Monday, March 24, 2025

Donald Trump: US President lashes out after TV interview

Donald Trump: US President lashes out after TV interview fka/ife/news.de • 2 hours • 2 minutes read Donald Trump insulted a Fox News anchor after a TV interview. Anyone who doesn't agree with Donald Trump must expect to be attacked online by the US president. The Republican rarely keeps his thoughts to himself, preferring to trumpet them to the world on the platform Truth Social, which he co-founded. Currently, it's a Fox News anchor whose work Donald Trump was apparently dissatisfied with. What happened? Fox News anchor questions Donald Trump's crazy Tesla show Jaqui Heinrich was critical of Donald Trump's Tesla commercial on the South Lawn of the White House on Sunday. Standing side by side with Elon Musk, the US president promoted the tech billionaire's vehicles. In an interview with US Senator Bernie Moreno, Heinrich raised the question of whether it was "appropriate" for Trump to do this. Donald Trump insults Fox News host after TV interview A legitimate question, but one that seems to have angered Donald Trump. After Heinrich's TV interview, the US president lashed out in his usual manner on Truth Social, insulting the host. "I saw Jacqui Heinrich from Fox over the weekend and found her absolutely awful," the Republican wrote online. "She should work for CNN, not Fox. I'm not surprised I later found out she's a fan of the White House Correspondents Association!" Colleague defends Fox News anchor after Trump attack Brit Hume, a longtime colleague of Jacqui Heinrich at Fox News, quickly came to her aid and defended her and her work against Trump: "I've watched her too. She's very honest, reports both sides of a story, and certainly played fair with you. You may have a case against some White House reporters, but not against @JacquiHeinrich." Heinrich herself has so far refrained from commenting on Trump's attack. ------------------------------------------------------------------ WELT „Teile deine Abscheu für Europas Schmarotzerei“ – So wüten Vance und Hegseth in internen Chats Gregor Schwung • 1 Std. • 3 Minuten Lesezeit Ein US-Reporter wurde versehentlich in einen internen Chat der US-Regierung eingeladen. Dort erfuhr er von Plänen, die Huthi-Rebellen im Jemen zu bombardieren. Und wie groß die Abneigung von Vizepräsident J.D. Vance und Verteidigungsminister Pete Hegseth gegenüber Europa ist. Als die US-Regierung am 15. März um 11.45 Uhr intern beschloss, die Huthis im Jemen zu bombardieren, saß der Chefredakteur der Zeitschrift „The Atlantic“, Jeffrey Goldberg, in seinem Auto und wusste von dem Plan. Er hat davon allerdings nicht durch akribische Recherche oder einen Whistleblower erfahren, sondern weil Trumps Nationaler Sicherheitsberater ihn versehentlich in eine Chat-Gruppe auf der App Signal hinzugefügt hatte. Goldbergs daraus entstandener Artikel sorgt in Washington nun für Fassungslosigkeit, wie es zu solch einem Fehler kommen konnte. So forderte der Minderheitsführer der Demokraten im Senat, Chuck Schumer, eine „umfassende Untersuchung“ des Vorfalls, um herauszufinden, wie es zu diesem „Debakel“ habe kommen können. Er sprach von einem „der krassesten Verstöße gegen die militärische Geheimhaltung“, von denen er seit langer Zeit gelesen habe. Und für Europa bieten die Nachrichten einen ernüchternden Einblick, wie negativ die persönliche Meinung von Vizepräsident J.D. Vance oder Verteidigungsminister Pete Hegseth über den Kontinent tatsächlich ist. Los ging es, als Goldberg am 11. März auf Signal eine Kontaktanfrage von einem „Michael Waltz“ bekam. Ob echt oder nicht, der Journalist akzeptierte, in der Hoffnung, es handele sich um den realen Sicherheitsberater, der mit ihm Kontakt aufnehmen wolle. Zwei Tage später wurde er in eine Gruppe mit dem Titel „Houthi PC small group“ hinzugefügt. Die erste Nachricht las sich wie folgt: „Team – ich erstelle diese Gruppe, um unsere Aktion gegen die Huthis zu koordinieren, speziell über die nächsten 72 Stunden.