Wednesday, October 2, 2024
Kurz vor der Wahl - Donald Trumps verwirrende Rede zeigt Erschöpfung
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Kurz vor der Wahl - Donald Trumps verwirrende Rede zeigt Erschöpfung
Artikel von FOCUS Online • 4 Std. • 1 Minuten Lesezeit
Donald Trump spricht bei einer Wahlkampfveranstaltung in Milwaukee. Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hielt am Dienstag in Wisconsin eine verwirrende Rede mit häufigen Themenwechseln. Viele seiner Aussagen wirkten zusammenhanglos, und er machte einen erschöpften Eindruck.
Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hielt am Dienstag eine Rede in Milwaukee, die durch Verwirrung und häufige Themenwechsel auffiel, wie „Washington Post“ berichtet. Obwohl die Veranstaltung ursprünglich dem Thema Bildung gewidmet war, erwähnte er dies erst nach einer halben Stunde.
Trump fordert Abschaffung des Bildungsministeriums
Trump las zwar einen vorbereiteten Text, wechselte dabei aber immer wieder zu anderen Themen. Er verwechselte Iran mit Nordkorea, hatte Schwierigkeiten, den Namen der Vereinigten Arabischen Emirate korrekt auszusprechen und und verglich den Konflikt zwischen Israel und Iran mit „zwei Kindern, die auf dem Schulhof streiten“. Fragen zur Eskalation der Gewalt zwischen Iran und Israel wich er aus und behauptete lediglich: „Ich könnte diesen Krieg durch einen einzigen Anruf beenden.“
Trump wiederholte auch falsche Behauptungen, unter anderem, dass die Biden-Regierung 13.000 verurteilte Mörder ins Land gelassen habe. Er warnte vor Migranten aus der Demokratischen Republik Kongo und sprach außerdem über seinen Vorschlag, das Bildungsministerium abzuschaffen. Es solle überprüft werden, ob Lesen, Rechnen und Schreiben unterrichtet werden und keine „woken“ Inhalte vermittelt werden.
Trumps Rede zeigt Erschöpfung und Verwirrung
Laut der „Washington Post“ wirkte Trump müde und langsam und viele seiner Aussagen zusammenhanglos. Er hat seine Kampagnenaktivitäten in den letzten Wochen intensiviert. „Ich glaube, ich bin 33 Tage lang jeden einzelnen Tag ausgebucht“, sagte Trump.