. „Wir kennen die Lösung für Drohnen – das sind elektronische Gegenmaßnahmen“, sagte Kyrylo in einem Interview mit LeMonde. Probleme würden aber auch die dichten Minenfelder bereiten. Seit dem Zweiten Weltkrieg habe es keinen vergleichbaren Einsatz von Sprengfallen gegeben. Im Gegensatz zu den Drohnen brauche es zur Entschärfung der Minen geeignete Spezialausrüstung. „Da sind wir wieder bei der Frage der Produktionskapazität. Es gibt nichts Unlösbares, aber alles muss berücksichtigt werden“, so der Chef des HUR. Papst Franziskus verurteilt den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine Update vom 12. Januar, 13.15 Uhr: Papst Franziskus hat den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine verurteilt. In einem Brief an einen ukrainischen Bischof schrieb er, die Angriffe, die „die Zivilbevölkerung und die lebenswichtige Infrastruktur des Landes getroffen haben, sind schändlich, inakzeptabel und können in keiner Weise gerechtfertigt werden“. Laut dem Online-Portal Vatican News, hatte der Kiewer Bischof Papst Franziskus im letzten Jahr über die Folgen des Krieges informiert. Im Schreiben des Papstes hieß es daraufhin, dass es die Pflicht der Kirche sei, „nicht nur das Entsetzen angesichts solch tragischer Tatsachen wachzuhalten, sondern alle Verantwortlichen und die internationale Gemeinschaft zur Suche nach friedlichen Lösungen zu verpflichten“. Wie die Katholische Nachrichtenagentur (kna) mitteilte, wurde dem Papst in der Vergangenheit vorgeworfen, Täter und Opfer der aktuellen Kriege gleichzusetzen. Russland machtlos gegen ukrainische Drohnen Update vom 12. Januar, 11.50 Uhr: Russlands Armee scheint machtlos gegenüber ukrainischen FPV-Drohnen zu sein. Ukrainische Drohnen hätten demnach bereits 90 Prozent der russischen Militärausrüstung um das ukrainische Dorf Krynky, mit FPV-Drohnen zerstört, wie Ukrainska Pravda berichtet. Aufgrund der vermuteten Wehrlosigkeit von Putins Armee unterstellt der britische Verteidigungsgeheimdienst Russland mangelnde „Fähigkeiten zur elektronischen Kriegsführung“. Großbritannien schnürt milliardenschweres Hilfspaket für die Ukraine Update vom 12. Januar, 10.30 Uhr: Der britische Premierminister Rishi Sunak hat der Ukraine am Freitag (12. Januar) Militärhilfen in Höhe von 2,5 Milliarden Pfund (etwa 2,9 Milliarden Euro) zugesichert. Wie die Pressestelle der Regierung von Großbritannien mitteilte, soll das Hilfspaket Langstreckenraketen, Flugabwehrsysteme und Artilleriegranaten beinhalten. Außerdem würden 200 Millionen Pfund für Drohnen bereitgestellt werden. Sunak will am Freitag außerdem nach Kiew reisen und sich mit ukrainischen Notfallhelfern treffen. Während seines Besuchs soll der Premier zudem ein 18 Milliarden Pfund schweres Hilfspaket ankündigen. Damit soll die Energieversorgung der Ukraine sichergestellt und humanitäre Hilfen finanziert werden. „Ich bin heute mit einer Botschaft hier: Auch das Vereinigte Königreich wird nicht wanken. Wir werden der Ukraine in ihren dunkelsten Stunden und in den kommenden besseren Zeiten zur Seite stehen“, so Sunak. Ukraine meldet neue Verlustzahlen der russischen Armee Update vom 12. Januar, 10.00 Uhr: Der Generalstab der ukrainischen Armee hat die Verluste der russischen Invasionstruppen vom vergangenen Tag mitgeteilt. Demnach seien etwa 840 russische Soldaten in den vergangenen 24 Stunden bei Gefechten gefallen. Außerdem hätten die ukrainischen Streitkräfte zehn Panzer, 16 gepanzerte Fahrzeuge, 11 Artilleriesysteme und ein Luftabwehrsystem der Armee von Wladimir Putin zerstört. Die Angaben über Verluste im Ukraine-Krieg werden von der