Wednesday, September 6, 2023

Präpariertes Handy explodiert - Putins Top-General bei Attentat in die Luft gesprengt

Präpariertes Handy explodiert - Putins Top-General bei Attentat in die Luft gesprengt Artikel von FOCUS Online 4 Std. Putins Top-General Juri Afanasjewskij bei Anschlagsversuch in der Ukraine schwer verletzt! Handysplosion enthüllt geopolitische Spannungen und Geheimdienst-Intrigen. Wer steckt dahinter? Bei einem Anschlagsversuch in der Ukraine wurde der russische Generalmajor Juri Afanasjewskij durch die Explosion eines präparierten Handys schwer verletzt. Nach Berichten der New York Post sei dem General, dem ehemaligen Vorsitzenden des Staatlichen Zollausschusses der sogenannten Volksrepublik Luhansk, dieses manipulierte Mobiltelefon überreicht worden. Als er das Gerät aktivierte, sei es zur Detonation gekommen. Afanasjewskij wurde daraufhin mit erheblichen Verletzungen durch Splitter an Kopf, Hals und Bauch ins Krankenhaus gebracht. Auch sein 21-jähriger Sohn erlitt durch die Explosion Verletzungen. Beamten aus Luhansk zufolge, die die Schwere der Verletzungen des Generals herunterspielten, sei er dennoch „am Leben und wohlauf“. Zudem berichtete die New York Post, dass laut der staatlichen russischen Nachrichtenagentur TASS drei Finger des Sohnes amputiert werden mussten. Es wird vermutet, dass der ukrainische Geheimdienst hinter dem Anschlag stecken könnte. Diesbezüglich habe der russische Untersuchungsausschuss bereits eine Frau festgenommen, die Afanasjewskij das präparierte Handy übergeben haben soll. Laut der New York Post soll die mutmaßliche Attentäterin ihre Beteiligung an dem gescheiterten Mordanschlag gestanden haben, welcher offenbar von Mitarbeitern des ukrainischen Geheimdienstes geplant wurde. Es sei wichtig zu erwähnen, dass Afanasjewskij früher im russischen Bundesnachrichtendienst, dem FSB, tätig war und als Geldgeber für die Volksrepublik Luhansk fungierte. Der General soll zudem Geldmittel für prorussische paramilitärische Gruppen bereitgestellt haben, die gegen die ukrainischen Streitkräfte vorgingen.