Wednesday, January 3, 2024
Putins Wunderwaffe im Friendly Fire: Russlands Armee schießt eigenen Kampfjet über der Krim ab
Merkur
Putins Wunderwaffe im Friendly Fire: Russlands Armee schießt eigenen Kampfjet über der Krim ab
Artikel von Victoria Krumbeck •
1 Std.
Eigene Verluste
Putins Wunderwaffe im Friendly Fire: Russlands Armee schießt eigenen Kampfjet über der Krim ab
Die russischen Verluste steigen an. Allerdings sind einige selbst verschuldet. An nur einem Tag beschädigte Russland sein eigens Dorf und einen Jet.
Krim – Im Ukraine-Krieg werden immer häufiger Berichte über „Friendly Fire“ bekannt. Damit wird der unabsichtliche Abschuss eigener Streitkräfte bezeichnet. Schätzungen gehen davon aus, dass der Eigenbeschuss einen erheblichen Anteil an Russlands Verlusten ausmacht. Erneut soll ein russischer Kampfjet des Typs Su-35 von der russischen Luftabwehr abgeschossen worden sein. Damit handelt es sich um den zweiten Vorfall an nur einem Tag.
Russland schießt eigenes Kampfflugzeug über der Krim ab
Der Abschuss soll am Dienstag (2. Januar) über der annektierten Krim stattgefunden haben, wie das Nachrichtenportal Newsweek unter Berufung auf den Telegram-Kanal Crimean Wind berichtete. Das Moskauer Flugabwehrsystem S-400 soll in der Nähe von Krasnoperekopsk, einer Stadt im nördlichen Teil der Schwarzmeer-Halbinsel, auf den Kampfjet geschossen haben. „Jetzt verliert das Flugzeug über dem Asowschen Meer an Höhe“, zitiert Newsweek den Telegram-Kanal.
Ein russischer Su-35 Kampfjet wurde von den eigenen Streitkräften über der Krim abgeschossen.
Eine „beschädigte Su-35“ soll anschließend auf einem Militärflugplatz in der Stadt Melitopol in der Region Saporischschja gelandet sein. Der Bericht konnte nicht unabhängig überprüft werden, auch das russische Verteidigungsministerium äußerte sich nicht zu dem Fall. Der eigene Abschuss dieses Kampfflugzeuges ist kein Einzelfall, erst im Oktober schossen russische Streitkräfte einen Jet vom Typ Su-35 ab.