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Wednesday, November 1, 2023
„Jetzt sieht man, dass man sich Unsinn ins Land geholt hat“
WELT
„Jetzt sieht man, dass man sich Unsinn ins Land geholt hat“
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Seit dem Angriff der Hamas auf Israel verschärfen sich antisemitische Vorfälle in Deutschland. Der bayerische Vize-Ministerpräsident Aiwanger sieht ein Problem in der Zuwanderungspolitik. Die Demonstranten kämen vor allem aus dem islamistischen Umfeld.
Das Problem habe man „zu lange totgeschwiegen und weggelächelt“, sagt Aiwanger
Bayerns Vize-Ministerpräsident Hubert Aiwanger hat scharfe Kritik an den israelfeindlichen und antisemitischen Protesten in Deutschland geübt. Die Demonstranten kämen vor allem aus dem islamistischen Umfeld. „Das hat man zu lange totgeschwiegen, weggelächelt, und niemand sollte darüber reden“, sagte er am Dienstagmorgen im Deutschlandfunk. „Und jetzt sieht man, dass man sich Unsinn ins Land geholt hat.“ Da müsse Deutschland künftig besser hinschauen. „Die Zuwanderungspolitik hat hier mit die Ursachen für diese Entwicklung gelegt.“
Die Zuwanderung sei unkontrolliert erfolgt, „auch aus diesen Kulturkreisen, wo Antisemitismus ganz offen gezeigt und präsentiert wird“, sagte der Freie-Wähler-Chef.
Deutschland brauche keine Migranten, die extremistische Positionen auf die Straße trügen. „Das müssen wir nicht haben. Wir müssen nicht Menschen unseren Pass in die Hand drücken, die dann bei uns bei gewalttätigen Demos auf die Polizei losgehen, Israel angreifen, Geschäfte angreifen.“ Man müsse überlegen, ob Zuwanderer in Deutschland israelfeindliche Proteste abhalten müssten, die häufig gewalttätig endeten. Hier sollte besser durchgegriffen werden.
Auch der bayerische Justizminister Georg Eisenreich (CSU) hatte kürzlich eine steigende Zahl antisemitischer Straftaten in Bayern, Deutschland und Europa beklagt. Eisenreich sagte, die Folgen einer falschen Zuwanderungspolitik „sind nun überdeutlich zu sehen“. Zu dem Antisemitismus, den es in Teilen unserer Gesellschaft schon immer gebe und der in den letzten Jahren zugenommen habe, trete importierter Antisemitismus.