“ US-Präsident Donald Trump hatte der Terrorgruppe im Jemen in den Tagen davor gedroht. Sie müssten die Angriffe gegen westliche Schiffe einstellen, oder „die Hölle wird über euch regnen, wie ihr es nie zuvor gesehen habt“, schrieb er auf seiner Online-Plattform „Truth Social“. Goldberg blieb stiller Teilnehmer der Gruppe Goldberg blieb ein stiller Teilnehmer der Gruppe. Über den Tag wurden Mitarbeiter diverser Regierungsbehörden hinzugefügt. Am 12. März stieß Vizepräsident Vance um 8.16 Uhr morgens eine Diskussion an, die für Europa hochrelevant ist. „Ich denke, wir machen einen Fehler“, schrieb er und sprach sich damit gegen den Militärschlag aus. Seine Begründung: Drei Prozent des amerikanischen Handels gehe durch den Suezkanal, der Anteil des europäischen Handels liege bei 40 Prozent. „Ich bin mir nicht sicher, ob sich der Präsident bewusst ist, wie sehr dies im Widerspruch zu seiner derzeitigen Botschaft über Europa steht“, schrieb er. Daraufhin entspann sich eine Diskussion, ob man den Schlag verschieben könne, in der Hegseth auf die Risiken einer Verzögerung hinwies. Die Antwort von Vance war klar: „Wenn du denkst, wir sollten es machen, machen wir es. Ich hasse es nur, Europa wieder aus der Patsche zu helfen.“ Eine Haltung, der sich Hegseth anschloss. „Ich teile deine Abscheu für Europas Schmarotzen. Es ist ERBÄRMLICH“. Trumps Berater Stephen Miller schaltete sich in das Gespräch ein und kündigte an, den Europäern klarmachen zu wollen, dass man nun eine Gegenleistung erwarte. Da müsse man hinterher sein, schrieb er und fragte: „Wenn Europa uns nicht entlohnt, was dann?“ Herber Schlag für europäische Hoffnungen Es ist keine Überraschung, dass die US-Regierung unter Donald Trump kritisch gegenüber Europa eingestellt ist. Vizepräsident Vance hat seine ganze Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz damit zugebracht, dem Kontinent Vorhaltungen zu machen. Es war bereits in Trump erster Amtszeit die Hauptkritik an den europäischen Verbündeten, dass sie zu wenig für die gemeinsame Verteidigung täten. Entsprechende öffentliche Äußerungen, sei es von Trump oder von Vance, hatten jedoch auch immer das Ziel, dem heimischen Publikum die eigene Verpflichtung gegenüber dem Motto „America First“ zu beweisen. Die Textnachrichten zeigen, dass Vance und Hegseth ihre Abneigung gegen Europa selbst ohne Aussicht auf öffentlichen Applaus zum Ausdruck bringen. Für etwaige Hoffnungen in europäischen Hauptstädten, das Verhältnis zu der US-Regierung, sei es beim Handel oder der Verteidigung, durch ein persönliches privates Gespräch zu kitten, dürften damit einen herben Schlag erfahren haben. Auf Goldbergs Nachfrage machte ein Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats klar, dass es keine Absicht war, den Journalisten an der Konversation teilhaben zu lassen. Man werde den Fall untersuchen, hieß es. Als Hegseth am 15. März in der Mittagszeit schrieb, man werde in zwei Stunden die Huthis bombardieren und dies zur angegebenen Zeit tatsächlich geschah, wusste Goldberg, dass der Chat ein echter war. Nach Vollendung der Mission wurde gefeiert: „Gute Arbeit, Pete“, schrieb Außenminister Marco Rubio, „Ein guter Start“, schrieb CIA-Direktor John Ratcliffe. Und Michal Waltz antwortete mit drei Emojis: „“ [geballte Faust, US-Flagge, Flamme]. ----------------------------------------------------------------------------- Donald Trump: Serben demonstrieren gegen Bauprojekt von Trumps Familie kns/roj/news.de • 2 Std. • 2 Minuten Lesezeit Tausende Menschen demonstrieren in Belgrad