Wednesday, February 12, 2025

Wolfgang Hampel, Autor des Welterfolgs "Satire ist mein Lieblingstier": "Ich habe einen Albtraum, der ist riesengroß. Die Realität überholt die Satire und ich bin arbeitslos!"

Wolfgang Hampel, Autor des Welterfolgs "Satire ist mein Lieblingstier": "Ich habe einen Albtraum, der ist riesengroß. Die Realität überholt die Satire und ich bin arbeitslos!"----------------------------------- FOCUS online „Absurd”: Republikaner schlägt skurrilen neuen Namen für Grönland vor Quirin Knospe • 2 Std. • 2 Minuten Lesezeit Der republikanische Abgeordnete Buddy Carter vor dem US-Kapitol, 2024. Der wiedergewählte US-Präsident Donald Trump strebt weiterhin den Kauf Grönlands an und erhält dabei innerparteiliche Unterstützung aus dem US-Kongress. Der republikanische Abgeordnete Buddy Carter hat laut Berichten der US-amerikanische Nachrichtenseite „Axios“ einen Gesetzentwurf eingebracht, der die Bemühungen um den Kauf der Insel unterstützt. Republikaner: Grönland soll „Red, White and Blueland“ heißen Der Kongressabgeordnete aus Georgia hat bereits eine erste Idee, wie Grönland nach der Übernahme heißen soll. Geht es nach dem Entwurf, soll „Greenland“ wie die Insel auf Englisch heißt, nach den Farben der US-Flagge in „Red, White and Blueland“ umbenannt werden. Der Entwurf würde Trump ermächtigen, Verhandlungen über den Erwerb der Insel aufzunehmen und die Umbenennung umzusetzen. Der Gesetzesentwurf würde auch die Bundesregierung dazu verpflichten, es auf offiziellen Karten und Dokumenten als solches zu bezeichnen. Donald Trump hatte bereits 2019 den Wunsch geäußert, die dänische Insel zu kaufen. Nun, kurz nach seiner erneuten Amtsübernahme, möchte er diesen Gedanken offenbar umsetzen. Die autonome dänische Region sei für die USA von strategischer Bedeutung, vor allem angesichts der Bedrohungen durch Russland und China, betonte Trump. Die strategisch wichtige Insel in der Arktis ist reich an natürlichen Ressourcen und beherbergt einen US-Luftwaffenstützpunkt. „Präsident Trump hat den Kauf des heutigen Grönlands zu Recht als nationale Sicherheitspriorität eingestuft und wir werden seine Bevölkerung mit Stolz in der freiesten Nation aller Zeiten willkommen heißen, wenn unser Chefunterhändler dieses monumentale Abkommen unterzeichnet“, sagte Carter in seiner Erklärung, „Amerika ist wieder da und wird bald größer sein als je zuvor, mit dem Zuwachs von Red, White and Blueland.“ Dänische Regierung lehnt Trumps Kauf-Wünsche ab Der Vorschlag des Republikaners ist in der dänischen Politik bereits auf Ablehnung gestoßen. Laut Berichten von „Politico“, bezeichnete der dänische EU-Abgeordnete Anders Vistisen als realitätsfremd und „absurd”. Die dänische Premierministerin Mette Frederiksen hatte bereits im Januar in einem 45-minütigen Gespräch mit Donald Trump betont, dass Grönland nicht zum Verkauf stehe. Das Gespräch fand laut Medienberichten bereits vor Trumps Amtseinführung statt. Frederiksen erklärte, dass „die Grönländer das Recht haben, ihre Zukunft selbst zu bestimmen“ und verwies auf Aussagen des grönländischen Regierungschefs Múte B. Egedes, wonach es an Grönland liege, über seine Unabhängigkeit zu entscheiden. Dänen schlagen ironisch vor, Kalifornien zu kaufen Mittlerweile hat eine Gruppe dänischer Bürger als Reaktion auf Trumps Vorschläge eine Petition gestartet, um Kalifornien von den USA zu abzukaufen. Bisher hat die Petition knapp 210.000 Unterstützer und das Ziel, über Crowdfunding eine Billion Dollar zu sammeln. Die Initiatoren schlagen außerdem vor, das Disneyland in „Hans Christian Andersenland“ umzubenennen und die dänische Lebensweise „Hygge“ nach Hollywood zu bringen. Zudem behaupten die Petition-Initiatoren, Trump habe Kalifornien als „den am meisten ruinierten Staat der Union“ bezeichnet. Sie bieten dem US-Präsident eine „lebenslange Versorgung mit dem Bio-Smörrebröd“ an, um ihm den Deal schmackhaft zu machen.