Wednesday, January 24, 2024

Huthi oder „Husis“: Baerbock sorgt im Web wieder für Lacher

Merkur Huthi oder „Husis“: Baerbock sorgt im Web wieder für Lacher Artikel von Denise Dörries • 5 Std. Versprecher sorgt für Spott Für ihre Versprecher ist Annalena Baerbock bereits bekannt. Auch in einer Stellungnahme zur Situation im Roten Meer hat die Politikerin Schwierigkeiten mit einem Wort. Berlin – Es ist längst keine Ausnahme mehr, dass sich die Bundesaußenministerin Annalena Baerbock verspricht. Im Netz hat sie mit ihren vielen Versprechern schon für einige Lacher gesorgt. So nun auch wieder: Auf einem Pressetermin spricht sie über die aktuelle Lage im Roten Meer und über die Angriffe der Huthis, oder die „Husis“, wie die 43-jährige Politikerin der Partei Bündnis 90/Die Grünen die Rebellen nennt. Die „Husis“ ordnen sich damit in eine Reihe von einigen Fauxpas in Baerbock-Reden. Bei einem Besuch in Russland vor zwei Jahren sprach sie beispielsweise von der „Fressefreiheit“ statt Pressefreiheit und im vergangenen Jahr forderte sie von Kreml-Chef Wladimir Putin eine 360-Grad-Wendung, damit die Ukraine sicher ist. Meistens gerät Baerbock auf X ins Visier, so auch bei ihrem neusten Versprecher, wie ein vielfach geteiltes Video zeigt. Baerbock sorgt mit Versprecher für Verspottung: „Fast täglich greifen Husis an“ „Uns eint der Wille hier in der Europäischen Union, dass wir im Roten Meer für Sicherheit sorgen müssen, dass wir die willkürlichen Angriffe der Husis zurückdrängen müssen“, sagte Baerbock auf einem Pressetermin im Gespräch mit mehreren Fernsehsendern. Mit dieser Wortneuschöpfung meint die Politikerin natürlich die Huthi Rebellen. Diese greifen im Roten Meer aktuell Schiffe an, die mit Israel in Verbindung stehen. Anscheinend war dieser Versprecher kein Versehen, da die Grünen-Politikerin die Rebellengruppe, welche 2014 die Kontrolle über die jemenitische Hauptstadt übernommen hat, auch weiterhin als „Husis“ bezeichnet. „Fast täglich greifen die Husis aus dem Jemen ganz willkürlich völlig unbeteiligte Schiffe im Roten Meer an.“ Baerbocks-Wortpatzer: Nutzer ärgern sich über Versprecher Auf X sind die zahlreichen Videos mit Baerbocks „Husis“-Versprecher viral gegangen und sorgten für manche Lacher und auch für Kritik. Während einige Nutzer sich darüber amüsierten, ärgerten sich andere über die immer wieder vorkommenden Versprecher ihrer Außenministerin. Doch wer sind jetzt diese „Husis“? Das österreichische Boulevard-Onlinemedium exxpress schrieb, dass „Husi“ als Familienname in der Schweiz verbreitet ist. Auch in Rumänien kommt der Name auf, hier wird allerdings eine Stadt „Husi“ genannt. Klar ist jedoch, dass Baerbock die Rebellen aus dem Jemen meint, vielleicht wollte sie einfach nur das „th“ im Namen englisch aussprechen.