gegen ein Bauprojekt des Schwiegersohns von US-Präsident Donald Trump, Jared Kushner, bei dem das 1999 von der Nato zerbombte Generalstabsgebäude abgerissen werden soll, wie serbische Medien berichteten. Zu der Kundgebung kam es am 26. Jahrestag des Beginns der Nato-Bombardierung der damaligen Bundesrepublik Jugoslawien, die das Ziel hatte, die Verfolgung und Ermordung der Kosovo-Albaner durch das damalige Regime von Slobodan Milosevic zu beenden. Für viele Serben hat diese Gebäuderuine historischen Wert. Sie erinnert sie an die für viele Bürger traumatischen Ereignisse, bei denen fehlgeleitete Luftangriffe auch serbische Zivilisten töteten. Die Gebäuderuine hatte bis November 2024 den offiziellen Status eines Baudenkmals. Dieser wurde ihr von der von Staatspräsident Aleksandar Vucic kontrollierten Regierung entzogen, um Kushners Bauprojekt zu ermöglichen. Dagegen klagten Vertreter der Demonstranten beim Verfassungsgericht, das darüber noch nicht entschieden hat. Kushners Unternehmen Affinity Global Development hat den Standort für 99 Jahre gepachtet und will dort ein Luxushotel mit Gewerbeflächen und mehr als 1.500 Wohneinheiten errichten. Es solle auch einen Gedenkkomplex zur Erinnerung an die Opfer der Nato-Bombardements enthalten, hieß es. Kushner zeigt seit einiger Zeit Interesse an Investitionen auf dem Balkan, darunter auch in Albanien. Seit dem Einsturz eines Vordachs an einem Bahnhof in Novi Sad im November 2024, bei dem 16 Menschen ums Leben kamen, kommt es in Serbien fast täglich zu Straßenprotesten. Das letzte Opfer dieses Unglücks, ein 19-Jähriger, erlag erst vor drei Tagen im Belgrader Militärkrankenhaus seinen schweren Verletzungen. Die Demonstranten machen den Staat für dieses Unglück verantwortlich und fordern die Veröffentlichung aller Dokumente zur Renovierung des Bahnhofsdachs und die Bestrafung der Verantwortlichen. ---------------------------------------------------------------------------- Daily Wrap Selenskyj vs. Trump: Spannungen im Weißen Haus eskalieren Maciej Zubel • 5 Std. • 2 Minuten Lesezeit Zu diesem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, dass wir keine Verbündeten sind – sagte der Präsident der Ukraine, als er in einem Interview über den Streit mit Donald Trump und J.D. Vance sprach, der Ende Februar im Weißen Haus stattfand. - Ich verteidigte die Würde der Ukraine - betonte Wolodymyr Selenskyj. Im Gespräch mit dem Magazin "Time" wurde Selenskyj gefragt, ob es „vernünftig“ gewesen sei, im Oval Office in einen Streit mit Trump zu geraten. Warum haben sich die Ukrainer von Anfang an gegen den von Russland verursachten Krieg verteidigt? Wegen der Würde (…). Wir sehen uns nicht als Supermacht (…). Die Ukrainer sind sehr emotional, und wenn es um unser Gefühl von Würde, Freiheit und Demokratie geht, dann stehen unsere Leute auf und vereinen sich - antwortete Selenskyj. Der ukrainische Anführer fügte hinzu, dass er gehofft hatte, das besagte Treffen im Weißen Haus würde die Beständigkeit der ukrainisch-amerikanischen Allianz bestätigen. Wie er zugab, stand dies einen Moment lang in Frage. - Zu diesem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, dass wir keine Verbündeten sind - ergänzte er. Selenskyj warf den Amerikanern vor, mehr an die Zusicherungen von Wladimir Putin zu glauben als an die Berichte ihres eigenen Geheimdienstes. - Ich denke, dass es Russland gelungen ist, einige Leute im Team des Weißen Hauses zu beeinflussen. Das Signal von Russland an die Amerikaner lautete, dass die Ukrainer den Krieg nicht beenden wollen und dass etwas getan werden muss, um sie dazu zu zwingen - sagte der ukrainische Präsident. Der Journalist Simon Shuster bewertete, dass derzeit in der Rhetorik der USA "alle Karotten für Russland reserviert sind, und die Ukraine