Tuesday, January 23, 2024

Minister fordert „Standortpatriotismus“ - Habeck über schwache Wirtschaft: „Will mich oder die Ampel nicht freisprechen“

Minister fordert „Standortpatriotismus“ - Habeck über schwache Wirtschaft: „Will mich oder die Ampel nicht freisprechen“ Artikel von FOCUS Online • 11 Std. Robert Habeck nimmt an einer Sitzung des Bundeskabinetts im Bundeskanzleramt teil. Angesichts der wirtschaftlich trüben Lage ruft Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) im Podcast Table.Today von Table.Media zu größerem „Standortpatriotismus“ auf. Das sei nötig, um „das Schiff auf Kurs zu halten“. Habeck appelliert an die deutsche Wirtschaft, mehr Mut für Investitionen im eigenen Land aufzubringen. Viele junge Unternehmer bekämen nur Investitionen aus dem Ausland. „Wir sind schon auch sehr risikoscheu in Deutschland“, sagt Habeck. „Und in einer Phase wie dieser muss man ein Stück weit auch den Mut für das Neue aufbringen.“ Das Land sei mehr als die Regierung. „Wir müssen mit all den Problemen in eine Haltung kommen und sagen: ‚So, nun ist genug, jetzt krempeln wir die Ärmel hoch und glauben an dieses Land, glauben an die Menschen in diesem Land‘.“ 50.400 neue Arbeitsplätze bei den Erneuerbaren: „Das ist schon eine sehr, sehr beachtliche Zahl“ Positive Nachrichten gibt es vom Ausbau der Erneuerbaren Energien. Im Podcast Table.Today präsentiert Habeck neue Zahlen: Der Anstieg der Erneuerbaren Energien hat innerhalb eines Jahres zu 50.400 neuen Arbeitsplätzen geführt. Das ist ein Plus von 15 Prozent. „Das ist schon eine sehr, sehr beachtliche Zahl“, sagt Habeck. „Die Anstrengungen, die wir im Klimaschutzbereich unternehmen, sorgen für neue Wertschöpfung.“ Der Beschäftigungsstand bei Erneuerbaren Energien liegt damit bei 387.700 Personen. Die Zahlen sind neu, sie beziehen sich auf das Jahr 2022. Habeck über schlechte Wirtschaftsdaten: „Ich will mich oder die Ampel nicht freisprechen“ Habeck gibt zu, dass die Wirtschaftsdaten schlecht sind und die Bundesregierung ihren Anteil daran hat. „Wir müssen besser werden und die vielen strukturellen Probleme lösen, die ja nicht über Nacht gewachsen sind. Ich will mich nicht freisprechen oder die Ampel nicht freisprechen.“ Die Regierung habe viele Entscheidungen „in einem Milieu des Streits“ getroffen. „Das hat sicherlich die Stimmung im Land nicht verbessert. Und Wirtschaft ist ja auch viel Stimmung.“ Als „strukturelle Probleme“ in Deutschland identifiziert der Grünen-Politiker: „Bürokratie, fehlende Fachkräfte, fehlende Infrastruktur, fehlende Digitalisierung.“ ""Patriotismus, Vaterlandsliebe also, fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland nichts anzufangen und weiß es bis heute nicht." " (Quelle: Wikipedia) Nun bettelt er um Investitionen. Den Schaden, den diese Regierung verursacht hat und weiter munter verursacht ist in vielen Bereichen irreversibel. Viele kompetente und erfahrene Menschen haben immer wieder und früh genug gewarnt. Jetzt, wo er beginnt zu ermessen was sie angerichtet haben. Dieses "wir müssen besser werden, "wir müssen schneller werden" usw sind nur leere Worthülsen, denn in derselben Zeit kreieren er und seine Kollegen täglich neue Hindernisse und bürokratische Blockaden. Nicht zu vergessen die ideologisch Gleichgesinnten in Brüssel, die an noch extremere Regeln für unswer aller (Un)wohl basteln. 31 Kommentare anzeigen