Lage immer aussichtsloser: Zivilisten verdursten wegen Russlands Bombenangriffen

Lage immer aussichtsloser: Zivilisten verdursten wegen Russlands Bombenangriffen Z-LiVE News - Gestern um 10:30 Die Lage für die Bewohner der umkämpften Stadt Sewerodonezk wird immer aussichtsloser. Der Gouverneur der Region Luhansk, Serhij Gajdaj, berichtete am Samstagabend via Telegram über die katastrophalen Bedingungen in der Stadt im ostukrainischen Donbass. „Russland fährt alle Mittel auf, um Sewerodonezk zu erobern oder die Kommunikation in der Region und in der Ukraine zu verhindern“, erklärte der Gouverneur. Zwar glaubt er nicht, dass die russischen Truppen in naher Zukunft ihre Pläne umsetzten können, jedoch wird „die kommende Woche […] sehr schwer“. Auch der Bürgermeister von Sewerodonezk, Olexander Stryuk, teilte über Telegram seine Sorge. Stryuk erklärte, dass „ständige Bombenangriffe“ die Versorgung mit Trinkwasser erheblich erschweren würden. Darüber hinaus soll es seit zwei Wochen keinen Strom mehr geben. Das „humanitäre Hilfszentrum“ der Stadt soll bereits seine Hilfe eingestellt haben.