russischen Armee nicht veröffentlicht. Die Informationen der ukrainischen Streitkräfte lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Seit Beginn des Angriffskriegs soll die russische Armee folgende Verluste erlitten haben: Soldaten: 368.460 (+840 zum Vortag) Panzer: 6060 (+10) Gepanzerte Fahrzeuge: 11.254 (+16) Artilleriesysteme: 8710 (+11) Mehrfachraketenwerfer: 957 Luftabwehrsysteme: 642 (+1) Tanklastzüge und weitere Fahrzeuge: 11.612 (+16) Quelle: Ukrainischer Generalstab vom 12. Januar 2024. Die Angaben über Verluste Russlands stammen von der ukrainischen Armee. Sie lassen sich nicht unabhängig prüfen. Russland selbst macht keine Angaben über die eigenen Verluste im Ukraine-Krieg. Selenskyj trifft womöglich Ungarns Ministerpräsidenten Victor Orban Update vom 11. Januar, 22.17 Uhr: Inmitten des Streits um durch Ungarn blockierte EU-Hilfsgelder für Kiew könnte es bald zu einem Treffen von Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj kommen. Darüber wollen die Außenminister beider Länder, Peter Szijjarto und Dmytro Kuleba, am 29. Januar im ukrainischen Uschhorod verhandeln, wie beide Seiten am Donnerstag bekannt gaben. Auch der Chef von Selenskyjs Büro, Andrij Jermak, solle an dem Treffen teilnehmen, sagte der Sprecher des ukrainischen Außenministeriums, Oleh Nikolenko. Orban pflegt gute Beziehungen zu Russlands Präsident Wladimir Putin. Beim letzten EU-Gipfeltreffen hatte Orban die geplante Sonderzahlung von 50 Milliarden Euro für die Ukraine per Veto verhindert. Über dieses Thema soll beim nächsten EU-Gipfel im Februar erneut beraten werden. Die Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine kritisiert Orban ebenfalls, verhinderte aber den entsprechenden Beschluss beim EU-Gipfel im Dezember nicht, sondern enthielt sich durch Verlassen des Verhandlungsraums der Stimme. Kämpfe in der Nähe von Bachmut dauern im Ukraine-Krieg an Update vom 11. Januar, 21.04 Uhr: Die Kämpfe in der Nähe von Bachmut gehen weiter. Der ukrainische Generalstab meldete heute laut Sky News die Abwehr eines russischen Angriffs in der Nähe des Dorfes Klischtschijiwka, das knapp 8 km südwestlich von Optyne liegt. Das russische Verteidigungsministerium erwähnte in seinem täglichen Bericht keine militärischen Aktivitäten in der Region. Die Stadt und die umliegende Region liegen nahe der Mitte der Frontlinie. Die ukrainische Armee teilte auch Bilder von Truppen des 2. Bataillons der 92. Brigade, die in der Nähe der zerstörten Stadt, in der einige der heftigsten Kämpfe des Krieges stattfanden, Artilleriefeuer abfeuerten. Russland droht der Ukraine erneut mit Atomwaffeneinsatz Erstmeldung vom 11. Januar: Russlands Ex-Präsident Dmitri Medwedew, stellvertretender Vorsitzender des russischen Sicherheitsrates, droht der Ukraine zum wiederholten Male mit einem Einsatz von Atomwaffen, wie ntv berichtet. „Wie bekannt wurden dabei verschiedene Träger mit unterschiedlichen Ladungen benutzt, mit Ausnahme von atomaren. Noch!“, sagte er auf einer Sitzung der russischen Militär- und Rüstungskommission mit Verweis auf die jüngsten großflächigen Raketenschläge Russlands gegen die Ukraine. Diese Angriffe seien „resultative Schläge gegen Militärobjekte“ gewesen, so Medwedew. In einer Nachricht auf Telegram warnte er anschließend die Ukraine davor, mit westlichen Waffensystemen, Stellungen auf russischem Boden anzugreifen, von denen aus Raketen gegen die Ukraine abgefeuert werden. Ein solcher Angriff sei „keine Selbstverteidigung, sondern eine direkte und offensichtliche Begründung für den Einsatz von Atomwaffen gegen ein solches Land“.(red mit Agenturmaterial)