Wednesday, April 23, 2025
Nach einzelnen Verhaftungen: Immer mehr Länder warnen vor Reisen in die USA – das Weiße Haus reagiert
Nach einzelnen Verhaftungen: Immer mehr Länder warnen vor Reisen in die USA – das Weiße Haus reagiert
FOCUS-online-Redaktion • 2 Std.
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Immer mehr Länder geben Reisewarnungen für die USA auf, wie „Newsweek“ berichtet. Länder wie Deutschland, Neuseeland und das Vereinigte Königreich warnen vor Risiken wie Terrorismus, Gewaltverbrechen und strikteren Einwanderungsgesetzen. Auch Kanada und Australien haben Warnungen ausgesprochen. Das Weiße Haus reagiert nun auf die zunehmenden Reisewarnungen für die USA.
Das sagt das Weiße Haus
Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, versicherte laut „Newsweek“: "Die Vereinigten Staaten sind ein großartiger Ort, um Geschäfte zu machen und ein wunderschöner Ort zum Besuchen. Sie sollten hierherkommen, da es ein viel sichereres Land ist als vor vier Jahren unter dem vorherigen Präsidenten." Die USA selbst haben für Länder wie Afghanistan, Nordkorea und Russland dahingegen Reisewarnungen der Stufe 4 herausgegeben, die sich mit ähnlichen Reisewarnungen der anderen Länder decken.
Auswärtiges Amt warnt vor Festnahmen und Abschiebehaft
So stuft Neuseeland die USA auf Stufe 2, „erhöhte Vorsicht“, ein. Die Einstufung gilt seit Ende November 2024 und hebt Risiken wie Gewaltverbrechen und aktive Schießereien hervor.
Das Auswärtige Amt in Deutschland warnt vor möglichen Festnahmen, Abschiebehaft und Anschreibungen bei Reisen in die Vereinigten Staaten, sogar für Reisende mit Visum oder ESTA, wie der „Spiegel“ berichtet. Ein Sprecher des deutschen Außenministeriums merkte hierzu an, dass die endgültige Entscheidung über die Einreise bei den US-Grenzbehörden liege.
Das Vereinigte Königreich, sowie Kanada und Australien warnen ebenso vor den strikten Einreisebestimmungen und rät Reisenden, alle Bedingungen zur Einreise zu erfüllen, um Inhaftierungen zu vermeiden.