bekommt nur den Stock". - Wenn die Karotte vergiftet ist, dann Gott sei Dank (…). Vielleicht ist das die Heimtücke der Diplomatie der jetzigen US-Administration - kommentierte Selenskyj mit einem Lächeln. Selenskyj traf sich am Freitag, dem 28. Februar, mit Trump im Weißen Haus. Das Gespräch über die Aussichten auf ein Ende des Krieges zwischen Russland und der Ukraine begann zunächst in relativ guter Atmosphäre, endete jedoch mit einem beispiellosen Streit, bei dem Trump und Vance in erhobener Stimme Selenskyj mangelnden Dank und Respekt gegenüber den USA vorwarfen. Nach dem Streit brach Trump die Gespräche ab, und die Ukrainer wurden hinausgeworfen. Die geplante gemeinsame Pressekonferenz zwischen Trump und Selenskyj wurde abgesagt, und trotz vorheriger Ankündigungen unterzeichneten beide Seiten keine Vereinbarung über Mineralien. Mitte März erklärte Trump seine weitere Unterstützung für Kiew und den Wunsch, sich erneut mit Selenskyj im Weißen Haus zu treffen. ---------------------------------------------------------------------------------- spot on news Gérard Depardieu vor Gericht: Auch diese Prozesse drohen dem Superstar 11 Std. • 2 Minuten Lesezeit Für Gérard Depardieu beginnt der Prozess wegen des Vorwurfs der sexuellen Belästigung. Der Prozess wegen des Vorwurfs der sexuellen Belästigung gegen Gérard Depardieu (76) beginnt am heutigen 24. März in der französischen Hauptstadt Paris. Dem französischen Star werden in der Klage sexuelle Übergriffe vorgeworfen, die sich im September 2021 am Set von Jean Beckers (91) Film "Les volets verts" (2022, Dt. "Die grünen Fensterläden") ereignet haben sollen. Eines der mutmaßlichen Opfer, eine Dekorateurin, hatte im Februar 2024 Anzeige wegen "sexueller Nötigung, sexueller Belästigung und sexistischer Beleidigung" erstattet. Die zweite Klägerin, eine Regieassistentin, zeigte ihn im März 2024 an. Wie die französische Zeitung "Le Monde" weiter berichtet, wird Depardieu am 24. und 25. März persönlich zur Verhandlung erwartet. Sollte der Filmstar schuldig gesprochen werden, drohen ihm bis zu fünf Jahre Freiheitsentzug und eine Geldstrafe in Höhe von 75.000 Euro. Die Verhandlung war ursprünglich für Oktober 2024 angesetzt, wurde aber aufgrund des Gesundheitszustands von Depardieu verschoben. Wie unter anderem "Mail Online" meldet, hat ein vom Gericht bestellter medizinischer Sachverständiger den Schauspieler als verhandlungsfähig eingestuft. Dennoch sind während der zweitägigen Anhörung, die jeweils nicht länger als sechs Stunden dauern dürfen, 15-minütige Pausen eingeplant. Depardieus Anwalt, Jérémie Assous, sagte, der Schauspieler habe sich einer vierfachen Herz-Bypass-Operation unterzogen und leide an Diabetes. Doch damit nicht genug. Neben dem in Paris beginnenden Prozess wegen sexueller Belästigung ist Gérard Depardieu mit zwei weiteren, parallel laufenden rechtlichen Verfahren konfrontiert:​ Vergewaltigungsvorwürfe von Charlotte Arnould In einem weiteren Fall wird Gérard Depardieu Vergewaltigung vorgeworfen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt aktuell. Laut französischen Medienberichten ist noch offen, ob es auch hier zu einem Prozess kommen wird. Die Schauspielerin Charlotte Arnould (29) beschuldigt Depardieu, sie im Jahr 2018 in seinem Pariser Zuhause zweimal vergewaltigt zu haben. Die Pariser Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren mangels Beweisen ein zunächst ein. 2020 zeigte Arnould ihn erneut an, was zu einer Wiederaufnahme des Verfahrens führte. 