Monday, September 18, 2023

Starkes Erdbeben in Italien: Stärke 4,8 erschüttert Region - Menschen flüchten auf die Straße

Merkur Starkes Erdbeben in Italien: Stärke 4,8 erschüttert Region - Menschen flüchten auf die Straße Artikel von Michelle Brey • 4 Std. Schulen bleiben zu Starkes Erdbeben in Italien: Stärke 4,8 erschüttert Region - Menschen flüchten auf die Straße In Italien hat sich am Montag in der Toskana ein Erdbeben ereignet. Es wurde mit einer Stärke von 4,8 angegeben. Florenz - Die Toskana ist am frühen Montagmorgen von einem Erdbeben erschüttert worden. Wie die Tageszeitung La Repubblica berichtete, ereignete es sich um 5.10 Uhr. Das Beben in Italien wurde von dem Nationalen Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV) mit einer Stärke von 4,8 angegeben. Das Epizentrum lag den Experten zufolge in einer Tiefe von acht Kilometern nahe dem Dorf Marradi. Dieses liegt knapp 45 Kilometer von der regionalen Hauptstadt Florenz entfernt. Es folgten mehrere kleine Nachbeben. Starkes Erdbeben in Italien: Menschen flüchten auf die Straßen Über Schäden oder Verletzte war zunächst nichts bekannt. In Florenz seien viele Menschen bei den Erdstößen verängstigt auf die Straßen gelaufen, berichtete die regionale Zeitung Corriere Fiorentino. Gegenüber Rainews24 sagte Tommaso Triberti, Bürgermeister von Marradi: „Es herrscht große Besorgnis, viele Menschen sind auf den Straßen, aber es wurden keine besonderen Schäden gemeldet.“ Die Schulen sollen in dem Dorf am Montag vorsorglich geschlossen bleiben, wie die Zeitungen übereinstimmend berichteten. Spürbar soll das Beben zudem auch in der Region Emilia-Romagna gewesen sein, so die La Repubblica. „Keine besonders kritischen Situationen“: Vorerst Entwarnung nach starkem Erdbeben in Italien Probleme gab es infolge des Erdbebens im Schienenverkehr. Zwei Bahnstrecken wurden laut La Repubblica unterbrochen und Hochgeschwindigkeitszüge umgeleitet. Zunächst gebe es allerdings „keine besonders kritischen Situationen“ nach dem Beben, schrieb der Regionalpräsident der Toskana, Eugenio Giani, auf der vormals Twitter genannten Plattform X. Die Kontrollen auf Schäden an Gebäuden und Bauwerken würden fortgesetzt. Der Katastrophenschutz sei aktiviert worden, um der Bevölkerung in der Region zu helfen. Erst kürzlich hatte ein Supervulkan in Italien ein Erdbeben verursacht. Ein ganzes Fernsehstudio wackelte infolgedessen. In Marokko zerstörte ein Jahrhundert-Erdbeben ganze Städte. Etliche Menschen starben. (mbr mit dpa)