Sunday, April 27, 2025

Donald Trump: Wieder maximal verwirrt: Hier blamiert sich "The Don" so richtig

news.de Donald Trump: Wieder maximal verwirrt: Hier blamiert sich "The Don" so richtig news.de-Redakteur Tobias Rüster • 47 Mio. • 2 Minuten Lesezeit Donald Trump fällt wieder einmal mit verwirrenden Aussagen auf. ・Peinlicher Patzer: Trump verwechselt zwei völlig unterschiedliche Verfahren ・Klage-Kuddelmuddel: Trumps eigene Klage wurde längst abgeschmettert ・Rückschlag für Trump: Stattdessen läuft ein Verfahren gegen ihn Mit gewohnter Schärfe wetterte US-Präsident Donald Trump jüngst gegen die renommierte Bundesrichterin Beryl Howell. In einem öffentlichen Statement bei Truth Social bezeichnete er sie als "krank" und eine "voreingenommene Obama-Ernennung". Der Haken an der Sache: Richterin Howell hat mit dem Verfahren, auf das sich Trump bezog, gar nichts zu tun. Denn: Trumps Klage gegen die Kanzlei Perkins Coie wurde gar nicht vor Howell, sondern vor Richter Donald M. Middlebrooks in Florida verhandelt - und längst abgewiesen. Ganz schön peinlich, oder? Donald Trump maximal verwirrt bei Schimpf-Tirade Der juristische Hintergrund ist simpel - und für Trump wenig schmeichelhaft: ・Seine Klage in Florida richtete sich gegen Perkins Coie wegen angeblicher "rechtswidriger Handlungen". Doch Richter Middlebrooks ließ die Klage nicht nur abblitzen - er verhängte auch noch Sanktionen gegen Trump und seinen Anwalt. Dass Trump dennoch öffentlich über ein völlig anderes Verfahren spricht, zeigt entweder seine komplette Unkenntnis oder ist eine gezielte Irreführung. Trump scheint in seinen Äußerungen die verschiedenen Gerichtsverfahren zu vermischen, was zu seiner fehlerhaften Darstellung der Situation führte. Gerichts-Hammer für Trump: Doch plötzlich ist er der Angeklagte Denn ganz anders sieht es im tatsächlichen Verfahren aus, das in Washington D.C. unter Leitung von Richterin Howell verhandelt wird. Hier ist nicht Trump der Kläger, sondern die Kanzlei Perkins Coie. ・Stein des Anstoßes ist Trumps Executive Order 14230, die Regierungsbehörden dazu verpflichtete, Daten über Geschäftsbeziehungen mit Perkins Coie offenzulegen. ・Die Kanzlei witterte einen politischen Angriff - und reichte Klage ein. Richterin Howell setzte der Anordnung mit einer einstweiligen Verfügung zunächst ein Ende. Sie ordnete an, dass keine weiteren Anfragen dieser Art gestellt werden dürfen. Trumps Lager versuchte daraufhin, eine juristische Lücke zu nutzen - doch Howell reagierte prompt und verpflichtete die Regierung, alle betroffenen Behörden über die Rücknahme zu informieren.