Friday, February 7, 2025

Wolfgang Kubicki über Wahlsendung: "Ich erwarte zügig eine Erklärung vom Intendanten des ZDF"

Comicschau Wolfgang Kubicki über Wahlsendung: "Ich erwarte zügig eine Erklärung vom Intendanten des ZDF" 1 Std. • 1 Minuten Lesezeit Die am Donnerstagabend ausgestrahlte Sendung "Schlagabtausch" im ZDF sorgt weiterhin für Kritik. Bereits in der Sendung kritisierte Christian Lindner (FDP) das Publikum als "Grüne Jugend", nachdem diese ausschließlich bei Wortmeldungen der Linken und Grünen applaudierten - sogar bei der Vorstellungsrunde, was alles andere als üblich ist. Dieser Zustand sorgt nun für eine Menge Kritik. Sogar mehrere Politiker haben sich mittlerweile eingeschaltet und die Umstände kritisiert. "Wahlhelfer für linke Parteien": Wolfgang Kubicki richtet sich an ZDF-Intendanten Wolfgang Kubicki teilte beispielsweise mit: "Das ZDF hat nach der gestrigen Sendung Schlagabtausch einiges zu erklären. Denn der Vorwurf, es betätige sich als Wahlhelfer für linke Parteien, lässt sich mit der Auswahl des Studiopublikums leicht erheben. Es kann nicht sein, dass sich der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk in einer derart sensiblen Phase dieses Wahlkampfgeschehens auf eine solch unanständige Weise einschaltet." Und weiter: "Ich erwarte zügig eine Erklärung vom Intendanten des ZDF, denn solche Vorkommnisse ergeben mittlerweile ein ziemlich klares Bild, das mit dem Auftrag dieses Senders nicht ansatzweise in Einklang zu bringen ist." ZDF lud Studenten aus zwei linken, Berliner Universitäten ein Später gab ein Kommentator an, dass das Publikum vor allem von zwei Berliner Universitäten kommen würde, die links geprägt wären - es wurde allerdings offenbar vom ZDF auch genauso eingeladen. Auch Gerald Ullrich aus dem FDP-Bundesvorstand kritisiert deshalb die Sendung. Er schreibt: "Warum liebes ZDFheute werden nicht Azubis aus Berufsschulen als Publikum eingeladen, warum nur Studenten aus linken Unis? Kommt da keiner drauf oder ist diese Verzerrung der öffentlichen Meinung gewollt? Wenn es gewollt ist, muss dies dringend geändert werden."