2022 entschied die französische Justiz, dass die Anklage aufrechterhalten bleibe, weil es "schwerwiegende und übereinstimmende Indizien" für eine Vergewaltigung gebe. Der Schauspieler streitet die Vorwürfe ab und erklärte, Arnould habe in alles eingewilligt. Untersuchung wegen Steuerhinterziehung Wie die französische Tageszeitung "Le Monde" vor wenigen Tagen berichtete, ermittelt die französische Justiz außerdem seit einem Jahr wegen mutmaßlicher Steuerhinterziehung gegen den Schauspieler. Der Vorwurf: Es besteht der Verdacht, dass er seit 2013 seinen Wohnsitz fälschlicherweise in Belgien angegeben hat, um französische Steuern zu umgehen. Hausdurchsuchungen in Frankreich und Belgien wurden durchgeführt, jedoch wurde Depardieu bislang nicht vernommen. Sein Anwalt bestreitet die Vorwürfe. Im Dezember 2012 hatte Gérard Depardieu dem Bericht zufolge angekündigt, aus steuerlichen Gründen nach Belgien umzuziehen. Der Schritt war ein Protest gegen die von dem damaligen französischen Präsidenten François Hollande (70) geplante Vermögenssteuer. ----------------------------------------------------------------------------------------------- WAZ Tesla-Versammlung in Grünheide eskaliert – „Beruhigt euch!“ 2 Std. • 2 Minuten Lesezeit Laut eines Berichts des „Handelsblatt“ ist es in der letzten Woche in der Tesla-Fabrik in Grünheide (Brandenburg) zu einem Tumult gekommen. Sicherheitskräfte sollen bei der Betriebsversammlung einen Mann von der Gewerkschaft aus der Halle geführt haben. Zuvor sollen mehrere Männer bei einer Rede von Werksleiter André Thierig durcheinander geschrien haben („Was soll das hier?“, „Ey, beruhigt euch!“). Dieser soll von einem „kleinen Sicherheitsvorfall“ gesprochen haben. Hintergrund des Vorfalls soll der schwelende Streit zwischen der IG Metall und dem Management des US-Elektroautobauers sein. Offensichtlich ist die Belegschaft tief gespalten. So verfüge die IG Metall zwar über die stärkste Fraktion im Betriebsrat, dürfe bei den Betriebsversammlungen aber nicht aufs Podium, da sie keine Mehrheit habe. Die Gewerkschafter sollen am Donnerstag auf andere Art und Weise versucht haben, sich zu äußern: mit Transparenten. Auf denen soll beispielsweise gestanden haben: „Personalmangel, starke körperliche und psychische Belastungen, Druck durch hohe Zielzahlen und aggressives Vorgehen einiger Führungskräfte.“ Zuvor hatte die IG Metall der Geschäftsführung bereits vorgeworfen, die Belegschaft einzuschüchtern. Konkret sei es da um die Anerkennung von Krankschreibungen gegangen, erklärte ein Sprecher der IG Metall. Tesla: Mitarbeiter mit Arbeitsbedingungen offensichtlich unzufrieden Ein anderes Transparent vom Donnerstag soll das Ergebnis einer Petition zur Arbeitsüberlastung veröffentlicht haben. Demnach verlangen 3000 Mitarbeiter zusätzliche – bezahlte – Pausen. Weitere Wünsche: mehr Respekt des Managements und mehr Arbeitskräfte in den Teams. Ungeachtet der Turbulenzen hatte sich Tesla trotz des Absatzrückgangs in Deutschland zuversichtlich für das Werk in Grünheide gezeigt. „Wir haben die Produktion in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert und beliefern inzwischen 37 Märkte in- und außerhalb Europas direkt aus der Gigafactory“, sagte Thierig der dpa am letzten Freitag (21. März 2025). Das Werk in Grünheide sei die modernste Autofabrik Europas, dort seien mehr als 11.000 Arbeitsplätze geschaffen worden. Am Samstag (22. März) vor drei Jahren wurde die Gigafactory Berlin-Brandenburg offiziell eröffnet. ----------------------------------------------------------------------------------------------------- Frankfurter Allgemeine Zeitung Kommentar zu den Koalitionsverhandlungen: Die SPD als Kaputtmacher Philip Eppelsheim • 5 Std. • 2 Minuten Lesezeit Angesichts der Dinge, die aus den Verhandlungen von Union und SPD nach außen gedrungen sind, muss man sich fragen, ob diese Koalition nicht zum Scheitern verurteilt ist, bevor es sie überhaupt gibt. Besonders die SPD scheint sich in der Rolle des Kaputtmachers zu gefallen. Nach außen dringen die konstruktiven Kräfte, so es sie gibt, jedenfalls nicht. Da wird Unionspolitikern Gewissen und Humanität abgesprochen, und es werden rote Linien gezogen, vor allem in der Migrationspolitik. Eine Koalition von Aufbruch und Erneuerung, wie sie CDU-Chef Friedrich Merz vorschwebt, scheint in weiter Ferne. Der Kredit ist nicht nur bei Merz hoch Dabei ist diese Koalition zum Funktionieren verdammt. Raufen sich Union und SPD nicht zusammen, verspielen sie das letzte Vertrauen, das sie noch haben. Der aufgenommene Kredit ist schließlich nicht nur bei Merz hoch. Auch die SPD muss beweisen, dass sie die Zeichen der Zeit und den damit einhergehenden notwendigen Wandel erkannt hat. Sie darf sich nicht in einer überholten Politik für die ihr noch verbliebenen Wähler verkämpfen. Sicherlich ist es aus Genossensicht verlockend, den Preis für die Koalition hochzutreiben. Die SPD sollte aber nicht vergessen, wer mit seinem bisherigen Kurs der große Wahlverlierer war. Ein Weiter-so würde die Sozialdemokraten nur weiter nach unten führen und die Rechtspopulisten an die Macht. Der Wandel, nicht nur an den Grenzen, und die Notwendigkeit des Erfolgs sind für Union und SPD in dieser Hinsicht alternativlos. Die SPD sollte also allein schon um ihretwillen in der Realität ankommen und mit aller Kraft an der Basis für das Regieren mit der Union werben, statt immer wieder Gründe dafür zu liefern, warum das eigentlich nicht geht. Das bedeutet ja nicht, dass sie gleich Merz-hörig werden muss. Aber zumindest sollte das echte Bestreben erkennbar sein, mit der Union zusammenzuarbeiten und das Land und sich (auch personell) zu erneuern. In der Lage, in der das Land sich befindet, ist das eigentlich nicht sonderlich viel verlangt. ------------------------------------------------------------------------------------------------- tz Britischer Premier besorgt über junge Männer 7 Std. • 1 Minuten Lesezeit Gesellschaft Britischer Premier besorgt über junge Männer Starmer sagte, er schaue die Serie mit seinem 16-jährigen Sohn und seiner 14-jährigen Tochter. Die Serie „Adolescence“ löst auch in Großbritannien eine Debatte aus. Die Produktion zeigt, wie ein Teenager im Internet in den Strudel von frauenfeindlichem Extremismus gerät. London - Großbritanniens Premierminister Keir Starmer zeigt sich besorgt über die Entwicklung einiger junger Männer. Gemeinsam mit seinen Kindern schaut er die Serie „Adolescence“, die von einem Schüler handelt, der online in den Strudel von frauenfeindlichem Extremismus gerät. Vor Kurzem warnte auch der frühere englische Fußballnationaltrainer Gareth Southgate, viele Jungs würden sich isoliert fühlen und ins Internet zurückziehen. Dort seien sie toxischen Influencern ausgesetzt. „Wir müssen uns damit auseinandersetzen“ Southgates Vortrag sei beeindruckend gewesen und sicher bei vielen Eltern auf Resonanz gestoßen, sagte Starmer der BBC. „Ich denke, das ist etwas, was wir ernst nehmen müssen. Wir müssen uns damit auseinandersetzen. Wir können nicht einfach mit den Schultern zucken.“ Es gebe einen Grund, warum diese Debatte plötzlich in Gang gekommen sei, sagte Starmer. Viele Eltern und Menschen, die mit jungen Leuten arbeiteten, sähen, dass es ein Problem mit Jungs und jungen Männern gebe, das man angehen müsse. „Ich persönlich nehme das sehr ernst.“ Miniserie schon millionenfach abgerufen Die britische Miniserie „Adolescence“ über einen mörderischen Teenager ist bereits in den ersten Tagen millionenfach abgerufen worden. Thema der Serie ist die Onlineradikalisierung von Jungs und jungen Männern. Starmer sagte, er schaue die Serie mit seinem 16-jährigen Sohn und seiner 14-jährigen Tochter. Die Gewalt junger Männer - befördert durch das, was sie online sähen - sei ein reales Problem. „Das ist abscheulich und wir müssen dagegen vorgehen“, hatte er im britischen Parlament gesagt. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Merkur Wolfgang Grupp wundert sich über Stellenabbau trotz Fachkräftemangel - „wo gehen die alle hin?“ Julian Baumann • 8 Std. • 2 Minuten Lesezeit „Mal Grupp gesagt“ Wolfgang Grupp wundert sich über Stellenabbau trotz Fachkräftemangel - „wo gehen die alle hin?“ Deutsche Konzerne bauen tausende Stellen ab, während weiterhin ein Fachkräftemangel herrscht. Kult-Unternehmer Wolfgang Grupp kann das nicht nachvollziehen. Burladingen - Ein Blick auf die eigentlich so starke deutsche Wirtschaft zeigt derzeit ein düsteres Bild. Autokonzerne wie VW oder der Zulieferer ZF Friedrichshafen, aber auch Technologieunternehmen wie Siemens bauen tausende Stellen ab und scheinbar kann sich nur die Rüstungsindustrie diesem fatalen Trend entziehen. Zugleich verliert die deutsche Wirtschaft laut dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) jährlich 49 Milliarden Euro, weil es an Fachkräften mangelt. Diese Diskrepanz kann Kult-Unternehmer Wolfgang Grupp nicht verstehen, obwohl der Fachkräftemangel durchaus auch bei seinem früheren Unternehmen Trigema eine Rolle spielt. „Das ist sicherlich bei uns ähnlich, dass wir Fachkräfte beziehungsweise klassische Näherinnen oder Ausrüster suchen“, erklärt Wolfgang Grupp in der aktuellen Folge seines Podcasts „Mal Grupp gesagt“. „Natürlich würden wir uns freuen, wenn wir Mitarbeiter bekämen, aber wir haben keine Zeit auszurechnen, was ich mit denen verdienen würde, wenn ich sie hätte.“ Angesichts des massiven Stellenabbaus in der deutschen Wirtschaft stellt sich der ehemalige langjährige Trigema-Chef die Frage, wohin all diese Fachkräfte gehen. Wolfgang Grupp über Stellenabbau trotz Fachkräftemangel: „Die sollen sich doch bei uns bewerben“ Trigema mit Sitz in Burladingen auf der Schwäbischen Alb (Baden-Württemberg) steht zum einen wie kaum ein anderer Mittelständler für „Made in Germany“, zum anderen aber auch für sichere Arbeitsplätze. „Wir stellen jeden ein, der für uns arbeiten will“, hatte Wolfgang Grupp in der Vergangenheit betont. Deshalb würde das Unternehmen auch aktuell noch vergleichsweise viele Bewerbungen bekommen. „Aber sie sind knapp“, so Grupp in seinem Podcast. Er sei dabei aber nicht pessimistisch, sondern optimistisch eingestellt. „Durch die KI und die Rationalisierung und Automatisierung könnte es sein, dass sich das in den nächsten Jahren ändert“, erklärt der Unternehmer. Dann könnte es laut ihm nämlich in den kommenden Jahren in eine andere Richtung gehen. „Deshalb müssen die Bewerber wissen: Wer bei Trigema arbeitet, hat auch einen garantierten Arbeitsplatz, wenn sich das Blatt gewendet hat.“ Diesbezüglich „kapiere“ er aber nicht, wie es sein kann, dass Firmen auf der einen Seite tausende Stellen abbauen und es auf der anderen Seite einen Fachkräftemangel gebe. „Wo gehen die hin?“, fragt Wolfgang Grupp. „Die sollen sich doch bei uns bewerben, dann werden wir welche einstellen!“ Wolfgang Grupp kann nicht nachvollziehen, warum Unternehmen trotz Fachkräftemangel tausende Stellen abbauen. Wolfgang Grupp betont Aufstiegsmöglichkeiten bei Trigema - „Darauf bin ich stolz“ Trigema übernimmt laut Grupp einiges, um neuen Mitarbeitern nicht nur eine Anstellung, sondern „eine neue Heimat“ zu bieten. Dafür stellt das schwäbische Familienunternehmen beispielsweise Sprachkurse für ausländische Bewerber bereit und bietet den Mitarbeitern Aufstiegschancen. „Wir haben nur 38 Leute in der Verwaltung und alle leitenden Mitarbeiter waren einmal Lehrlinge“, so Grupp. „Die sind als Lehrlinge eingestiegen, haben Leistungen gebracht und sind jetzt in Führungspositionen und darauf bin ich stolz.“ In einer anderen Podcast-Folge hatte Wolfgang Grupp die Regelung für die Krankmeldung kritisiert.